Ash'bad's Etablissement

  • Sie lässt sich ziehen und sieht ihn sachte an, ein wenig zu verträumt, als dass sie die auch emotionale Kontrolle über diese Situation behalten will.


    "Ich in einem weißen Kleid, das würde dir gefallen, du liebst das ungewöhnliche wohl sehr, mhh?", flüstert sie leise scherzend. "Was da wohl noch für seltsame Gedanken in deinem schönen Kopf herumspucken Krieger?"


    Sanft küsst sie seine Nasenspitze.

  • "Ja, das muss ich wohl, denn das Lesen von Gedanken gehört bedauerlicherweise nicht in mein Repertoire... und auch wenn du hier und da noch ein Geheimnis für mich bist, weiß ich dies sehr wohl zu schätzen."


    Sie erwidert das Spiel seiner Augen in den ihren und schweigt einen Moment, ehe sie wieder spricht.


    "Was siehst du?"

  • "Wie schade," scherzt sie und berührt mit ihren Lippen die seinen. "Wir sollten," und sie betont ihm nahe bleibend den Konjunktiv," nicht noch mehr Zeit in deinem Bett verschwenden Liebster... was wartet noch viel Arbeit... zumindest auf mich"

  • Schnell packt sie seine Hände und zwingt sie spielerisch wieder zurück.


    "Das ist mir noch gar nicht aufgefallen," ein herausforderndes Blitzen ist in ihren Augen zu sehen.

  • Er lächelt sie an.Plötzlich und unerwartet bäumt er sich auf,und seine Arme drücken Kahri zu seite. Schnell dreht er sich über sie und drückt ihre Arme auf das Bett.
    Sein Kopf nähert sich dem ihren.


    "Wie hätte es auch.....Es ist ja garnicht so..."


    Ein Kuss, gefolgt von einem leichten Biss auf und in den Hals folgen.

  • Irgendwo zwischen gespieltem Wehren und leichtem Knurren, fängt sie an zu lachen, als er sie unter sich begräbt. Das helle Laken landet über beiden Körpern.


    "So wird das nie was mit dem Aufstehen," aber ihr Ton macht deutlich, dass sie das im Augenblick nicht bedauert.

  • Gut zwei Stunden später und wieder müde, obgleich sie das Bett bisher nicht verlassen haben, treibt es Kahri dann doch in Richtung der Waschgelegenheit.


    Vorsichtig streift sie ihre Unterkleidung und schließlich das rotschwarze Kleid über ihren Körper und ratscht mit zusammengebissenen Zähnen über den einen oder anderen Kratzer. Ihre Schnüre festziehend, sieht sie zu dem Krieger hinüber. Ein erneutes verträumtes Lächeln folgt.


    Sich auf einen Stuhl setztend kämmt sie ihr langes Haar zurecht und steckt es sich so hoch, dass ihr nur wenige Strähnen im Gesicht hängen.

  • Auch Irush reinigt sich und zieht dann seine Kleidung an. Verwunderlicher Weise sind an seinem Körper keine" Kampfspuren" zu sehen.
    Irush geht auf die Schattentänterin zu und streicht ihr eine Strähne hinter das Ohr.


    "Und....diesmal sicher das wir es bis zum Markt schaffen"


    Ein zwinkern folgt seinen Worten.
    Der Krieger legt seinen Gürtel mit den Dolchen an und prüft ob alles da ist wo es auch hingehört.

  • "Mal sehen," haucht sie und sieht zu ihm auf. "Ich bin guter Hoffnung."
    Sie legt den Kamm auf den Tisch zurück und erhebt sich, um vom Bett den Waffengürtel mit ihren Dolchen zu holen. Ihn anziehend, überprüft sie seinen Sitz, dann hebt sie ihre Hand zu einer dunklen schattenhaften Ecke des Raumes und spreizt ihre Finger.


    "Sag Maket wir sind in einer halben Stunde am Markt, wir treffen uns an der Pferdetränke"


    Zwei rote Augen blitzen kurz auf und verschwinden dann wieder.

  • Irush sieht auch in die Ecke und schließt kurz die Augen.
    Daran musste er sich immer noch gewöhnen. Immer und überall war Kor´il anwesend....


    " Fertig? Können wir los und uns in den gefährlichen Dschungel der Marktstände stürzen? "


    Er geht in richtung der Tür, Maletunar noch immer neben dem Bett stehend.

  • "Und ob wir das könnnen," ein kurzes Blitzen geht durch ihre Augen und zeugt davon, dass sie gute Laune hatte und sich tatsächlich auf den Besuch auf dem Markt freute. Ein letzter Blick ins Zimmer, nachdem sie Irush einen Kuss gegeben hatte, lässt sie stutzen. Fragend deutet sie auf die Zweililie.


    "Sie zurückzulassen ist eine gute Idee?" Sie wollte nicht altklug erscheinen, eher war es die Neugierde, wieso er scheinbar selbstverständlich jenen nicht unwichtigen Teil seines Selbst zurücklies.

  • Er sieht zu seiner Waffe hinüber und grinst.


    " Nun meine Liebe....Wir gehen doch nur auf den Markt und ziehen nicht in eine Schlacht.
    Ein paar Stunden schaffe ich es schon ohne ihn.....Und wie sonst sollte ich dir die unmengen an Ware tragen......"


    Irush zwinkert ihr zu und lächelt.

  • Wieder erreicht ihn ein Kuss, gefolgt von einem Lächeln, auf seine Wange.


    "Maket wird auch einen Teil der Waren tragen aber du weißt am besten was gut für dich ist."


    Restlos überzeugt erscheinen ihre Worte nicht aber sie sie geht nicht weiter auf die Thematik ein, öffnet stattdessen, nach einem letzten Blick auf ihre Habseligkeiten am Körper die Türe und geht schließlich nach unten. Kurz streift ihre Hand die seine.

  • Irush bemerkt den Untertonin ihrer Stimme und muss lächeln.


    Ja kleine Katze....ich weiß was gut für mich ist.


    Schießt es ihm in den Kopf und er sieht ihr hinterher.


    Auch er geht zur Tür,dreht sich in dessem Rahmen aber noch einmal zu Maletunar um. Einen Moment hält er inne.


    " Wir werden sehen......."


    Dann verlässt er das Zimmer und folgt Kahri.

  • Unten im Schankraum ist es in erster Linie der Blick des Mannes hinter der Theke, den Kahri schon einmal am Vorabend oder besser in der Nacht auf sich ruhen sah, nur hat sich jetzt ein wenig Überraschung in seine Züge eingeschlichen, als er bemerkt, dass Irush der dunkelhaarigen Frau nach draußen folgt. Ein wenig Getuschel ist zu vernehmen aber ein kurzer Blick der Schattentänzerin, gefolgt von einer hochgezogenen Augenbraue, die irgendwie auffordernd wirkt, lässt das ganze verstummen.


    Mit ruhigen Schritten ist sie beim Ausgang und öffnet die Türe nach draußen. Die Sonne des Nachmittages dringt in den eher abgedunkelten Schankraum hinein und hüllt alles einen Augenblick lang in gleisendes Licht. Licht, das Kahri erst einmal ertragen muss. Sie hebt ihre Hand, um sich selbst Schatten zu spenden und schlüpft mit zusammengezogenen Lidern nach draußen.