• Asbraven Keep liegt in den entlegenen Wäldern im Süden Daynons und wurde im Jahre 694 mit Hilfe der dort ansässigen Waldläufer, der „Wölfe“, wiederentdeckt und von Monstern befreit. Dort konnten auch fehlende Schriften geborgen werden, welche erst die Weihe von Paladinen ermöglichte.
    Seit dem Jahre 695 hat der jüngste Orden des Lukranis, der Orden der Träne, dort seinen Hauptsitz.


    Friedlich sieht es aus. Asbraven Keep. Als Ihr den steilen Weg weiter hinauf schreitet, könnte man meinen dass es unbewohnt und leer steht. Das Tor ist offen soviel könnt ihr schon einmal erkennen. Das zwitschern der Vögel begleitet Euch den Weg hinau,f allerdings ist durch das offene Tor ist keinerlei menschliche Seele zu erkennen. Im Inneren des Burghofes stehen Bäume und es wachsen einige Sträucher an der Seitenmauer welche mit einem heruntergekommenen Wehrgang versehen ist. Einige Fässer befinden sich in einer der Ecken und ein Brunnen ist ebenfalls vorhanden. So ruhig und leer. Das verlangen sich auf der Bank gemütlich zu machen überkommt Euch. Im Schatten der Bäume einfach so da liegen und über alles mögliche nachzudenken…
    Doch da fällt Euer Blick auf die Türe, die einzige die in das riesige Hauptgebäude führt…

  • Keela und Thalion stehen noch ausserhalb der Mauern.


    "Ich hatte gedacht wir würden zu einer Stadt kommen, doch dies sieht anders aus, als ich es mir vorgestellt hatte. Sei's drum."


    Thalion schaut zu Keela hinüber.


    "Ich denke, wir sollten uns sofort aufmachen, die Priester oder wie sie sich auch bezeichnen mögen, vom Orden der Tränen aufzusuchen."


    Thalion bewegt sich nun Richtung Eingang. Es verwundert ihn, das keine Torwachen oder ähnliches den Eingang bewachen. Mit suchendem Blick hält er nach Wachen ausschau, welche ihnen die gewünschte Information geben können. Unter dem Torbogen hindurch gehend betreten sie Asbraven Keep.

  • Für einen sehr kurzen Moment war Keela fast enttäuscht, dass sie ihr erstes Ziel erreicht hatten ... sie konnte sich nicht erklären warum, aber im Wald hatte sie sich am Ende recht wohl gefühlt. Vielleicht war sie auch froh gewesen, gewisse Dinge noch eine Weile aufschieben zu können ... sie schüttelte den Gedanken ab und sah sich um.


    „Ich frage mich, über welchen Zauber diese Priester verfügen, dass sie keine Wachen benötigen ..."


    Auch sie blickte sich suchend um.

  • Thalion zieht die Augenbrauen nach oben und legt den Kopf leicht schief. Ein Ausdruck leichter Verwunderung.


    Nun geht er zu der hölzernen Tür, besieht sie sich kurz und klopft dann kräftig an.


    „Mal sehen, ob jemand zu Hause ist.“


    Er tritt einen Schritt von der Tür weg und wartet auf eine Reaktion.

  • Thalion nickt.


    "Versuchen wir es. Aber lasst mich es bitte versuchen. Nicht das plötzlich noch Pfeile geflogen kommen. Man weiß ja nie."


    Er bittet Keela mit einer Handbewegung sich ein Stück von der Tür zu entfernen und stellt sich selbst dann zwischen einen möglichen Türspalt und sie.


    Dann versucht er es selbst und drückt die Klinke. Zuerst zieht er, sollte sich dann nichts tun, versucht er es mit drücken.

    "Ein Huhn auf dem Kopf ist besser als ein Ei auf dem Stuhl."

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  • Die Türe ist nicht verschlossen, mit einer ungehanter Leichtigkeit in betracht der Schwere der Türe lässt sie sich nach innen hin öffnen. Ein Gang erscheint.


    Nach drei Schritten befindet sich rechts eine Türe und weiter vorne nach ungefähr 20 Schritten kann man zwischen einem grünen Vorhang hindurch einen Raum erkennen, welcher mit Kerzen und Fakeln erhellt wird...


    Allerdings sind keine Stimmen oder ähnliches zu hören.


