Im Hafen 2

  • Kurze Zeit später legt ein weiteres kleines Schiff an und Theodorik samt zweier kleiner Kinder verläßt dieses. Zielstrebig macht er sich auf den langen Weg zum brennenden Tisch wo er wohl schon erwartet wird.

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • Aimeé hatte den Ritt von der Stadt Richtung Hafen genossen und sich hier direkt auf die Suche nach einem Schiff gemacht. Glücklicherweise findet sie ein Handelsschiff, welches neben den Waren auch Passagiere befördert und so steht sie schließlich bei Ablegen des selbigen an der Reling und schaut noch eine ganze Weile zurück.

  • Wesentlich später als erwartet legt die 'Alamlas' an ihrem Platz am Kai an.
    Der Kapitän ist sichtlich erleichtert, als Kassandra mit Ai, Hjaldir, Akluto und Sen von Bord geht. Die Verantwortung dafür, die Frau seines Arbeitgebers auf direktem Weg nach Hause zu bringen hat schwer auf ihm gelegen. Und auf direktem Weg hat eine kleine Uminterpretation erfahren müssen. Obwohl so ein kleiner Zwischenstop um das Schiff bis an den Rand mit Lebensmitteln zu beladen eigentlich kaum zählt. Immerhin ist Kassandra fast nicht von Bord gegangen.
    Er hofft nur, daß der Katschmarek das nicht als Anlaß zur Beschwerde betrachtet. Er seufzt und geht zum Hafenmeister während seine Besatzung mit Hilfe der Hafenarbeiter beginnen, Fässer, Kisten und Säcke abzuladen.

  • An Sens Arm geht auch Ai mit kleinen Schritten von Bord. Für die Schankmaid, die zur Seekrankheit neigt, war diese Reise wie die meisten nicht angenehm, umso mehr, da sie schwanger ist und von Sorgen und Trauer geplagt.
    Trotzdem wirkt sie sehr gefasst, und lächelt sogar, als sie Amonlonde betritt. Zuhause..

  • hjaldir´s magen rumort. langsam dreht er sich um und wartet darauf, daß ai von der planke tritt. als sie nahe genug bei ihm steht, fängt er an zu flüstern.


    "sehen wir uns später noch?"

  • Für einen winzigen Augenblick spiegeln sich widerstreitende Gefühle in ihrem Gesicht, dann wendet Ai sich ab, das Gesicht eine starre Maske, und geht mit Sen noch ein paar Schritte, bevor sie stehen bleiben, um auf Kassi zu warten.

  • Die seufzt und verdreht innerlich die Augen. Das Spiel hat sie in den letzten Tagen viel zu häufig gesehen.
    Sie macht sich ebenfalls auf den Weg zum Hafenmeister um sicherzustellen, daß die Lebensmittel auch dahin gelangen wo sie hinsollen.

  • Einige Wochen Später wird die rot-schwarze Beflaggung der Wellness eingeholt und gegen rot-nachtblaue ersetzt.


    An Deck herrscht reges Treiben, es scheint, als würde das Schiff bereit zum Auslaufen gemacht.

    (SL steht vor dem Zelt)"Ist Golo da?" "Ja, bin ich... Muss ich meine Schuhe wieder anziehen?" "Ja, solltest du..." "Mist."

  • Nachdem die Wellness wieder seefertig ist und sowohl Ariann und Aaron an Bord gegangen sind, legt das stattliche nordische Langboot ab.
    Innerhalb kürzester Zeit hat der Lotse das wendige Schiff aus dem Hafen geleitet und die zwei sind auf dem Weg zu ihrem Ziel.

    Take my love, take my land, take me where I cannot stand...
    I don't care, I'm still free, you can't take the sky from me...

  • Ein Handelsschiff namens Seute Deern taucht im Hafen auf...
    Der Steuermann geht mit dem Schiff an der Kaimauer längsseits und während viele fleißige Hände dafür sorgen, dass das Schiff fest vertäut wird...
    An Deck steht Liri und unterhält sich mit einem älternen Herrn der die Arbeiten an Deck nebenbei beobachtet....
    Als die Seute fest liegt, knuddelt Liri den älteren Herrn innig, ruft zum Abschied noch etwas in die Runde und geht von Bord....
    Im Hafen setzt sie noch einmal kurz ihren Beutel ab...Winkt der Mannschaft noch mal zu... Schaut drein... Als würde sie für lange Zeit einen Teil ihre Familie verlassen ....
    Holt tief Luft...Guckt sich kurz im Hafen um...Kauft noch bei einem Händler einen Beutel mit Süßkram...
    und schlägt plötzlich wieder gut gelaunt den Weg Richtung Amonlonde Stadt ein...

  • Langsam schreitet Luca die Planke des kleinen namenlosen Frachters herab, wärend hinter ihm der Kapitän zetert und schreit. Ein Lächeln macht sich auf seinen Lippen bemerkbar aber er schaut nicht zurück.


