Das Ordenshaus des Lukranis

  • Der Versuch den Ungläubigen die Wahrheit über die Götter beizubringen, erwies sich schwieriger als gedacht. Um genau zu sein, hat das Daynitische Mittelreich diesen Versuch aufgegeben. Ob es an der Sturheit dieser Leute oder an den alten Traditionen liegt kann niemand sagen. Somit ist auch dieser Orden hier überflüssig geworden. Ein etwas größeres edleres Haus, welches wohl das einzige ist aus Stein Über der Türe ist das Zeichen Lukrainis eingemeisselt. Es gibt darin einen großen Tempelraum, sowie die offiziellen Räume und die Arbeitszimmer des Ordensvorstehers. Die Familie des Ordenvohrstehers, sowie noch zwei andere Familien. Leben in einem Anbau. Auch wenn allem Anschein nach die Hoffnung auf neue Gläubige hier verloren ist. So Leben sie weiterhin für Lukranis, und mit Lukranis hier...

  • Als Yardonn an die hölzerne Türe klopft öffnet diese sich nach innen hin selber. Anscheinen ward sie nicht zu gewesen...
    Ein langer Gang, der durch viele seitliche Fakeln in ein sanftes flackerndes Licht erleuchtet wird. Die Wände sind hier ebenfalls aus Stein. Sobald Yardonn einige Schritte hineringeht, erblickt er weiter hinten links und gegenüber rechte eine Türe. Beide scheinen sie aus Holz zu sein. Am Ende des Ganges ist ebenfalls eine hölzerne Türe welche jedoch massiver wirkt und mit Metall beschlagen ist...

  • Verblüfft betritt Yardonn den Gang.
    "Jemand anwesend?"
    Langsam, aber sicheren Schrittes schreitet er auf die beschlagene Tür zu.
    An den hölzernen Türen macht er kurz halt und betrachtet sie.
    Dann klopft er 3 mal kräftig gegen die beschlagene Tür am Ende des Ganges.

  • Der Raum in den Yardonn blickte war Rund. Der Boden fiel zur Mitte hin ein wenig ab, und im Zentrum befand sich ein runder Altar auf welchem sich ein Mann`s großer Stein befand. Der Raum wurde lediglich durch den Stein erhellt, von Ihm geht ein schwaches lansgam pulsierdenes Licht aus. Da der Altar sich genau in der Mitte befindet, da wo der Boden etwas tiefer liegt, kann Yardon Wasser auf dem Boden erblicken. Rund um den Altar mit dem Stein so wie es scheint. Von dem Stein in der Mitte aus, sind es gut 12 Schritt bis zur einer Wand, wegen des wenigen Lichtes konnte Yardonn nur schehmenhaft erkennen das noch etwas weiter hintem im Raum befand. Gut 2 Schritt von der Wand entfernt befinden sich in regelmäßigen Abständen einfache Holzbänke in dem rundem Raum verteilt.

  • Yardonn geht ca. 3/8 eines Kreise um den Altar herum. So das er die Tür gut sehen kann, aber auch den Rest des Raume, aber auch von der Tür gesehen werden kann, setzt er sich auf eine der Holzbänke. Er legt die Hände in den Schoss, die rechte zur Faust geballt, von der linken umschlossen. Dann betrachtet er den pulsierenden Stein, und versenkt sich ganz in seinen Rhytmus.

  • Nach einiger Zeit. Nachdem Yardonn die alltägliche Gedanken im Kopf verschwanden und er sich auf das Jetzt und Hier konzentrieren konnte, fiel er in das gleichsame Pulsieren der Ströme. Es erzeugte in Yardonns Kopf einen stetig anwachsendes Brummen. Leicht bewegte sich sein Körper vor- und zurück. Langsam wurde der Takt immer ein wenig schneller. Doch Plötzlich hörte das Brummen in Yardonns Kopf auf. Es ist noch keine 5 Minuten her seit dem er es geschaft hatte. Keine gleichung mehr zwischen Ihm und dem Stein. Der Stein wurde heller...Unerwartet schnell brauch aus dem Stein ein Licht hervor welches, Yardonn dazu zwingte seine Augen zu schliessen und die Hand davor zu halten. Eine seltsame bewegung in der Luft vernahm Yardonn, obwohl der Raum ja geschlossen war...
    Der Raum erstrahlte nun so hell, das es schon fast unheimlich wirkte.
    Doch nun schien es vorbei... Das Licht wurde wieder schwacher...

  • Yardonn beugt sich vorne über und stützt den Kopf mit den Händen. Ein tiefer Seufzer entflieht ihm. Dann reibt er sich die Augen und sagt leise "Lukrainis".
    Er erhebt sich und geht langsam in Richtung Tür.

  • noch keine hundert Schritt hat er sich von dem Hause Lukranis entfernt. Alser hinter sich eine Stimme hört.


    ...so schnell ?....


    Diese Stimme ist defenetiv anders wie die hier gesprochene. Man kann eindeutig erkennen das die dazugehörgie Person nicht von hier stammt...

  • An der Türe stand ein Mann der etwa 30 Winter zählte. Relativ hoch gewachsen und schlank. Die narben in seinem Gesicht erzählten von schlimmen Kämpfen oder einem sehr unglücklichen Unfall. Er trug eine schöne und erstaunlich weiße Robe, die Kapuze hatte er über den Kopf gezogen. Die einzige zierde war ein weißes breites Band um seinen Körper worauf in goldener Schrift, eine Art Litaneien in verzierter Form stand. Ein rotes Buch in seiner rechten Hand schien schon etwas älter zu sein.


    ...so schnell wollt Ihr schon gehen...


    ..ohne eine Eure Fragen beantwortet zu haben...?


    Er wies mit der linken Hand in richtung Eingang...

  • Yardonn geht auf den Mann zu.
    "Nun, eine meiner Fragen wurde schon beantwortet, und die Antwort gibt mir einige neue Rätsel auf, über die ich noch nachdenken muss."
    "Aber entschuldigt, ich möchte natürlich nicht unhöflich sein. Mein Name ist Yardonn. Ich habe mich vor 2 Jahren in der Nähe von Asbraven Keep niedergelassen, und wollte mich nun mit den weiter entfernten Gebieten von Daynon vertraut machen. Aber vielleicht wisst ihr das ja schon..."

  • ...es ist keineswegs unhöflich seinen Namen nicht zu nennen, Yardonn...


    Zumindestens nicht für uns....


    Den vor dem Herrn kommt es nicht darauf an wie du hier gerufen wurdest oder wie sehr Dein Name bekannt ist. Sondern darauf wie sehr Du Dein Leben und die Menschen um Dich herum geliebt hast.


    die Worte waren sanft und ruhig. Wie von jemandem der ewig Zeit hatt zu reden und sich nicht im Wettlauf mit der Zeit befindet...


    Wärend der Mann in richtung Türe schritt, hinter welcher dieser seltsame Stein war, sagte er mit einer lauten beschwörenden Stimme.


    ...Yardonn, willkommen im Hause Lukranis, willkommen beim Orden des Steines zu Gislafoth. Möge sein Licht ewig in Euch sein, möge das gute in Euch ewig gewinnen, wenn Euch der zweifel Anheim sucht...