Zum brennenden (Neubau) Tisch 18

  • Luca schaut fragend in Moretas Richtung:


    "Gibt es hier in diesem Gasthaus auch die Möglichkeit, für ein oderer mehrere Nächte Quartier zu beziehen ?" Da er dabei am schmatzen ist, wirken seine Worte etwas undeutlich.

  • sie grinst und deutet mit dem Daumen nach oben


    "Wir haben noch Zimmer...und den Schlafsaal. Kannst dir aussuchen,wo du hinwillst"


    sie kaut kurz den nächsten Bissen hinunter und nimmt einen Schluck von ihrem Bier


    "Schlafsaal ist natürlich günstiger"


    und schiebt sich erneut einen Löffel voll Essen in den Mund

  • Kurz hat Luca ein schalkhaftes Lächeln im Gesicht. Er wendet den Kopf und betrachtet das Gemüse in seiner Pfanne:


    "Nun, ich denke, der Schlafsaal wird wohl reichen."


    Danach blickt er Moreta direkt in die Augen, als fühle er sich bei irgendetwas ertappt.


    "Habt ihr sonst noch Gäste, die dort übernachten ?"

  • sie schüttelt den Kopf
    "Nein, niemanden....kannst dich also ausbreiten und deine Sachen im ganzen Raum verteilen"
    sie grinst
    "Aber aufräumen,wenn jemand kommt"
    und zwinkert ihm zu


    sie nimmt ihr Geschirr und steht auf
    "So...ich mach mich mal wieder an die Arbeit...Möchtest du noch etwas ?"


    fragt sie dann und bleibt neben ihm stehen

  • "Nein, das reicht fürs erste ... ich denke, ich werde noch einen Moment hier verweilen."


    Luca entnimmt einem der zwei Beutel an seinem Gürtel einen Würfelbecher und stellt ihn auf den Tisch.


    "Vielleicht finde ich ja jemanden, der für eine kurze Runde zu haben ist." Er schaut einmal weitläufig durch den Raum.


    "Eine Sache noch: Wo finde ich denn in dieser Stadt jemanden, der mir meine Kleidung reparieren könnte ?"


    Dabei zeigt er auf ein ziemlich großes Loch is seinem Hemd.

  • Moreta schaut etwas ratlos
    "Ich bin zwar schon länger hier,aber wo ein Schneider zu finden ist...weiß ich nicht!"
    sie zuckt mit den Schultern


    "Schau doch mal auf dem MArktplatz.Da findet sich bestimmt jemand, der das weiß!"


    und dann grinst sie frech
    "Wenn du aber nicht auf Schönheit achtest, dann nähe ich dir das Hemd"


    und dann muss sie kichern

  • Luca schaut kurz auf die vielen Flicken und Nähte an seiner Kleidung, blickt dann zurück und fängt schallend an zu lachen. Nachdem er sich wieder beruhigt hat, fährt er fort:


    "Nun, dieses Angebot klingt gut."


    Dann mit einem fragenden Blick:


    "Was würde mich das denn kosten ?"


    Dabei klopft er auf seinen nicht besonders gefüllt aussehenden Geldbeutel.

  • Luca schiebt die mittlerweile leere Pfanne nach vorne und steht auf.


    "Mit Essen bin ich fertig und zu tun habe ich gerade auch nichts ...", er überlegt kurz. "... also wieso nicht gleich ?"


    Danach ruft er durch den Schankraum in Richtung Liandra:
    "Wieviel bin ich euch schuldig für Speis und Trank?"


    Und leiser zu Moreta:
    "Nun, wo hast du deine Sachen zum Nähen? Wenn du möchtest, kann ich hier auf dich warten oder dich direkt begleiten."

  • "Warte kurz,ich hole sie aus meinem Zimmer....und abgerechnet wird dann gleich mit dem Schlafplatz,bevor du abreist!"


    sie geht tzur Küchentür,steckt den Kopf durch und sagt
    "Ich rechne später mit ihm ab...er bleibt.."


    dann geht sie zur Treppe zu ihrem Zimmer.......



    nach einer kurzen Weile kommt sie mit einem kleinen Beutel wieder,den sie auf den Tisch legt und öffnet
    sie kramt kurz darinnen herum und holt dann aus einer kleinen Dose eine NAdel und dann noch etwas Zwirn heraus, fädelt ein und schaut Luca abwartend an


    "Am Körper näht sichs schlecht" meint sie

  • "Oh ... eh ... natürlich", Luca war kurz in Gedanken.


