Ash'bad's Etablissement

  • " Natürlich lass ich dich..."


    Erwiedert er leise,ihre leichten Berührungen genießend.
    Er reicht ihr sein Glas.
    Im selben Moment lässt er seine freie Hand,mit kreisenden Bewegungen über ihren Rücken wandern.Nur seine Fingernägel berühren dabei ganz leicht ihre Haut.

  • Es ist nicht das erste Mal das sie Absinth riecht. Ihre feine Nase nahm den Geruch auch schon des Öfteren unten im Schankraum auf und auch Irush roch ab und an nach Anis, Fenchel, wobei der Wehrmut oft unterging. Ihre Nase kräuselt sich leicht - auch nicht das erste Mal, bei dem Geruch.


    Der Schluck ist eher tapfer als genießerisch und mit einem bemühten Lächeln reicht sie Irush das Glas wieder zurück.


    "Jetzt weiß ich wieder, warum ich es nicht sonderlich gerne mag."


    Auch durch die Berührungen auf ihrem Rücken ist der Absinth aber schon eineen Augenblick später kein Thema ihrer Gedanken mehr. Sie küsst seinen Hals und lässt sich ein wenig tiefer ins Wasser abtauchen. Die lange Nacht in der Teestube fordert ihren Tribut und so genießt sie die Nähe zu dem Krieger und versucht das fast verträumte Lächeln auf ihren Zügen unter Kontrolle zu bekommen.

  • Er schließt die Augen und kann einen Moment nichts erwiedern,so sehr genießt er ihre Küsse.Ein paar Augenblicke später dreht er sich zu ihr und legt seinen Zweite Arm um sie. Leicht zieht er sie zu sich ran.


    " Naja wenn du weiter so machst, fäät mir nur eine Sache ein...."


    Bevor sie antworten kann,verschließt er ihre Lippen mit den seinen.

  • Sie erwidert seinen Kuss und umarmt ihn dabei. Bald darauf ist jeder Gedanke an Nahrungsaufnahme zumindest ihrerseits eher zweitrangig.


    Irgendwann hat sich fast mehr Wasser auf dem Boden verteilt, als noch im Zuber ist. Der Krug ist hinunter gefallen und zersprungen aber weder Kahri noch Irush hatten sich großartig darum gekümmert. Schließlich war sie noch im Wasser an seine Brust gekuschelt eingeschlafen. Die lange Arbeit in der Teestube und der weit aus angenehmere Rest, der hier folgte, hatten ihren Tribut gefordert.

  • Einige Zeit später,das Wasser ist schon bedenklich kühl geworden ,weckt Irush die Schattentänzerin nit einem sanften Kuss.


    " Hey....geliebte Katze.....Ich könnte zwar Stundenlang mit dir so hier liegen.....sollten wir es uns nicht trotzdem im Bett gemüdlich machen?


    Er stubst mit seiner Nase ihre Wange.

  • Ein erstes leises Murren antwortet ihm, eher unbewußt, drückt sie sich fester an ihn. Erst dann öffnet sie ihre Augen, sieht zu ihm auf und nickt dann. Sich vorsichtig von ihm lösend, klettert sie schließlich schlaftrunken aus dem Zuber und greift nach zwei Tüchern. Eines davon reicht sie dem Krieger und kuschelt sich in ihr eigenes ein, dann wandert ihr Blick umher auf der Suche nach einer Schlafmöglichkeit in dem Raum. Auch die Luft ist kühler geworden und so geht ein leichtes Zittern durch ihren Körper, als ihre nackten Füsse den Steinfussboden berühren.

  • Das Bett steht in einer Nische des Zimmers und weißt eine erstaunliche breite auf.
    Irush tritt hinter sie und legt ein weiteres Tuch um sie. Dann trocknet er sich.
    Nachdem das vollendet ist geht er zum Fenster und schließt die Läden. Kein Sonnenstrahl sollte sie zu früh wecken.

  • Sich trocken rubbelnd, hebt sie noch weiter in Richtung Eingang, den Waffengürtel auf, das Kleid und ihre Untergewandung jedoch schiebt sie nur mit den Füssen in Richtung des Bettes. Schließlich lässt sie das Tuch einfach liegen und klettert in das Bett, die weiche Decke über sich ziehend. Der Waffengürtel landet in Kopfnähe an der Wand.


    Aus ihren grünen Augen sieht sie zu Irush hinüber und ihrem Gesichtsausdruck nach, der zwar müde wirkt sieht man an, wie wohl sie sich im Augenblick fühlt, auch wenn die Waffen griffbereit neben ihr liegen.


    "Komm," flüstert sie leise und hebt die Decke ein Stück... einladend.

  • Als er da ist kuschelt sie sich an seinen Rücken, ihren zur Wand gerichtet und vergräbt ihren Kopf in seinem Nacken.


