Gasthaus „Sandsturm“

  • Yardonn betritt das Gasthaus, ein schweres Bündel auf der Schulter. Die Kleider sehr staubig. Er setzt sich an einen Tisch und läßt das Bündel neben sich auf die Bank gleiten.
    Als eine Bedienung vorbeikommt winkt er sie heran:
    Einen großen Krug Wasser bitte, und den Wirt hätte ich gerne gesprochen, wegen eines Zimmers. Habt Dank.

  • Beschreibung


    Das Gasthaus Sandsturm macht von Außen einen angenehmen Eindruck, nicht besonders gehoben, aber auch keine absteige. Mit Sicherheit würde man hier ein oder noch zwei Zimmer bekommen. Den nach hinten hinaus scheint das Gebäude recht groß zu sein. Den Stimmen nach zu Urteilen die draußen gut hörbar sind, muss es eine Interessante Gesellschaft oder ähnliches sein. Zumindest haben eine Menge Leute gerade Spaß darin...


    <Die Schankmaid dreht sich kurz um und lächelt freundlich.
    Sie verteilt die vollen Humpen an die Gäste des Tisches an dem sie gerade steht und bringt die leeren Humpen zurück zur Theke. Danach bringt sie einen großen Krug Wasser und einen Becher an Yardonns Tisch>


    "Hier mein Herr! Ihr scheint eine weite Reise hinter euch zu haben! Nehmt erst mal einen kräftigen Schluck frisches Wasser. Ich sage dem Wirt bescheid das er sich gleich bei euch melden soll."


    <Mit diesen Worten dreht sie Yardonn den Rücken zu, geht zur Theke um dem Wirt bescheid zu sagen und kümmert sich danach wieder um die anderen Gäste>

  • Yardonn fingert an seinem Bündel herum und bringt eine hölzernen Becher, in dem sein Name eingebrannt ist, zum Vorschein. Er schiebt den Becher des Gasthauses auf Seite, und gießt das Wasser in seinen Becher. Dann murmelt einige Worte. Er schaut in den Becher, ein Lächeln huscht über seine Lippen und er leert den Becher in einem Zug. Zufrieden lehnt er sich zurück uns betrachtet das Treiben.

  • <In dem Schankraum herscht lustiges beisammen sein. Es wird gelacht und Geschichten werden erzählt... Nach wenigen Minuten kommt der Wirt zu Yardonn an den Tisch.>


    "Hallo werter Wandersmann! Ihr scheint weit gereist zu sein. Soll das Zimmer nur für eine Nacht sein oder gedenkt Ihr länger hier bleiben zu wollen?"

  • "Seid gegrüßt. Zu eurer Frage, Thorgal war das Ziel meiner Reise, ich gedenke einige Zeit zu bleiben, um in dieser Stadt einiges zu lernen. Ich weiß aber nicht, ob ich die ganze Zeit hier bei Euch ein Zimmer benötigen werde. Aber einige Tage werden es sicher werden."

  • "Wir haben noch ein Zimmer frei, es ist ein einfaches Zimmer aber es ist sauber und es hat ein bequemes Bett. Der Preis beträgt 2 Kupfer die Nacht aber das Frühstück kostet extra... Seid Ihr einverstanden?"




    <er lächelt freundlich und hält Yardonn die Hand zum Handschlag hin>

  • Yardonn greift in seine Geldkatze und bringt eine Silbermünze und 4 Kupfer zum Vorschein. Er hält die geöffnete Hand mit dem Geld dem Wirt hin und sagt:
    "Ich nehme an, das damit wohl auch das Wasser für die Woche abgegolten ist. Ich bin ein wenig zu müde, um weiter zu feilschen. Aber euer Gasthaus macht den Eindruck, als wenn es das Geld wert wäre."

  • <Der Wirt schlägt ein und nimmt die Münzen an sich>


    "Keine Sorge! Ihr werdet sicher nicht enttäuscht sein! Solltet ihr etwas besonderes wünschen so sagt es nur. Sollten eure Wünsche ausgefallen sein so solltet Ihr sie mir oder einer Schankmaid früh genug mitteilen."


    <der Wirt verbeugt sich leicht und winkt eine der jungen bediensteten zu sich>


    "Mach unserem Gast das kleine Zimmer oben links fertig und zeige ihm den Weg!"


    <mit diesen Worten wendet sich der Wirt wieder seiner Theke zu. Kaum dort angekommen ist er wieder in Gespräche vertieft und wirkt sehr geschäftig.
    Die Junge Frau verschwindet für einen Moment und kommt nach ca. 5 Minuten zurück. Mit einem freundlichen Lächeln und einer Handbewegung bittet sie Yardonn zu folgen um ihm den Weg zu zeigen>

  • Yardonn lehrt nochmal seine Becher, packt ihn in sein Bündel und folgt der Maid.
    An der Zimmertüre gibt er ihr eine kleine Kupfermünze und dankt ihr.
    Er stellt sein Bündel ins Zimmer, und findet kaum Zeit, ein Nachtgewand überzustreien, ehe ihn de Müdigkeit übermannt und er erschöpft auf das Bett sinkt.