    Der Raum vorne ist mit Bildern und Vorhängen behangen. Ein Tisch mit Stühlen,ein Regal mit Geschirr und Flaschen, sowie Vasen mit frischen Blumen sind zu sehen. In der Mitte jedoch ist ein großes Symbol von Lukranis auf einen Wandteppisch zu sehen.


    Sobald man hinter dem Vorhang am durchgang sich nach rechts wendet kann man einer hölzernen Treppe nach oben hin zu einer Türe folgen...

  • Thalion öffnet die Tür langsam. Seine Augen kontrollieren sämtliche neu einsehbaren Bereiche, sogar die Decke.
    Er geht einen Schritt in den Flur hinein.


    Er ruft in den Flur hinein.


    "Seid gegrüßt. Mein Name ist Thalion. Ist hier jemand?"


    Er wartet einige Momente.

  • Thalion sieht Keela an.


    "Offenbar müssen wir genauer suchen."


    Langsam geht Thalion den Flur entlang und geht zur ersten Tür. Nach einem kurzen Klopfen wartet er nicht lange und versucht diese zu öffnen. Offensichtlich hätte man sie in diesem Raum schon vorher Rufen hören müssen. Die Tür ist verschlossen.


    "Versuchen wir es weiter hinten."


    Er geht den Gang weiter. Vergewissert sich jedoch vorher, das Keela in seiner Nähe bleibt. Am Ende angekommen schiebt er die Vorhänge beiseite. Auch hier hätte man sein Rufen bestimmt nicht überhören können. Thalion blickt sich um und sieht die Treppe.


    "Sollen wir es einmal dort oben probieren?"


    Er richtet diese Frage an Keel und zeigt auf die Türe am oberen Ende der Treppe.

    "Ein Huhn auf dem Kopf ist besser als ein Ei auf dem Stuhl."

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  • Ein langer, breiter Gang erstreckte sich nach links und nach rechts. Mehrer hölzerne Türen konnte man erblicken. Weiterhin gab es mehrere kleine Nischen, wo ab und zu eine Statue stand oder ein Wandteppisch hing.


    Kurz nach dem das quitschen der Türe, welche Keela öffnete, verstummte. Kann man Stimmen hören.
    In irgend einem Raum zur rechten sind eine Menge Menschen versammelt. Die Türe auszumachen ist nicht schwer. Wenn man sich das Stimmengewir genauer anhört so kann man feststellen, dass wohl viele Einzelgespräche geführt werden....

  • Thalion ging langsam in den Gang hinein und horchte aus welcher Tür zur rechten die Stimmen nun genau kamen. Als er sie gefunden glaubte sieht er noch kurz zu Keela und klopft dann an.


    Gespannt warten beide, ob und wer die Türe öffnen würde.

  • ...mit einem Schlag wurde es still hinter der Türe...


    ...eindeutig konnte man hören wie jemand mit einem Stuhl über einen steinernen Boden nach hinten rutscht um aufzustehen...


    ...nur wenige Augenblicke später ging die Türe nach Innen hin auf...


    Thalion und Keela erblicken mindestens 2 dutzend Personen, welche an einem Tisch sitzten und speisen...


    Der Mann welcher Ihnen die Türe öffnete schien einen kurzen augenblick lang erstaunt zu sein.


    ...Willkommen im Hause Lukranis. Willkommen beim Orden der Träne.
    mein Name ist Bruder Iladar...


    <Er machte einen einladene Geste in den Raum>
    <Wärend dessen hatte eine andere Person am Tisch unauffälig ein Zeichen gegeben und alle wendeten sich langsam wieder Ihren Tellern zu>


    Dürfen wir euch etwas speyß oder Wasser anbieten....?

  • Thalion neigte den Kopf.


    "Ich grüße euch Bruder Iladar und ebenfalls eure Brüder. Habt vielen Dank für euer Willkommen. Darf ich euch Keela vorstellen."


    Er wies auf seine Reisebegleiterin.


    "Und mein Name ist Thalion."


    Thalion verneigte sich noch einmal leicht.


    "Was mich angeht, so nehme ich gerne eure Einladung zu etwas Speys und Wasser an."


    Er blickte Kurz Keela fragend an.


    "Wir haben euren Orden der Träne aufgesucht, um euch um Rat in einer wichtigen Angelegenheit zu bitten. Doch das werden wir wohl am besten sitzend besprechen, wenn ihr wollt."


    Thalion ließ Keela den Vortritt, damit sie den Raum betreten konnte.