Gasthaus "Zum Singenden Wald" Teil 3

  • "Sehr gern, wie ihr wünscht." Er verbeugt sich nochmals vor ihr und eilt zum Tresen um sich dort um die Bestellung zukümmern und um den neuen Gast.


    Hinter dem Tresen angekommen, gibt er erst einige Anweisungen. Dann wendet er sich seinem neuen Gast zu.


    "Bradar zum Gruße, kann ich euch behilflich sein?" Dabei schaut er die Frau freundlich an.


    Unterdessen wird ein Krug mit Wein gefüllt und einen Tee bereitet. Einer von den Schankmaiden nimmt beides auf ein Tablett. Den Tee bringt sie der Suvari, dann geht sie mit dem Krug Wein zu Salido.


    "Bitte verzeiht der Herr, aber dies soll ich euch von der werthen Dame bringen." Sie stellt den Krug ab und wartet.

  • "Ich bin auf der Suche nach einem Zimmer und wüsste gerne, ob bei Euch noch eines zu bekommen wäre."


    Mit freundlichem Lächeln wendet sich Lerona an den Wirt.

  • "Hervorragend!"


    Lerona nickt zufrieden,


    "Ich werde gerne eine Weile warten."


    Einen Moment überlegt sie, dann bittet sie den Wirt,


    "Vielleicht könntet Ihr mir derweil etwas Eintopf und einen Becher Apfelwein bringen."


    Sie verneigt sich leicht und geht dann zu einem der Tische, von wo aus sie den Schankraum und die anderen Gäste gut im Blick hat.

  • Salido sieht sich zu der Suvari um und überlegt einen Augenblick.
    Dann nickt er der Schankmaid dankend zu und erhebt sich. Als sich auch einige seiner Wachen erheben wollen schüttelt er nur leicht den Kopf und geht allein, mit einem Glas Wein, zum Tisch der Spenderin.


    "Seid gegrüßt, wehrte Suvari. Ich wollte mich für den Wein bedanken.
    Wie ich mitbekommen habe, wisst ihr bereits wer ich bin, aber dennoch will ich mich noch einmal Vorstellen. Salido ya Dipu ist mein Name."

  • Amadahy sieht ihn auf sich zukommen und bei seiner Begrüßung neigt sie ihren Kopf.


    "Die Götter zum Gruße, Salido ya Dipu. Gern geschehen." Sie sieht kurz auf das Weinglas.


    "Man nennt mich, Amadahy Nata. Aber bitte setzt euch doch." Sie weist auf einen der freien Stühle hin.


    "Ihr seit weit weg von zu Haus."

  • Der Wirt nickt freundlich und wendet sich dann der Küche zu. Wenige Augenblicke später kommt er zurück und zapft noch einige Biere.


    Eine der Schankmaiden kommt auf Lerona zu auf ihrem Tablett steht der Apfelwein und der Eintopf. Beides stellt sie auf Lerons Tisch ab.


    "Bitte sehr, die Dame und hier ist der Schlüssel, zu euren Zimmer." Sie lächelt herzlich.


    "Habt ihr sonst noch einen Wunsch, ein warmes Bad vielleicht?" Fragt sie freundlich nach.

  • "Oh, vielen Dank!"


    Lerona nimmt sowohl den Schlüssel als auch Eintopf & Apfelwein dankend entgegen. Kurz scheint sie unentschlossen, nickt dann jedoch zustimmend,


    "Ja, vielleicht wäre ein angenehmes Bad gar nicht so schlecht!"


    Sie lächelt der Schankmaid freundlich zu und widmet sich dann ihrer Mahlzeit, während sie nebenbei hin und wieder ihren Blick zum Tisch der verhüllten Gestalt wandern läßt.

  • Salido setzt sich auf den ihm angebotenen Platz.


    "Nunja, weit, aber nicht so weit wie bis in die Mittellande."
    Sagt er lächelnd
    "Außerdem reise ich gerne. So kann man sich Persönlich ein Bild von seiner Umgebung machen und auch politisch hat es sich mehr als nur einmal bewährt.
    Was treibt euch hier in die Stadt, wenn die Frage gestattet ist?"

