Ash'bad's Etablissement

  • "Wie ihr wünscht... ich bringe euch Trauben und verdünnten Wein, dazu etwas Brot."


    Sie wendet sich wieder zum Ausgang und lässt die Türe angelehnt, ehe sie nach kurzer Zeit, mit einem weiteren Tablett zurückkehrt, wo Trauben und Geschnittene Brotwürfel arrangiert sind, neben einer Karaffe mit dünnem Rotwein und einem ansprechenden Kelch aus mundgeblasenem Glas.


    "Wenn ihr noch einen Wunsch habt, so lasst rufen."


    Mit diesen Worten, verlässt sie Iruhs Kammer, jedoch deutlich langsamer als sie gekommen ist, um noch auf etwas reagieren zu können, sollte es aus der Richtung des GAstes an ihr Ohr dringen.

  • Irush wartet bis sie das Zimmer verlassen hat.
    Dann schählt er sich aus der Decke und geht zu den Sachen die sie auf den Tisch gelegt hat.
    Als er in den Rock schlüpft stutzt er ein wenig,und fängt dann an zu fluchen.


    " So ein Mist.......Die Maaße, die der Wirt von mir hat, sind wohl auch schon etwas älter...."


    Dann zwängt er sich in den Rock.
    Die Lederrüstung passt wie angegossen und nachdem er sie wieder ausgezogen hat zieht er sich ein Schwarzes Hemd über.
    Den Gürtel mir den Dolchen lässt er auf dem Tisch liegen.
    Nun wendet er sich dem Essen zu.
    Kauend geht er zum Fenster und sieht hinaus.


    Endlich Zeit um seine Gedanken zu ordnen.


    Eniya..........
    Luxburg..........
    Kahri..........
    Und die Ungewissheit,wann er von seiner Mutter nach Ronin gerufen wird.

  • Eine kleine Phiole kullert vom Tisch auf den weichen Teppich... und zerbricht dabei nicht. An ihrem Hals ist ein kleiner Zettel befestigt.

  • Ich sagte dir doch, du sollst auf dich aufpassen...


    steht in einer wunderschönen Schreibschrift auf dem winzigen Pergament. Der Inhalt der Flasche ist von heller blauer sanft phophorzierender Flüssigkeit. Aguenscheinlich ein Heiltrank.

  • Beim lesen fängt er an zu lächeln.
    Er stellt die Phiole auf den Tisch und geht wieder zum Fenster.


    Ich werde sie bestimmt bald dringender brauchen als jetzt.....



    Irush hängt lange seinen Gedanken nach. Ab und zu geht er im Zimmer auf und ab,mal mit einem Dolch spielend, mal mit Denkfalten auf der Stirn.

  • Nach gut zwei Stunden schnallt sich Irush seinen Gürtel um und nimmt den Mantel von der Stuhllehne.
    Ein kurzer Blick durch das Zimmer, dann verlässt er es.


    Die Treppe runterkomment sieht er sich im Schankraum um.
    Nur die üblichen Gesichter.Es ist noch nich allzuviel los.
    Zielstrebig geht er auf ein Separee zu und setzt sich.

  • Im Schankraum herrscht tatsächlich wenig rege Betriebsamkeit, noch ist die Sonne nicht untergegangen und so mischt sich unter das leidliche Puplikum nur der eine oder andere, der außer zu trinken oder der Sehnsucht nach einem Weib nicht viel zu tun hat.


    Die Privatsphäre des Separees wird nur kurz gestört, als eine der Bediensteten ihn nach seinen Wünschen fragt.

  • Irush bestellt sich einen Absynte,eine Shisha und holt ein kleines schwarzes Buch hervor.


    Behutsam öffnet er es und fängt an zu lesen.
    Es muss sehr interessant sein was in diesem Buch steht denn selbst als die Bedienung seine Bestellung vor ihn auf den Tisch stellt sieht er nicht auf.

  • Und jene wird nicht einmal den Ansatz unternehmen, ebenfalls einen Blick in das Buch zu werfen. Sie stellt ihm die gewünschten Dinge hin und macht ihm die Shisha mit dem entsprechend erbetenen Tabak bereit. Gleiches geschieht mit dem Absynte, er musste nicht einmal aussprechen, in welcher Art er ihn sich wünschte. Über Irushs Vorlieben ist man hier natürlich informiert.


    Sie lässt ihn dann wieder alleine, vertieft in sein Buch.

  • Nach einiger Zeit, um genauer zu seine zwei Gläser Absinth später, erhebt sich Irush.
    Er geht zum Wirt,redet kurz mit ihm und erhällt ein nicken.
    Dann wechselt ein kleiner Beutel den Besitzer und Irush verlässt das Ash´bad´s.......und später die Stadt richtung Süden.

  • *Einige Tage später*


    Irush kommt in den Schankraum und geht ohne sich umzusehen auf den Wirt zu.


    " Ich möchte sofort ein Stundenglas haben...."


    Leise und schnell sind seine Worte gesprochen.


    Der Wirt sieht in fragend an.


