Ash'bad's Etablissement

  • ------------------------------Kurzinfo Ash'bad's Etablissement-----------------------


    Dieses "Lokal" ist auf mehrere Ebenen verteilt, in der Mitte des untersten Stocks ist ein großer Brunnen. die darrüberliegenden Etagen haben alle zur Mitte hin eine rundrum verlaufende Veranda, so dass man von jeder Etage auf diesen Brunnen sehen kann....


    Auf jeder Etage gibt es unzählige Zimmer und Separees, in denen sich die Besucher tummeln - meist elegant gekleidete gestalten.


    Des weiteren gibt es auf jeder Etage weiterhin eine Art Theke, an der es alle Arten von Essen und Trinken gibt. Dieses braucht man sich aber nicht selbst zu holen, da überall Diener und leichtbekleidete Damen herumflitzen und für das wohl der Gäste sorgen.


    Jedoch sind bis auf den Eingang nirgendwo Wachen zu sehen, was nicht bedeutet, dass keine da sind...und dies spürt man auch!


    Bezahlt wird bei Eintreten....nur Sonderwünsche müssen extra abgegolten werden...


    Es gibt noch eine Treppe in den Keller, wo man sich die zeit mit Glücksspiel, Grubenkämpfen und allem möglichen vertreiben kann...



    Der Weg zu Ash'bad's Etablissement ist nicht allgemein bekannt. Etablierte Gäste haben das Recht "Freunde" mitzubringen. Jedoch bürgt jeder für seine Gäste. Man erreciht das Etablissement durch die "Wechselgasse", an deren Ende drei - als Bettler verkleidete Wachen - herumlungern. Dort wird Eintritt gewährt oder verweigert. Eine schwere Türe, von Innen mit dickestem Eisen verstärkt und durch einen komplexen Mechanismus geschützt versperrt den Eingang zu einem kleinen Gang, der direkt in Ash'bad's Etablissement führt.

  • Melyanna bog in die altbekannte Straße ein, rückte ihr Dekolté zurecht und ordnete nochmals ihre Kleider die sie im Laden einer Bekannten hat reinigen und erneuern lassen...von weitem erkannte sie die Bettler die die Tür bewachten und schlenderte graziel auf sie zu....


    "Seid mir gegrüßt meine Lieben" *säuselte sie charmant wie immer* sie strich einem von ihnen mit der Fingerspitze über die Wange und blickte ihm in die Augen..."ich würde mir gerne ein Paar Annehmlichkeiten verschaffen, würdet ihr mir dabei helfen?" Sie zwinkerte dem Bettler wissend zu...

  • Der Bettler antwortete mit einer Rauchigen, kratzigen Stimme...


    Ihr wart wohl schon lange nicht mehr hier. Viel hat sich geändert im jetzen Götterlauf. Warum glaubt Ihr den hier noch erwünscht zu sein.


    Der Bettler schaute kurz auf Ihre Hand und dann wieder in ihre Augen.
    Seine gleichgesinnten standen auf und, liefen ein wenig auf und ab.

  • Sie lächte ihn weiterhin an und sagte dann charmant mit nachdenklichem Tonfall :" Nun..sagen wir...weil ich denke das dort immernoch die gleichen alt Bekannten Leute ein und Ausgehen wie sonst auch...weil ich denke das ich die passenden Voraussetzungen habe um dem Ashbads zu mehr Wohlstand zu verhelfen....UND.... weil dieses Haus... sagen wir ..meine zweite Heimat ist...." sie begann wieder zu säuseln "...und ihr wollt doch sicher nicht das ich hier draussen erfriere, oder?" Sie klimperte aufmunternd mit den Augen und grinste den Bettler chelmisch an...."Ausserdem hoffe ich hier einige Leute zu treffen mit denen ich dringende Gespräche führen muß...."

