Ash'bad's Etablissement

  • Jovian stapft gedankenverloren durch die Wechselgasse...


    Am Ende der Straße zieht er kurz die Kaputze vom Kopf und knurrt ein müdes "Mach die verdammte Tür auf!" zu einem der Gestallten.


    Die Türe wird geöffnet und Jovian tritt in den Eingangsbereich ein. Noch bevor sich eine der Wachen nach seinen Wünschen erkundigen kann fällt sein Mantel zu Boden und Jovian stapft Gedankenverloren zur Theke.
    Die Wache kratzt sich kurz am Kopf und hebt dann achelzuckend den Mantel auf und läßt ihn zur Gaderobe bringen.


    An der Theke läßt er ein kleines Lederbeutelchen in die Hände der jungen Frau fallen.
    "Einen heißen Zuber, eine ansehnliche Person, die sich darin um mich kümmern wird und eine Flasche Wein... etwas Obst und gebratenes Fleisch wäre auch nicht schlecht. Das ganze in Merasins beschauliche Oase der Entspannung bitte..."


    Jovian winkt kurz mit einer Schriftrolle, die Merasins Siegel trägt.


    "Ach ja, sollte Irush auftauchen, dann bitte informiert mich umgehend!"


    Die junge Frau nickt, schaut kurz in den Beutel, lächelt dann zufrieden während Jovian sich auf den Weg zu Merasins persönlichen Räumlichkeiten auf macht.

  • Als Jovian an der Türe angekommen ist, murmelt er ein paar Worte, gestikuliert ein wenig um den Türgriff herum und öffnet dann die Türe.


    *Hm... Die Türe ist auf, ich lebe noch, hab wohl alles richtig gemacht...*


    Weiter in Gedanken vertieft tritt er seine Stiefel in die Ecke und läßt sich dann in die Ecke mit den Kissen fallen. Er starrt auf die Schriftrolle, dreht sie hin und her, als ob er durch das Papier hindurch lesen könnte...
    Lesen musste er gar nicht, er kannte den Inhalt bereits auswendig. Die Nachricht war ein wenig beunruhigend, was würde ihn erwarten?


    "Wo bleibt nur der Zuber?"

  • Nach einigen Minuten klopft es an der Türe. Nachdem Jovian einlaß gewährt hat wird die Türe geöffnet und ein großer Badezuber von 2 kräftigen Männern herein getragen. Ihnen folgen ein dutzend Frauen, jede trägt etwas herein:
    Ein Tisch wird neben dem Zuber aufgestellt und gedeckt, Obst aufgetragen, eine Platte mit gebratenem Wild, ein Tablett mit Wein und Gläsern dazu gestellt. Danach kommen einige Männer, die heißes Wasser in großen Bottichen herein tragen und den Zuber füllen.


    Nachdem das alles erledigt ist tritt eine junge Frau in den Raum. Sie trägt ein dünnes Kleid, das jede Kontur ihres Körpers erahnen läßt. Alle anderen verlassen den Raum und die Türe wird wieder geschlossen.
    Die junge Frau geht zum Zuber, ihre Schritte sind leicht und getänzelt, als ob ihre Füße den Boden nicht berühren würden. Neben dem Zuber bleibt sie stehen. Sie verbeugt sich und bleibt mit leicht gesenktem Haupt in einer Warteposition.


    "Wie darf ich Euch dienen, mein Herr?"

  • Überascht zieht Jovian eine Augenbraue hoch, dann steht er auf und schaut sich alles aus der Nähe an.
    Er geht einmal um die Dienerin herum, betrachtet das Essen, prüft die Wassertemperatur.
    Es scheint alles genau so zu sein, wie es sein soll.


    Er zieht sich aus und steigt in den Zuber. Dann gießt er Wein in 2 Gläser.


    "Komm rein und leiste mir etwas Gesellschaft. Du könntest dich etwas um meine verspannte Schulter kümmern..."