  • Mal´gar und Melyanna betraten die Taverne...


    Melyannas Blick streifte prüfend erst über die Anwesenden und dann über die Ausstattung des Hauses...mehr zu sich selbst murmelte sie "Nun ja..es ist nicht gerade das Ash´bads aber ich denke hier lässt es sich Spaß haben" Sie hielt sich weiter an Mal´gar der sich als erstklassiger Führer auswies...

  • Yardonn betritt den Schankraum, deutlich zeigen sich die Spuren eines langen Tages in seinem Gesicht. Mit einem tiefen Seufzer läßt er sich auf einer Bank nieder. Er fingert seinen Becher aus der Tasche lächelt müde zur Schankmaid herrüber und winkt mit dem Becher.

  • ...bitte wer ist es nicht...


    fragte Mal`gar lächelnd.


    ...jedenfalls dort hinten ( Mal`gar zeigte auf einen haufen Leute die um einen Tisch rumstanden ) können wir nach her ein kleines Spielchen machen.


    <Mal`gar sah sich um>


    ..setzten wir uns dort hin...


    Melyanna und Mal`gar saßen nun neben den Leuten denen sie gefolgt sind in den Sandsturm. <Mal`gar winkte dem Wirt zu, dieser gleich auch direkt nickte.> Mal`gar war wohl schon öfters hier.


    <Nachdem er die Brosche wieder aus seiner Tasche holte und auf den Tisch legte fragte er>


    ..und wie war Eure Ausbeute...?

  • Sie schlängelte sich im wahrsten Sinne des Wortes anmutig durch die Menge und nahm am Tisch platz...
    Als er sie nach ihrer Ausbeute fragte nahm sie sich die Brosche und betrachtete sie, dann antwortete sie mit einem scharmanten Lächeln :"Wisst ihr...dieser Tag ist viel zu schön um sich mit geschäftlichem zu befassen...allerdings...*sie betrachtete die Brosche näher und erahnte erstaunt den Wert des guten Stücks *....allerdings...ist dies ein ausserordentlich schönes Stück... was wollt ihr dafür haben? "


    Ihre Augen hatten einen schimmenden Glanz angenommen únd sie betrachtete die Brosche mit fast animalischem Jagdtrieb, als sie Mal´gar anblickte verweilte dieser Schimmer für einen Wimpernschlag und verursachte ein zugleich wohliges aber auch beunruhigendes Schaudern....

  • <kurz schien es so da Mal`gar in Ihren Augen gefesselt ist. Daraufhin lösst er sich aber wieder schnell, schüttelt sich kurz und sagte:>


    uha... Irgendwie zieht es hier...



    mmh, ja es ist wahrlich ein schönger fang. Was habt Ihr den zu bieten. Ich mag Messer gerne... Ihr habt nicht zufälligerwiese einen kleinen schönen Dolch mitgehen lassen... oder...


    Die Stimmung im Sandsturm ist immer noch wie vorher. Hier und da kommen laute Rufe von den Spielertischen rüber. Einige sehen Melyanna etwas seltsam an...


    Wenn Du wüsstest mädchen... dachten sich die meisten.


    Zwei von fünf Leuten, von der gruppe die kurz vorher in den Sandsturm gingen erhebten sich und verschwanden in der Menge der Spieler Tische. Die restlichen drei redeten nicht viel, sie waren überhaubt alle sehr Still gewesen...


    Mal`gar wartete gespannt auf Melyanna`s Tascheninhalt...

  • "Nun ja" sagte sie gespielt ehrlich, lehnte sich dabei zurück und machte es sich auf der Bank bequem, ihre übereinander geschlagenen Beine waren nur zum Teil noch mit ihrem Rock bedeckt und es schien als sollte genau dies so sein..." wie wärs wenn ich euch den entsprechenden Betrag gebe den das Messer eurer Wahl kosten soll..." Sie ließ ihren Blick kurz über die Menge schweifen und auch wenn der Blick sehr kurz schien musterte sie jede Ungewöhnlichkeit abschätzend...

  • "Sagen wir einfach "... *ihr Blick schweifte erneut prüfend über die Menge und blieb dann an Mal´gars Augen hängen* "ich schenke euch 5 Gold für euren Wunsch und ihr schenkt mir die Brosche" Sie lächelte ihn verführerisch triumphierend an.