  • in alt bekanntem TOn antwortete sie grinsend :" Ach ...ist das soo??...Na da bin ich aber froh...." sie zwinkerte dem Mann zu und verschwand in der Tür die zum Ashbads führte.... drinnen angekommen schweifte ihr Blick über die oberen Etagen und die unteren Räumlichkeiten...sie seuftze hörbar..."endlich wieder daheim...."


    Sie trat an die Theke an der man die Vorausbezahlung leistete und holte einen Diamanten von beträchlicher Größe hervor..."bitteschön...ich hoffe das reicht für einige Tage erhoösamen Müssiggang..."*sie grinste den Bediensteten der den Stein prüfte schelmisch an*..."sagt...ist vielleicht Herr Merasin Ak´khara oder der ehrenwerte Selim hier zugegen?"

  • "mmhhh...nun...ist derjenige der dieses Verbot erteilt hat hier anwesend? Wenn ja dann führt mich bitte zu ihm oder ihr...oder...wie auch immer...Aber vorher würde ich gerne ein Bad nehmen...und ..neue Kleidung brauche ich...UND ...wenn ihr vielleicht ein Schwein auf mein Zimmer bringen könntet...aber...bitte..wie immer lebendig...." Sie klimperte mit den Augen und lächelte ihn fast gierig an...

  • von der Strasse kommend...tritt sie in die Wechselgasse, ohne sich gross umsehen zu müssen.


    Die Frau scheint wenig Probleme zu haben das Etablissement zu betreten, ein paar kurze Worte, der Deut auf ihr Instrument und sie darf passieren.


    Jetzt stellen sich die Wachen wieder herumlungern auf und die Türe zum Eingang geht einmal auf und wieder zu und ganz kurz dringen die so typischen Geräusche einer Taverne auf die nasse Strasse... dann herrscht Stille... soweit das in Kephram überhaupt möglich war.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Kurze Zeit später biegt er auch in die Gasse ein und geht auf die beiden "Tagediebe" zu.
    Ohne seine Schritte zu verlangsamen oder ein Wort zu sagen geht er auf die Tür zu und öffnet sie.
    Dann nickt er einem der beiden zu und schließt die Tür von innen.
    Drinnen angekommen bleibt er einen Moment stehen und sieht sich einige Sekunden um.

  • Drinnen sieht und hört man die typische regsame Betriebsamkeit der etwas öffentlicheren Räumlichkeiten. Es riecht nach Tabak und Bier und das manchmal aufkeimende Aroma nach Wein vermag sich nicht lange in der Umgebung zu halten.


    Anders als sonst...jedoch haben sich viele der Besucher etwas in ihren Unterhaltungen gemässigt und scheinen ihr Interesse auf eine bestimmten Stelle weiter hinten im Raum zu richten...


    Dort sieht man auf einem Stuhl hockend, ein Bein auf einen Schemel erhoben eine schlanke kleine Frau mit langen dunklen Haaren sitzen, deren giftgrüne Katzenaugen auf eine filigrane Laute gerichtet sind.


    Die schlanken Hände greifen schnell und zielsicher über die Saiten und entlocken ihr dunkle und helle Töne. Die leicht rauhe tiefe Stimme erzählt eine Geschichte...und sie fesselt...


    Sie singt über den Dreck in den Strassen, aus dem man nicht entflieht und den man deshalb lieben lernt, damit Hass einen nicht auffrisst... sie erzählt über das Kämpfen, das man verabscheut und gleichermassen zum Tanz erhebt, damit der Wahnsinn einem... die Sehnsucht nach Frieden nicht nimmt...

  • Seine Blicke bleiben kurz auf der Spielfrau hängen,schweifen dann aber weiter.
    Eine Schankmagt kommt auf ihn zu und fragt nach seinen Wünschen.
    Ein Lächeln huscht über sein Gesicht.
    "Ein Gemach für die Nacht......Einen heißen Zuber und jemand der sich meinem verspannten Nacken vornimmt.Solange ich warte eine Falsche von eurem besten Absinth und eine Schisha mit einem süßen schweren Tabbak."
    Nachdem sich die Bedienstete auf den Weg gemacht hat setzt er sich an einen freien Tisch und betrachtet wieder die Bardin.