  • "Ganz, wie Ihr wünscht, mein Herr"


    Sie streift sich ihr Kleid elegant vom Körper und steigt zu Jovian in den Zuber.
    Sie setzt sich hinter ihn und beginnt seine Schultern zu massieren. Trotz ihres zierlichen Körperbaus scheint sie große Kraft in den Händen zu haben und kümmert sich sehr professionell um die Verspannungen.

  • Jovian genießt die Massage ausgiebig, auch den Wein, das Fleisch und das Obst...


    Das Ash'bad's erfüllt wie immer alle Erwartungen; vollkommende Entspannung und die Erfüllung aller Wünsche...


    Nachdem das Badewasser langsam kalt wurde, haben es sich die beiden in der Kissenecke bequem gemacht. Und als der Wein langsam zur Neige geht, ergeben sich beide der übermannenden Müdigkeit...

  • Irush betritt das Ash´bad´s und geht ohne sich umzusehen auf den Wirt zu.
    Dieser holt Luft um etwas zu sagen doch Irush unterbricht ihn mit einer Handbewegung ehe er nur eine Silbe sagen kann.


    " Jetzt nicht.......Ich wünsche zur dritten.....nein zu vierten Stunde gewekt zu werden.....mit einem großen Becher heißem, schwarzen Bohnentrunk......Desweitern möchte ich das meine Kleidung und die Rüstung gereinigt und......


    Er sieht den Blick des Wirtes wie er über seine Gewandung wandert.


    ......Ok vergesst das reinigen.....Lasst mir neue anfertigen."


    Mit diesem Satz holt er ein Silberstück aus der Tasche und gibt es dem Wirt.


    "Schreibt alles auf meine Rechnung..und dies hier ist für eure Mühen."


    Irush wendet sich an und geht leicht hinkent auf seine Zimmer.



    Ober angekommen endledigt er sich aller Kleidung,wäscht sich das verkrustete Blut von seinem Körper und legt sich ins Bett. Es dauert nicht lange dann ist er tief am schlafen.

  • Waren es nur stunden? oder waren es Tage?


    Wen kümmert es, so lange der Genuß stimmt...


    Jovian erwacht, als die ersten Sonnenstrahlen den Raum erhellen. Er schaut sich um, die junge Frau ist nicht mehr da. Bevor er sich weiter Gedanken machen kann erinnert ihn sein brummender Magen daran, das es Zeit für etwas zu Essen ist.


    Noch im Halbschlaf zwengt er sich in seine Kleidung und schluft aus dem Zimmer, runter in den Hauptbereich des Ash'bad's.


    Als er an der Theke vorbei geht will ihm der Mann irgend etwas mitteilen: "Jovian, verzeiht, aber..."


    "Nicht jetzt... Egal, was es ist, setzt es auf die Rechnung! Ich muss jetzt erst einmal etwas essen, sonst bin ich unausstehlich!"


    Jovian geht ohne eine Miene zu verziehen weiter Richtung Buffet. Frisches Brot, Schinken, verschiedene Brotaufstriche, Obst,... Alles was den Magen und den Gaumen erfreut...
    Zufrieden stapelt Jovian einiges auf ein Holzbrett und setzt sich an einen Tisch.
    "Wein... Wo ist der Wein?"


    Ein fragender Blick geht durch den Raum...

  • Der fragende Blick zeigt schnell Wirkung: eilig kommt ein Junge mit einem Tablett angerannt und stellt zuerst ein Weinglas ab und dann eine kleine Karaffe mit Wein dazu.


    Ja... So ist es doch gleich besser...


    Nachdem Jovian ausgiebig gespeist hat gesellt er sich zu ein paar Gestallten einen Tisch weiter und verschafft sich durch ein paar Runden Würfelspiele Kurzweil.


    Die Stunden ziehen dahin...

  • Allerdings nicht soviele Stunden, wie erwartet... schließlich ist es erneut einer der "Angstellten" des Etablisments, der den geneigten Zeitpunkt der Sättigung und des Ablegens der schlechten Laune von Jovian versucht festzustellen und sich entscheidet, einen weiteren Versuch zu machen, um sein Anliegen an den Mann! zu bringen.