    Ungehalten schlägt er mit der Faust auf die Theke."EIN STUNDENGLAS!!!!!!!!!"


    Die Gespräche in seiner nähe verstummen und einige Blicke richte sich auf ihn.


    Als Irush den Wirt so anschreit zucker dieser leicht zusammen,kannte er ein solchen Verhalten nicht von Irush.


    Er verschwindet einen Kurzen Augenblick.
    Nach seiner Rückkehr stellt er schweigend eine Sanduhr vor Irush auf den Tresen.


    Ohne ein Wort des Dankes nimmt er sie und läuft die Treppe, immer zwei Stufen auf einmal nehmend,hinauf und verschwindet in seinem Zimmer.
    Die Tür fällt laut ins Schloss.

  • *ein paar Tage später*


    Jovian sitzt in Merasins Zimmer.


    Vor ihn ausgebreitet liegen einige Dinge, die er sich bei verschiedenen Händlern zusammen gekauft hat.
    Prüfend schaut er sich seine neuen Erungenschaften an: Diverse Gürtel, Taschen und neue Kleidung.
    Ganz zufrieden war er noch nicht. Aber er hatte ja noch einige Zeit, um die restlichen Besorgungen zu machen...

  • Das zuschlagen der schweren Tür hinter ihm nimmt Irush ein wenig die Hektik der letzten Tage.


    Er lehnt sich von innen an die Tür und atmed ein,zweimal tief durch.


    Dann geht er zu dem Tisch der an einer Wand steht und zieht diesen in die mitte des Raumes.
    Die kleine Sanduhr stellt er mitten drauf.
    Dann geht er vor dem Tisch auf und ab. Immer seinen Blick auf das Stundenglas gerichtet.
    Lautlos rieselt der Sand von dem oberen in den unteren Teil der Uhr.


    Was soll schon passieren........Es wird sein wie immer.........


    versucht er sich in seinem eigenen Kopft einzureden.


    Noch immer geht er unschlüssig im Raum hin und her.


    Dann bleibt er vor dem Tisch stehen und konzentriert sich auf die Sanduhr.
    Die Sandkörner verlangsamen ihren Fall und auf einmal stehen sie still.


    Mit einem mal fällt sämtliche Anspannung von Irush und er lächelt.

  • BESUCH FUER EUCH.


    Nur kurz schält sich der Schatten aus der Ecke, so das seine Umrisse zu erkennen sind. Die Stimme ist emotionslos wie immer.


    SIE HAT DIE ANDERE VON DEN STRASSEN FORTGEHOLT, EIN REH IST NICHT SICHER UNTER DEN WOELFEN...SIE SIND ZU HAUSE UND WARTEN AUF EUCH.


    Dann löst sich der Schatten so schnell auf wie er gekommen ist.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Nachdem der Schatten verschwunden sieht Irush immer noch die kleine Sanduhr an.
    Korn für Korn rieselt nach unten.


    Eniya......hier in Kephram


    Ein Lächeln huscht über seine Lippen doch gleich darauf ist Sorge in seinem Gesicht erkennbar.
    Er wendet sich vom Tisch ab und geht langsam auf die Tür zu.
    Irgendwas beunruhigt ihn. Aber das muste jetzt warten.


    Irush öffnet die Tür und geht in den Schankraum hinunter.Ohne dem Wirt einen Blick zu würdigen verlässt er das Ash´bad´s in Richtung des kleinen Teehauses.

  • *es Klopft an der Türe*


    "Ja?"


    Eine junge Frau betritt das Zimmer mit einem kleinen Bündel unter dem Arm.


    "Verzeih die Störung, ich habe hier die Kleidung, die ihr gewaschen haben wolltet."


    "Sehr schön, legt die Sachen hier zu den anderen..."


    "Es gab leider ein Problem mit den Sachen..."


    "Ein Problem?" Jovian runzelt die Stirn "Was für ein Problem?!"


    "Nun, seht selbst:" die Frau öffnet das Bündel und zeigt Jovian eine hellgraue Hose.


    Jovians Gesicht wird rot, zornig brüllt er "WAS ZUM ...??? Das darf doch wohl nicht wahr sein!!!"
    Für einen Moment könnte man meinen, das sein Kopf platzen würde, dann beruhigt er sich wieder etwas.
    "Ich hätte es wissen müssen... Kauft bei einem fliegenden Händler in Kephram eine schwarze Hose und diese wird das erste Waschen nicht überstehen."
    Mit leichter Resignation fürgt er hinzu "Ach wäre doch das Kontor von Rabenbanner geöffnet gewesen. Dort wäre es vielleicht etwas teurer gewesen, aber die Qualität wäre nun einmal unschlagbar gewesen..."


    Seufzend winkt er die junge Frau weg. Diese schaut ihn fragend an:
    "... und die Hose?"


    "Neht sie mit, schenkt sie einem der Wachen vor der Türe oder verbrennt sie... Nur aus meinen Augen damit..."


    Achselzuckend verläßt die Frau mit der Hose das Zimmer...