Die Bank vor dem Haus

  • Martin Ohneland stand mit zwei weiteren Gardehunden einige Meter vor dem Haus und schien ihnen etwas anzuvertrauen. Seine Arme bewegten sich in der Luft umher und kurz darauf begannen alle herzhaft zu lachen.
    Während dessen schritt der Prieste aus dem Haus und als sie ihn erblickten, wurde es wieder ruhig um die Wachleute. Die Bank, welche Martin vorher noch nicht erblickt halte, offenbarte sich ihm mit Aklutos Einladung sich zu setzen. Er folgte dem Aufruf des Priesters wortlos, schritt auf ihn zu und zog sein Schwert blank. Die anderen Männer beobachteten das Geschehnis regungslos.

  • *Akluto zieht an seiner Pfeife und läßt den Rauch aufsteigen udn schaut Martin gelassen entgegen*


    "Was jetzt wohl kommen mag..." denkt sich Akluto und lehnt sich zurück, mit einer Hand seine Pfeife haltend, die andere neben sich auf die Armlehne der Bank gelegt


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


    Amerika - der Weg von der Barberei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur


    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

  • Martin Ohneland lies kurz den Griff los und die das Schwert viel durch seine Hand. Dann zog sich die behandschuhte Faust nur zwei Handbreit über der Parierstange wieder fest um den die Klinge, um ein weiteres Fallen zu vermeiden. Er winkelte den Griff des Waffe so das er zu dem Priester hinzeigte.


    "Könntet ihr mein Schwert kurz halten. Ich fröhne zwar nicht dem Rauchzeugs, wie ihr es tut, aber ich denke ich nutze die Zeit die Klinge wieder zu säubern. Naja schärfen könnte ich sie auch bei Gelegenheit wieder."


    Martin blickte die stumpfe verdreckte Klinge an und sah dan an ihr entlang zu Akluto.

  • *Akluto guckt indiginiert auf die Waffe und zieht wieder an seiner Pfeife*


    "Es tut mir leid, aber ich persönlich mag Schwerter nicht und vermeide es, sie in die Hand zu nehmen, stellt es doch einfach an die Bank oder legt es auf eine Fensterbank. Ihr wolltet mit mir reden?"


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  • Martin schaute ihn kurz an und lächelt verspielt.


    "Wie ihr meint."


    Er drehte blitzartig das Handgelenk, die Klinge flog hoch, fiel wieder in sein Hand, eine schnelle Drehung und sie bohrte sich nebe Akluto vor die Bank in den Boden.


    Martin kramte einen Leinfetzen hervor und eine eine Kästchen. Dann setze er sich neben Akluto auf die Bank.


    "Ja. Zwar seid ihr nicht der Katschmarek und somit nicht der Oberste diese Landes, doch scheint mir so als ob euch wenig entgeht und ihr euch wohl bestens auskennt. Da wo ich herkomme ist es oftmals so, das der Klerus stets fähige Männer hervorbrachte und hätte man zeitig auf ihren klugen Rat gehört wären viele Fehden nicht entstanden. Ich wollte euch offen um eure Meinung ersuchen. Was meint ihr wie man am besten vorgehen sollte, was Arakur angeht? Was würdet ihr, Hochwürden vorschlagen? Befinden sich eigentlich noch Arakurer hier im Land?"


    Währenddessen zog er das Schwert aus dem Boden. Tunkte den Fetzen in das Kästchen und schmierte eine dunkle Paste auf die Klinge.

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  • *Akluto schaut gelassen zu, wie das Schwert sich vor seinen Füßen in den Boden bohrt*


    "Ich glaube nicht, das Arakurer noch hier sind. Und ich glaube nicht, das Gewalt eine Lösung ist. Hier zählen erstmal Gespräche, die die Art der Verfehlung gegenüber den Arakurern klären und dann müssen Taten beweisen, dass wir Ihre Freundschaft würdig waren und es eventuell wieder sind. Ich würde zu keiner offenen Konfrontation raten und ich denke, sie haben das auch nicht vor. Sie werden den anderen, bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr helfen. Was das Kopfgeld auf Würdenträger von Amonlonde und Freunden angeht, vermute ich, das sie auf die Gier setzen und sich die Leute bringen lassen und nur bei einer günstigen gelegenheit versuchen werden, selber zugriff zu nehmen."


    *Akluto zieht erregt an seiner Pfeife*


    "Das ganze ist einfach dämlich, sie und wir haebn uns gegenseitig oft geholfen und zusammen gekämpft. Ich weis nicht, was da vorgefallen ist, aber es gibt sicherlich einen Weg, da was zu machen"


    *Aklutro raucht nun ruhiger weiter*


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  • "Meint ihr der Katschmarek sieht die Sache ebenfalls so besonnen wie ihr es tut? Ein Kopfgeld auf eine Person von Wichtigkeit auszusetzen hat in vielen Reichen schon zum Krieg geführt. Meint ihr die Arakurer haben sowas vor. Die Nymbras haben bereits Versucht uns durch eine List zu hintergehen und dann doch den offenen Kampf gewählt. Könnt ihr euch erklären wieso die Arakurer so reagiert haben? Meint ihr es ist nur wegen dem was in Forlond vorgefallen ist so?"


    Martin reinigte weiterhin seine Klinge weiter.

