Taverne "Zum Wilden Seebären" in Glessar

  • Die Tarvene "Zum Wilden Seebären" findet man in Glessar in der Nähe des Hafen. Die recht kleine Schankstube ist immer gut besucht, was wohl daran liegt das der Raum sehr gemütlich wirkt. Auch die Küche des Hauses ist sehr gut und hat auch zu dem guten Ruf den die Tarverne besitz beigetragen. Die Zimmer für die Nacht sind einfach eingerichtet und sauber.


    Der Wirt ist ein kleiner etwas dicklicher Mann der aber immer ein fröhliches Lächeln auf den Lippen hat. Von den Einheimischen wird er liebevoll Seebär gerufen.

  • "Ja da hast du recht, du hast dich wahrlich gebessert." Meint sie zu Ivanna als sie die Türe zur Tarvene auf macht. "So dann mal eingetretten, mal sehen ob wir ein Zimmer hier bekommen." Sie gehen durch den kleinen Schankraum, der Nunila sichtlich gefällt, zu der Theke an dem Wirt steht. Nunila geht mit einem Lächeln auf ihn zu und meint, "Seid gegrüßt, guter Wirt habt ihr vielleicht ein Zimmer für uns Damen?" Der Wirt lächeld die Beiden an und meint, "Ihr habt Glück gerade sind zwei Zimmer frei geworden." "Super, die nehmen wir" Meint Nunila fröhlich und bestellt sich noch bei dem Wirt einen Krug Bier dann dreht sie sich zu Ivanna, "Was möchtest du trinken?"

  • Ivanna ist ihrer Gefährtin in das Gasthaus gefolgt und hat sich gründlich umgesehen. Schließlich nickt sie zufrieden und antwortet auf Nunilas Frage, "Ich hätte gerne Tee!" Sie geht zu einem der Tische und setzt sich, ihren Beutel neben sich legend. Die wenigen anderen Gäste sind überwiegend Fischer und manch neugieriger Blick trifft die beiden Frauen, was Ivanna weit weniger gefällt, ist es ihr doch nicht sehr recht die Aufmerksamkeit von Fremden auf sich zu ziehen.

  • Nunila geht mit ihrem Kurg Bier Ivanna hinter her, einem der jungen Fischer zwickert sie zu bevor sie sich setzt. Dann meint sie "Der Wirt meinte er bringt uns den Tee." Dann heb sie den Kurg an und meinte, "Zum Wohle" Dann nimmt sie einen kräftigen Zug und wischt sich danach den Schaum von der Oderlippe. "Also Bierbrauen das können sie schonmal, und wenn alles andere auch so gut ist, dann sind wir im Paradies, Ivanna,"

  • Belustigt schaut Ivanna ihre Gefährtin an, "Täusche ich mich oder sagst du das jedes mal, wenn du das erste Bier in einem fremden Land getrunken hast und es hat dir geschmeckt?" Sie lacht und kramt dann kurz in ihrem Beutel, aus dem sie ein kleines Säckchen hervorholt. Als sie es vor sich auf den Tisch legt und zu Nunila hinüberschiebt, ist ein helles Klingen zu vernehmen, "Meinst du wir sollten alles tauschen?" Ihr Blick ist nachdenklich und fasst ein wenig grüblerisch, "Glaubst du denn, daß es hier in der Stadt einen Geldwechsler gibt?"

  • Nunila sieht auf das Säckchen und meint, "Wir sollten nicht alles tauschen. Nur soviel das wir erstmal über die Runden kommen." Ihr Gesicht wirkt nachdenklich, "Wir sollten uns mal auf dem Markt umsehen mich interesieren die Kräuter die hier wachsen, unsere Salbe für die wunden Füße geht zuneige, vielleicht haben wir glück und hier wächst so ein ähnliches Kraut. Ausserdem kann man die gut verkaufen und dadurch unsere Kasse noch etwas aufstocken." Sie nimmt noch einen kräftigen Zug aus ihren Krug, "Man ist das lecker!" Meint sich mehr zu ihr als zu Ivanna, als sie merkt das sie dies lautgsprochen hat grinst sie Ivanna an und hebt verzeihent die Schultern.

  • Ivanna nickt zustimmend, bisher hat sich immer Nunila um die Finanzen gekümmert und sie war es so zufrieden, fehlt ihr selbst dazu doch das rechte Geschick. Ebenso wie für die Heilkunst, welcher ihre Gefährtin nachgeht. Zwar hat sie so einiges von ihr gelernt, jedoch bleiben ihre Fähigkeiten weit hinter deren zurück. Ihr Gebiet erstreckt sich dafür auf die Jagd und die Kochkunst, so daß sie sich deswegen auch an Nunila wendet, "Es wäre auch gut, wenn wir unsere Vorräte an haltbaren Lebensmitteln erneuerten. Zwar denke ich, daß es in diesen Landen durchaus jagdbares Wild geben dürfte, aber sicher ist sicher... man weiß ja nie!" Sie lächelt und fügt dann hinzu, "Es wäre auch nicht verkehrt noch einige Kräuter zum Kochen und etwas Salz zu erstehen!"