    "Tut mir leid, dass es so spät geworden ist," flüstert sie in der Dunkelheit. "Meine Gäste wollten unterhalten werden."


    Dann haucht sie ihm einen Kuss in den Nacken. "Morgen muss ich zum Markt, Einkäufe für die Teestube machen, soll ich dir etwas mitbringen oder willst du mich begleiten?"

  • "Schön," sie freut sich wirklich umarmt ihn fester und schließt ihre Augen. "Irgendwann morgen, wenn ich nach langem wieder genug Schlaf gefunden habe."


    Sie schließt nun entgültig ihre Augen, streichelt noch ein wenig seine Brust, ehe sie erneut einschläft.

  • Viele Stunden gehen ins Land... Die Sonne draußen geht auf und nähert sich dem Mittag. Draußen auf dem Gang sind ab und an Schritte zu hören von anderen Gästen, die sich in den Schankraum aufmachen oder von ihm zurückkehren. Von weiter unten ist die Betriebsamkeit der Taverne zu vernehmen, doch das alles stört die beiden Schlafenden nicht. Die lange Reise, die Arbeit, die folgte... all das fordert nun im Schlaf seine Zeit zum Ausruhen und Stärken ein.


    Irgendwann öffnet Kahri ihre Augen. Das nasse Haar ist längst trocken aber wie so oft hat es sich zu vielen Locken gewirbelt. Sie wirkt ausgeruht und seit langer Zeit ist das erste was sie tut, ohne sich zu bewegen, lächeln. Irushs Geruch einziehend, der sich im Schlaf gedreht und seinen Kopf zur Abwechslung mal auf ihrer Brust gebettet hat, sieht sie zur Decke hinauf.


    Vorsichtig löst sie schließlich ihre Hand und krault seinen Hinterkopf, sich nur ein wenig hochziehend, dass sie bequem auf dem Kissen ruht und zu ihm hinunterblicken kann.


    Es war früher Nachmittag, die Kerzen waren längst erloschen und im Raum roch es nach kaltem Badewasser und kaltem Rauch. Durch die geschlossenen Läden dringt feines Sonnenlicht in dünnen Linien.

  • Als Kahri beginnt ihm am Kopf zu kraulen siebt er ihr seinen Kopf leicht entgegen. Einige Augenblick später öffnet auch er die Augen leicht.


    " So sollte jeder Tag beginnen..."


    Er dreht sich um in ihr Gesicht sehen zu können


    " Morgen Kätzchen.......hast du auch so gut geschlafen wie ich?"


    Irush steckt sich ein wenig um an eine dünne Schnur zu kommen die über dem Kopfende aus der Wand kommt. Er zieht zweimal daran.

  • Sie lächelt nur und das sagt mehr aus als Worte. Letztlich hatte sie völlig ruhig geschlafen. Keine Träume, jedenfalls keine an die sie sich erinnern konnte. Seiner Bewegung folgt Kahri mit ihren Augen, eine Braue nach oben ziehend. Sie krault ihn jedoch weiter.


    "Das ist mit Abstand, das größte Maß an Bequemlichkeit, dass ich je gesehen habe... sag mir nicht, das jetzt irgendwo ein Glöckchen klingelt und dir eine leicht bekleidete Bedienstete Jave bringt?"

  • Irush grinst herrausvordernd.


    " Nein...leichtbekleidet wäre sie gewesen wenn ich nur einmal geklingelt hätte...."


    Es dauert nicht lange da wird vom Flur aus ein Schlüssel in das Schloss der tür gesteckt und sie öffnet sich.Herrein kommt eine junge Magt mit einem Tablett das sie auf den Tisch stellt.
    Eine große Kanne aus der es verführerich nach Jave duftet,eine Weitere Kanne,Eine Schale mit Obst und nich weitere Teller und tiegelchen.
    Sie deutet eine Verbeugung an und verlässt das Zimmer wieder.

  • Schmunzelt verfolgt Kahri den Vorgang, die Bedienung näher betrachtend, doch als sie das Zimmer wieder verlässt, bleibt ihr Blick an den mitgebrachten Dingen hängen.


    "An so etwas könnte ich mich gewöhnen und dabei ein wenig faul werden," meint sie amüsiert und krabbelt dann über Irush hinweg, den duftenden Jave als Lebensaufgabe wahrnehmend. Sich auf seinem Bauch abstößend, was in Anbetracht der Gewichtsverlagerung nicht ganz schmerzfrei ablaufen sollte, angelt sie wie eine hungrige Katze nach der Kanne und einem Kelch. Irush scheint - nicht sonderlich überraschend, das er sie morgens schon kennengelernt hat - in der Tatsache das es Bohnentrunk gab vergessen.