  • *Akluto lehnt sich nach vorne und stopft die Pfeife nach und zieht dran*


    "Da ich nicht weis, was in forlond vorgefallen ist, kann ich mir dazu kein Urteil erlauben. Es wird bestimmt Reibereien geben, aber ich denke, Malglin wird besonnen an die sache dran gehen, er hat die Möglichkeit, mit den Drogurim direkt zu reden und ihre Seite der Sache in Erfahrung zu bringen."


    *Akluto zieht die Pfeife wieder ordentlich an und lehnt sich zurück*


    "Es sind einige Drogurim gefallen, als sie für Amonlonde und Montralur gekämpft haben, darunter ein Koron, ein hoher Anführer und ein guter Freund von mir. Sie haben die Verluste getragen und fühlen sich jetzt vielleicht verletzt und in ihrer Ehre gekränkt und wenn ich weis, was vorgefallen ist, dann können wir uns ein Gesamtbild machen und versuchen, sie zu evrstehen. Eine Entschuldigung wird nicht ausreichen, da werden Taten folgen müssen. Aber das Ganze ist müssig, solange wir nicht genaue Informationen haben."


    *Akluto merkt, das seine Pfeife so langsam aufgeraucht ist und beginnt den Pfeifenkopf mit einem Reiniger zu lehren und zu reinigen*


    "Ich hoffe, das meine, wenn auch nicht präzisen Antworten, es dir ermöglichen, etwas Sinn in der Sache zu sehen. Sobald ich mehr weis und der Rat sich beraten hat, werden wir das Volk udn alle Gäste über das weitere Vorgehen beraten. Wenn ein Arakurer noch heir sein sollte und versucht, eine der genannten Personen zu ergreifen, dann macht diesen kampfunfähig ohne ihn schwer zu verletzen, nehmt im seine Waffen ab und bringt ihn zu den Bütteln, wir werden ihn dann auf das nächste Schiff Richtung Arakur bringen und dorthin fahren lassen. Aber tötet wenn möglich keinen."


    *Akluto erhebt sich*


    "Wenn du mich entschuldigst, ich sollte mal mit Malglin reden, was er erfahren hat und wie wir nun weiter vorgehen. Bis bald Martin"


    *Akluto geht zurück ins Haus*


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  • Martin reinigt weiter seine Waffe im der Fackeln.


    "Danke eucht für eure Meinung. Wenn Malglin mein Bericht wünscht ruft mich einfach. Wir werden vorerst mal diese Nacht hier durchwachen. Ihr könnt getrost schlafen. Bei uns seid ihr in Sicherheit."

  • Einige Zeit später verläßt Kassandra das Haus mit der Laute auf dem Rücken. Sie geht zu Martin und seinen Leuten herüber.
    "Malglin würde sich jetzt gerne deinen Bericht anhören...", sagt sie.

  • Martin Ohneland erhebt sich, streicht seine Klinge blank und steckt sie weck.



    "Danke das ihr mir bescheid gebt."


    Martin geht hinein und sucht Malglin auf.

  • Am nächsten Morgen macht sich Ileaya wieder auf den Weg zu Malglins Haus und setzt sich auf die Bank. Sie war früh aufgestanden und so betrachtete sie wie die Sonne aufstieg und ihren Weg zum Zenit aufnahm. Sie hatte vor sich später mit Malglin zu unterhalten, doch wartete sie vorerst und schloss die Augen um besser nachdenken zu können und die Wärme der Sonnenstrahlen zu genießen.

  • Sie öffnete ein Auge und besah sich den Sonnenstand. Sie hatte wohl schon länger hier gesessen. Sie blickte sich um und beschloss dann nach innen zu gehen und nach den anderen zu suchen.

  • Die verbliebenen Gardehunde hatten die ganze Nacht Wache geschoben. Als das Fäulein platz auf der Bank nahm, standen sie zusammen und nahmen etwas Nahrung zusich. Mit dem Humpen in der Hand, blickte einer von ihnen zu ihr. Dann wandte er sich zu den anderen und begann ihnen etwas zu berichten. Einige der anderen blickten ebenfalls hinüber und es herrschte eine sehr ausgelassene Stimmung auf einmal. Es wurde gelacht und gewitzelt.
    Als das Fräulein im Haus wieder verschwand, brachen die Gardehunde in lautschallendes Gelächter aus.

  • "Auch, ich soll dich von Moreta fragen wie es jetzt weitergehen soll, was sie machen soll und wann du mal wieder Zeit hast in den Tisch zu kommen. Ich glaube das war alles, ich hab so viel hier gehört, da hab ichs glatt vergessen."


    Liandra sieht zu Boden.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Kassandra lacht.
    "Maglor ist doch wieder da", meint sie. "Ist es im Tisch wirklich so eng? Die sollen vorbeikommen und mir Bescheid sagen wenn sie mich sooo dringend brauchen."
    Sie nippt an ihrem Becher und sieht sehr fröhlich aus.
    "Ich glaube in Wirklichkeit brauchen die mich gar nicht so schrecklich dringend. Die vermissen nur jemanden zu schwätzen. Die Mädels sind ja meistens zu zweit, in letzter Zeit sogar schon mal zu viert oder fünft. Und ich bin schon seit letztem Jahr nicht mehr oft da gewesen, seit der Kleine auf der Welt ist..."