  • Die dunkelhaarige Frau singt weiter, erzählt die Geschichte von vielen hier und doch scheint es... als würden ihre Worte jeden Einzelnen ansprechen... Der Blick hebt sich und sie lässt ihn weiterspielend und singend über das Innere der Taverne schweifen.


    Obgleich es düster ist und nur hier und dort eine Fackel oder ein Kerzenständer die Dunkelheit erhellt, erscheint es, als ob ihr Blick keine Mühe hätte, die Schatten und den Nebel dichter Tabakschwaden zu durchbrechen.


    Dann liegen ihre Augen auf Irush. In dem tiefen Grün spiegelt sich keine einzige Kerze, fast so, als würden die Pupillen die Physik ausser Kraft setzen. Ihre Lippen bewegen sich weiter und ihre tragende tiefe Stimme fesselt weiter, ihre Geschichte, lässt manchen stehenbleiben oder mit seinem Weinglas in der Hand verharren.


    Vielleicht ein Nicken, ein kurzes Senken ihres Kopfes in seine Richtung, wer weiss, vielleicht nur ein Trugbild, jemand hat sich gerade umgedreht um ihr weiter zu lauschen... und damit einen kurzen Schatten über ihre Züge gelegt.

  • Irush lehn sich entspannt zurück und hört der Bardin weiter zu.
    Als sie zu ihm rüber blickt merkt sie das er ihren Blick erwiedert jedoch scheint er mit seinen Gedanken Meilen weit weg zu sein.
    Als die Schankmagt im seine Bestellung bring erschrieckt er Regelrecht fast sich aber schnell wieder.
    Er nickt der Bediensteten zu und schenkt sich sofort etwas von dem Absinth ein.
    Wieder lehnt er sich zurück und trinkt einen Schluck des eiskalten Getränkes.
    Dann nimmt er sich das Mundstück der Schisha und zieht daran.
    Einen Augenblick geniest er die verschiedenen Geschmäcker in seinem Mund, dann greift er in seine Mantel Tasche und holt vorsichtig die Karte hinaus.
    Er betrachtet sie genauer.

  • Die Karte zeigt eine Pik-Dame, umrahmt von einem schwarzen filigranen Muster. Die Zeichnung ist schön und ein wenig detailverliebt.


    "Nur zwei Dinge lenken einen Mann in einer Umgebung, wie dieser ab... Frauen oder Geld."


    Das Spiel der Laute hat unlängst aufgehört. Die Stimme erreicht ihn seitlich, wohlklingend und tief.

  • Ist da wieder ein erschrecktes Zucken?
    Irush versucht sich zusammen zu reißen. Er wartet eine Sekunden dann hebt er den Kopf und lächelt.
    "Sowohl als auch"
    Die Karte in der rechten Hand weist er mit der linken auf einen freien Stuhl.
    "Darf ich euch auf einen Absinth einladen?"

  • "Nein."


    Sie lehnt ihre Laute an den Tisch.


    "Aber zu einem Glas Portwein."


    Mit einer geschmeidigen Bewegung hat sie Platz genommen, mit nur einer Wand im Rücken und einem Tisch, den sie aus den Augenwinkeln hinter sich überschauen kann.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Er winkt eine Magt zu sich an den Tisch und bestellt das gewünschte.
    Die Karte legt er beiläufig auf den Tisch mit der Rückseite nach oben."Interessante Texte habt ihr in euren Darbietungen"
    Wärend er spricht merkt sie das er sie ansieht als könne er direkt in ihre Seele schauen.Dann wird sein Blick wieder weicher.
    Tief zieht er den kalten Rauch der Schisha in seine Lungen.