  • "Ja da hast du recht." Sie sah in ihren Krug der fast leer war, "Nun wie siehts mit deinem Tee aus, ich hab meinen Krug jetzt leer dann könnten wir schon los." Sie lächelt Ivanna vielsagend an.

  • "Er ist eh noch viel zu heiß, ich werde ihn nachher trinken!" Ivanna greift nach ihrem Beutel und erhebt sich rasch von ihrem Stuhl. Auffordernd schaut sie Nunila an, "Auf! Ich bin ehrlich gespannt auf den hiesigen Markt und seine Waren!" Einen Moment verzieht sie etwas ihr Gesicht, "Ich hoffe doch, daß sie hier mehr verkaufen als nur Fische und Rüben...!" Dann muß sie selber über ihre Worte lachen und wartet, bis auch ihre Gefährtin sich erhoben hat.

  • Nunila lacht mit Ivanna, "Na das will ich doch schwer hoffen! Das wäre ja echt enttäuschent, wenn man auf den Markt nur Fisch bekommen würde." Dann gehen sie zur Tür und wieder auf die Gassen von Glessar.

  • "Ah endlich ein warmes Örtchen wo ich mich ausruhen kann" dachte er als er die Tür vom Gasthaus öffnete.


    "Habt Ihr ein Zimmer für die Nacht. Herr?." fragte er den Wirt.


    "Sicher doch. Kommt folgt mir nach oben."


    Xavie folgte dem Wirt in das Obergeschoss.


    "Hier dieses Zimmer könnt Ihr haben für die Nacht. Habt Ihr sonst noch eine Wunsch?" fragt der Wirt Xavie.


    "Nein, danke Euch"


    "Dann wünsche ich euch eine gute Nacht Junger Man."


    Völlig erschöpft sank Xavie auf dem Bett zusammen und schlief unmittelbar ein.

  • Niedergeschlagen betritt Marie die Taverne... wo war sie bloß wieder gelandet und konnte das alles nur passieren? Übel war ihr vom Teleportieren. Vielleicht könnte sie sich hier ein wenig ausruhen und nachdenken über ihre Situation... wo waren ihr Onkel, Flora und alle hin?

  • Marie beugt sich noch etwas vor - wobei sie den schalen Biergeruch des Wirts wahrnimmt, genauso die ungepflegten Zähne, die sie so schmierig angrinsen:


    "Ich bin hier - sagen wir mal so - "abgesetzt" worden - versehentlich... wo befinde ich mich derzeit?


    Gibt es hier eine Poststation?


    Hätten Sie vielleicht ein kleines sauberes Zimmer für mich oder könnten eine kleine Pension empfehlen?"


    Marie war beruhigt, dass sie wenigstens noch ihr Handgepäck in Händen hielt und ihren Notstrumpf...

  • "Ich bin Euch zu Dank verbunden. Das Zimmer nehme ich gern... und Eure "Marie" auch... wenn Ihr mir nun bitte das Wasser bringen könntet."


    Montralur, Glessar.... oje... wo liegt das denn schon wieder. Hätt ich den Wirt noch genauer gefragt, dann hätte der mich ja für Mischuke gehalten. Vielleicht erfahre ich mehr auf der Poststation. Wie lustig, dass die Magd hier auch Marie heißt...


    Ich überlegte nochmal angestrengt, was eigentlich passiert war... ich war eben noch auf der Hochhzeit in DalagNor mit meinem Patenonkel und meiner Freundin Flora. Mein Onkel und sein Schüler - Magier im Zirkel von Carmodin - sprachen merkwürdige Formeln, ein Portal wurde geöffnet zum Teleportieren nach Hause. Mir juckte die Nase und ein riesiger Nieser überkam mich beim Durchgehen des Portals... ich bin war schon zweimal teleportiert von einem Ort zum anderen, aber noch nie wurde ich dabei so herumgewirbelt wie dieses Mal... ob dadurch dieses Missgeschick passierte und ich hier landete...? Warum passiert auch immer mir sowas?


    Gott sei Dank habe ich genügend Barschaft bei mir... das dürfte reichen, um nach Hause zu kommen...
    Puhhh... diese Übelkeit vom Reisen macht mich müde... ich sollte zusehen, dass ich zur Poststation komme... oder vielleicht doch erst schlafen?


    Marie trank das ihr gebrachte Glas aus und orderte gleich noch eins nach...