Grauer Schleier der Traurigkeit
bedeckt meine Seele
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Der Glanz des einst so fruchtbaren Lebens
ist längst erloschen
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Ihre seidig weiche Stimme
in Tod erstickt
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Die Fackeln zeigen den Weg,
auf den wir ziehen, ihre Bahre tragend,
auf der sie scheinbar schlafend ruht,
so wie im Leben auch im Tod
Schönheit und Anmut
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Tränen sind getrocknet ungesehen
Rufe sind verstummt ungehört
Nur bleibt das wieso?
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Als heute morgen
Sonnenstrahlen den Horizont berühren
und die Erde sanft erwacht
sich das Leben streckt nach allen Seiten
in all seiner Heiterkeit und Pracht
...da dachte ich daran
wie schön es war, dich gekannt zu haben.
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Da ertappte ich mich dabei
...wie ich in Gedanken
den Wind als deine Worte wahrnahm
während wir dich in die Ferne blickend
dem Horizont entgegen trugen.
Und ich sah sie auf der Bahre und es schien
ein sanftes Lächeln im Gesicht