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Das große Gebäude am Rande eines der kleineren Plätze der Stadt strahlt eine kühle Gelassenheit aus.
In den dunklen Stein gehauene Erker, leicht verspielt gearbeitete Traufen und grazile das überkragende Dach stützende Säulen geben dem Gebäude den Schein eines überdimensionierten Wohnhauses.
Über dem Eingang befinden sich zwei aus hellerem Gestein geöffnete Hände, in die ein großer aus rotem Gestein gearbeiteter Bluttropfen zu fallen scheint.
Im Innern strahlt der Tempel eine große ruhe und Gelassenheit aus. Die weite, lichte Höhe des Hauptraumes gibt dem ganzen etwas erhabenes. Weiß gesprenckelter dunkler Marmor unterstreicht die große Bedeutung dieses Hohen Tempels des Glaubens an Vergodonas.
Am Ende des Hauptraumes steht eine große Statue des verhüllten Vergodonas, die Hände sind mit den Innenflächen nach vorne den Gläubigen entgegengestreckt.
Vor der Statue befindet sich ein großes Auffangbecken, in welches die Gläubigen das Blut der rituellen Opferungen fließen lassen.