    Er streift sich das Hemd über den Kopf und reicht es Moreta. Danach setzt er sich wieder an seinen Platz und schaut ihr beim Nähen zu. Etwas Unbehagen macht sich bei ihm breit. Ganz so hatte er sich seinen Aufenthalt in Amonlonde nicht vorgestellt. Und vorallem beginnt sein Gewissen langsam an ihm zu nagen. Viel zu freundliche Menschen. Und das überall, mal abgesehen vom etwas knurrigen Hjaldir. Seine Augen schweifen gedankenvoll durch den Raum. Irgendein Vorwand zum schnellen Verschwinden wird sich doch finden lassen ...


    "Doch etwas kühl so ohne Hemd um diese Jahreszeit ...", bemerkt er, mehr zu sich selber. Eine gewisse Gemütlichkeit macht sich breit. Luca beginnt, sich hier tatsächlich wohl zu fühlen.

  • "Nein, alles in Ordnung ...", seine Gesichtszüge wirken jetzt entspannt. Er lehnt sich zurück.


    Dann bleib ich eben doch eine Weile hier. Etwas Ruhe schadet ja auch nicht und es muss ja nicht zwingend dieser Ort sein, an dem ich meiner Berufung folge, denkt er sich. Langsam wird er schläfrig.


    Ein paar Minuten später hört man ein zufriedenes Schnarchen im Schankraum. In der Taverne sieht man einen kleineren, ziemlich braun gebrannten Mann ohne Hemd, dessen Kopf auf dem Tisch vor ihm liegt, die Armee darunter verschränkt. Vor ihm die kleinen Reste einer Mahlzeit. Daneben eine Frau, die augenscheinlich gerade das fehlende Hemd repariert. In seinem Traum sieht Luca dieses Bild und fragt sich, wie das blos passieren konnte.

  • Mittlerweile war es wieder spät geworden, Mori lächelte über den eingeschlafenen Luca und als sie fertig mit Nähen war, legte sie das Hemd auf den Tisch, räumte das Geschirr in die Küche und dann den Schankraum auf.


    Liandra war mittlerweile auch mit ihrer Familie verschwunden und so löschte Mori die Lichter und schloss ab.
    Nach einem Blick auf den Schlafenden,legte sie ihm eine Decke über die Schultern und verschwand selber in ihrem Zimmer..........

  • Am nächsten Morgen kommt Mori gut ausgeschlafen hinunter und Luca liegt mittlerweile auf zwei Stühlen verteilt.
    Mori grinst und geht in die Küche und macht KAffee,Kakao,Tee und etwas Saft in Kannen, die sie dann in den Schankraum auf den Tresen stellt zur Selbstbedienung.
    Dann geht sie wieder in die Küche und bereitet ein paar Kleinigkeiten zum Frühstück vor...Brot, Wurst Käse und Obst. Das alles stellt sie ebenfalls auf den Tresen und geht dann in den Zubersaaal ,um dort mal wieder das Wasser zu wechseln....

  • Luca schnellt hoch, von plätscherndem Wasser geweckt. Verwirrt schaut er sich um.


    "Mist, verdammter ...", murmelt er noch ziemlich schläfrig. Niemand im Schankraum. Luca steht auf, nimmt sein Schnürhemd und zieht es über den Kopf, ohne danach die Lederriemen vernünftig festzuziehen. Danach stapft er müde in Richtung der Geräusche, die irgendwo in einem Nebenraum zu hören sind.

  • Luca tritt in den Schankraum. Er schaut sich einmal kurz um. Scheint heute ähnlich wenig los zu sein, wie gestern. Vielleicht wirds ja gegen Abend etwas voller, denkt er sich. Danach verlässt er die Taverne.

  • Moreta kommt von draußen wieder ein und räumt den Rest vom Frühstück weg.
    Sie kaut an ihrer Unterlippe und überlegt, was sie sonst noch so machen könnte. Aufgeräumt ist, Blumen sind auch noch auf den Tischen und alles sieht ordenlich aus.....
    Als sie mitten im Raum steht, fängt sie an zu summen und dann kommen langsam ihre Bewegungen dazu..
    Gedankenverloren und mit geschlossenen Augen fängt sie an zu tanzen......