  • Sie nickt verstehend.


    "Ja, das sehe ich genauso, es ist immer besser wenn man Geschehnisse mit eigenen Augen sieht als auf zweite vertrauen zu müssen."


    "Ich bin viel öfter in der Stadt als das es mir lieb ist." Nun ist ein Lächeln in ihren blauen Augen zuerkennen.


    "Seit ich der Ehre zuteil wurde das Ohr und die Stimme meines Volkes zusein, hat sich einiges verändert." Sie nimmt einen Schluck Tee.


    Dabei schaut sie an Salido vorbei zu der Frau die sie hin und wieder mal ansieht. Sie erwidert den Blick offen für einige Augenblicke dann wendet sie sich wieder Salido zu.

  • "Nun die anderen Völker schätzen uns wegen unsere Neutralität, doch ist unser Volk schon immer ein Teil vom Rat der Völker gewesen." Ihre Augen verdunkeln sich als sie weiter spricht.


    "Aber es stimmt das dieser Platz einige Jahre nicht besetzt war, Zairon war der jenige gewesen der diesen Platz hatte." Sie atmet tief ein.


    "Nun haben die Altehrwürdigen bestimmt das ich den freien Platz der Suvari einnehme." Ihr Blick wird wieder heller.


    "Und wegen unser Neutralität, ist die Leitung des Rates an mich gefallen." Erklärt sie weiter.


    "Das ganze ist letzte Jahr geschehen, als ich dem Mon´Tra´Ar versprach die Völker zusammen zurufen." Beantwortet sie sein Frage.

  • "Na dass ist ja einmal ein Zufall."
    Salido lächelt Amüsiert.


    "Der Rat der Völker ist einer der Gründe, weshalb ich die Reise unternommen habe. Dass ich dann jetzt hier zufällig an die Leitung getroffen bin finde ich amüsant."


    Er lächelt und prostet ihr zu.

  • Als die verschleierte Gestalt ihren Blick erwidert, neigt Lerona höflich den Kopf und ein Lächeln umspielt ihre Lippen. Manche Dinge scheinen sich nie zu ändern, wird ihr bewußt und einen Moment spiegeln ihre Züge eine gewisse Wehmut.

  • Amadahy erwidert das Nicken der Fremden, ihren Wehmut in ihren Zügen kann sie sich indes nicht erklären, so wendet sie sich wieder Salido zu.


    "Nun es freut mich, das ich zu eurer Unterhaltung beitrage." Wieder ist ein Lächeln an ihren Augen zu erkennen und sie neigt den Kopf.


    Sie nimmt ihren Becher in dem ein metallender Strohhalm steht und trinkt einen Schluck.
    Langsam stellt sie den Becher wieder ab.


    "Nun ich kann mir kaum vorstellen das ihr mit erfreulichen Nachrichten den Rat aufsuchen möchte." Beginnt sie und sieht Salido ernst an.

  • "Ohh versteht mich nicht falsch. Zur bloßen Unterhaltung tragt ihr nicht bei. Was den Grund meines Besuches angeht, so hängt es von der Auffassung ab, mit der mein Anliegen aufgenommen wird. Es ist jedoch nichts, was Weltverändernd ist. Aber ich denke nicht, dass dies der richtige Ort für die Konversation eines solchen politischen Themas ist. Ich denke, die exakte Erörterung verlegen wir auf ein andermal."


    Er trinkt geistesabwesend einen schluck Wein.


    "Wann tagt der Rat denn das nächste mal? Oder tritt er nur zusammen, wenn ihr ihn ruft?"

  • Amadahy mustert Salido einen Moment.


    "Der Rat tritt nur zusammen wenn man einen Aufruf startet. Die meisten Ratsmitglieder sind auch die Oberhäupter, daher sind sie selten in der Stadt. Es ist zwar ein Treffen geplant, doch dies wird sich noch hinziehen." Sie neigt den Kopf etwas zur Seite und mustert ihn weiter.


    "Verzeiht doch mein Interesse ist geweckt, besonders da ihr Menschen meist etwas vom Rat des freien Montralur wollt und nicht vom Rat der Völker."