    "Dass du mir ja nie wieder einen Fuß auf dieses Schiff setzt ... ja ... verschwinde endlich", hört er hinter sich.


    Das Grinsen wird breiter ...


    "... und glaub ja nicht, dass ich vergesse, was du hier angerichtet hast"


    Nun dreht sich Luca doch noch einmal um. Hämisch blickt er dem Kapitän in die Augen, nur um im nächsten Augenblick seine Jacke zu öffnen, einen saftigen roten Apfel aus einem kleinen Beutel an seinem Körper zu nehmen und genüßlich hineinzubeißen.


    "...", der alte Mann auf dem Deck wirkt verdutzt.


    "... na warte ... dir werd ichs zeigen ...", brüllt der Kapitän und fängt an, die Planke hinunter zu hechten. "Das sind MEINE Äpfel ... du gemeiner Dieb ..."


    Luca wirft dem Kapitän den Apfel entgegen und beeilt sich nun, endgültig an Land zu gelangen. Ohne weiter auf die Leute zu achten, die diesem merkwürdigen Schauspiel zuschauen, beginnt er, zu rennen.


    'Diese alten Seebären bewegen sich auf Land so langsam wie Schildkröten ...', denkt er sich, nicht ohne eine gewisse innere Genugtuung. Schnell verschwindet Luca irgendwo in dem Gewirr aus Lagerhäusern und Menschen. Zurück lässt er einen steifbeinigen Mann, der sich nicht entscheiden kann, ob er seine Puste lieber zum schreien oder zum rennen aufsparen soll.

  • Später legt ein stattliches Drachenschiff am Kai an. Ein stolzes Schiff mit Rot-Weiß gestreiftem Stoffsegel, 40 Rudern und mindestens doppelt so vielen, an der Reling hängenden, Schilden .
    Das Anlegemanöver gelingt perfekt. Männer springen über die Reling noch ehe der Rumpf sanft an die Kaimauer schlägt und machen den Drachen fest. Die Männer nehmen die Schilde von der Reling und schieben Stege darüber. Während der Kapitän mit dem Hafenmeister verhandelt werden große Ballen Felle, Fässer mit Honig und Wachs und Kisten nordischen Stahls ausgeladen.
    Einer der Nordmänner verlässt das Schiff. Er trägt keine Kiste von Bord sondern nur seinen Schild auf dem Rücken und seine Streitaxt am Gürtel. Im Gehen nickt er dem Kapitän noch kurz zu und verlässt dann den Kai.

  • Aus Renascan kommend, mit Umweg über den Hafen, in dem sie Jadviga abgesetzt haben, legt die Alamlas unter Kapitän Haigers Führung mit den Amonlondern an Bord an ihrem Platz im Hafen an.
    Kassandra verläßt das Schiff mit den anderen und man macht sich auf den Weg zur Stadt auf der Hochebene.

  • Auch Theodorik und Liandra gehen vom Schiff und begeben sich Richtung brennendem Tisch.

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • Die Magierin steht an Deck des Handelsschiffes und ein erfreutes Lächeln huscht über ihre Züge, während sie ihren Blick über den Hafen schweifen läßt. Als das Schiff angelegt hat, geht sie von Bord und wartet bis einer der Matrosen ihr Pferd bringt. Estaunt stellt sie fest, daß sie sich darauf freut, in den "Brennenden Tisch" zurückzukehren. Rasch dankt sie dem Mann und bricht dann Richtung Stadt auf...

  • Von einem der ankommenden Schiffe steigt Liandra aus und dankt wie immer der Erde das sie nun wieder sicheren Boden unter den Füßen hat. Ihr Gesicht wirkt immernoch etwas grünlich. Das sind Momente wo sie die Entscheidung verflucht sich hier niederlassen zu wollen...Muss es eine Insel sein?
    Dann geht sie den langen Weg zum Brennenden Tisch los.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Ein elegantes fremdländisch aussehendes Schiff legt am Hafen an und holt die Segel ein. Es ist nicht sehr groß, sodass ein paar Männer über die schlanke niedrige Reling sprangen und das Schiff vertäuten. Alle waren groß gewachsen und trugen andersartige Kleidung.


    Eine breite Planke wurde vom Schiff zum teg ausgelegt. Eine Frau und drei weitere Männer auf schwarzen Einhörnern und dahinter ein buntes kleines Wesen mit Schwanz auf einem kleineren Einhorn betraten den Steg. Die erste Frau sprach zum Matrosen neben ihr und die Männer lösten die Seile, verschwanden wieder auf das Schiff, holten die Planke ein und legten vom Steg ab.


    Die Gruppe ritt auf den Platz am hafen und hielten nochmals an um dem Schiff nachzusehen. Ileaya zog ihre Kapuze tiefer ins Gesicht um dem kalten Wind zu entgehen und drehte sich zu ihrer kleinen Freundin.


    "Ist dein Ei auch warm genug eingepackt Filly. Nicht, dass das Kleine sich verkühlt."