    "Jovian?...Verzeiht aber...," beginnt er höflich und setzt die Tonlage etwas unterwürfiger an als eben noch, schließlich könnte noch ein wenig Kupfer oder gar ein Silber abfallen, wenn sein Gegenüber mit positiver Nachricht... milde gestimmt ist.

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  • "Ihr habt mich gebeten, euch umgehend zu erzählen, wann Irush hier eintrifft," hüstelt sich der Angestellte sich einen zurecht. "Er...also...er ist bereits in den Morgenstunden hier eingetroffen und hat sich ein Zimmer in der Nähe des euren genommen."


    Fast sieht es so aus, als würde sich besagter Mann am liebsten wegducken, waren die Launen von Jovian doch schon im Laufe des Tages eher der Kategorie unberechenbar durch zu wenig Nahrung zuzuordnen.

  • Jovians Miene wird freundlicher.


    "Na, DAS ist doch mal eine gute Nachricht!"


    Er flippt dem Mann ein Silber zu und dreht sich dann zu den restlichen Spielern am Tisch: "Verzeicht meine ehrenwerten Herren, meine Glückssträhne scheint heute auszubleiben, daher empfehle ich mich..."


    Der Tonfall ist offensichtlich gekünzelt, einen Moment bleibt er noch ernst, um dann mit den restlichen zwielichtigen Gestallten in einem gemeinsammen Lachen zu enden...


    Er grinst kurz zu dem Angestellten, dann wird seine Miene wieder etwas ernster: "Nun gut... Führt mich zu Irush's Zimmer!"

  • Mit der Eleganz eines Hundes, der nach einem Leckerli hascht, fängt der Diener den Silber und lässt ihn mit seltsam zufriedenem Grinsen in seiner Hosentasche verschwinden.


    Der Angstellte wartet noch bis Jovian sich vom Spieltisch verabschiedet hat und nickt ihm dann zu. Die Treppe hinauf, geht es tatsächlich in die Richtung, in der auch Jovian sein Zimmer hat, doch er bleibt einige Türen zuvor stehen.


    "Hier ist es. Irush jedoch meinte, er möchte erst zur vierten Stunde geweckt werden. Ich denke, dass solltet ihr wissen Jovian..."


    Er macht einen leichten Bückling und geht dann einen Schritt zurück, abwartend ob Jovian, seine Informtation übergehen und Irush wecken würde.

  • "Hm... Na ist doch fast schon Vier..."


    Jovian will gerade die Türe auf machen, da stockt er kurz und wendet sich noch einmal zu dem Angestellten um.


    "Irush wird ein wenig unausgeglichen sein, ohne sein Bohnengebräu. Schafft noch eine große Kanne frisch aufgebrühten Bohnentrunk her!"


    Jovian dreht sich wieder zur Türe, atmet tief ein und klopft dann laut an der Türe, während er die Türe schon halb auf hat: "Weckdienst! Der Tag ist alt, die Frauen jung, es gibt viel zu tun!"


    Jovian grinst schelmich und betritt das Zimmer...

  • "Natürlich...sofort," erneut einen Bückling vollführend, entfernt sich der Diener und tritt die Treppe hinunter in den Schankraum, um Jovians Aufforderung nachzukommen.

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  • Jovian bertitt den Raum ohne das irgendwas pasiert.


    Irush sitzt in seinem Bett und sieht Jovian missmutig an.
    Seine Haare stehen wild in alle Richtungen von seinem Kopf ab und seine Augen sind noch verschlafen.


    " Ich hätte dich damals töten sollen........"


    knurrt er.


    " Kaffe.......!?"

  • Hinter den Beiden, rumpelt jemand eilig die Treppe hinauf und für Jovian und Irush erscheint...nein hört es sich so an, als würde er nicht heil hier oben ankommen, doch dann schleift jemand verlangsamt und schließlich etwas überhastet stoppend neben der Türe.


    Zuerst taucht ein Tablett mit einer dampfenden Kanne und einem Krug auf, dann kommt der Diener von eben hinterher.


    "Das gewünschte Ambrosia," versucht er zu scherzen und scheint etwas außer Atem.

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