• Der Krieger will schon abwiegeln und hebt eine Hand, doch angesichts der augenblicklichen Nässe, des Schmutzes und vor allem Ivoreths Tonlage und ihrem Blick ist es wohl besser, wenn jemand heilkundiges noch einen Blick über seine Verwundung wirft.


    Somit nickt er nur und zieht einen Teil seiner Rüstung nach oben, damit die zierlichen Hände der Fischerin einfachere Arbeit hatten.


    Die Wunde blutet nicht es scheint als besäße der Krieger Kräfte, die dies ermöglichen, nichts destotrotz gehört auch diese desinfiziert und verbunden.

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  • Während Dural ihre Wunden versorgt, fällt sie wieder in diesen Dämmerzustand zurück, ob es Absicht ist oder der Blutverlust seinen Tribut fordert ist nicht zu erkennen. Trotz allem ist sie längst über den Punkt hinweg wo sie auch nur versuchen könnte, den Schmerz zu überspielen, zumal der Waldläufer nicht gerade vorsichtig vorgeht.
    Als er mit der Versorgung fertig ist, trifft ihn ein denkbar kühler Blick. "Ich habe schlimmeres erlebt", kommentiert sie trocken, bevor sie die Augen schließt und sich gegen die Wand lehnt.

  • Dural nickt ihr ob der Antwort zu und macht sich dann daran das Besteck zu säubern, sowie die Sachen für die Wundversorgung wegzupacken.


    „Ist jemand hungrig?“ fragt er in die Runde und zieht dabei einen Apfel und eine Möhre aus den Tiefen seines Rucksacks. Dann sieht er zu ersten Mal richtig Tear’asel’s durchnässten Körper. Wieder zaubert er etwas aus dem Rucksack hervor.


    „Hier!“ sagt er, während er seinen trockenen Umhang um ihre Schultern legt. „Das sollte zumindest etwas wärmen.“


    Dann hockt er sich in eine Ecke nahe des Rucksacks und verteilt das wenige Essen, das er morgens im Waldkrug eingepackt hatte, unter der Gemeinschaft.

  • Zumindest regnet es nicht herein auch wenn man in der Höhle im Augenblick kaum von trocknen Umständen reden kann. Der Boden ist durch die Füße der Schutzsuchenden aufgeweicht, das Wasser, dass von den Körpern der Elben und Menschen hinabtropft, tut ihr übrigens. Mehr aber als der Sturm draußen, der in einem tosenden Pfeifen immer wieder Wind und Wetter über die Felsen über der Gemeinschaft jagt, ist die Kälte unerträglich. Vor den Mündern aller bilden sich kleine Dunstwolken.


    Etwas erstaunt, dann jedoch mit einem anerkennenden Nicken, nimmt Tear'asel den noch ansatzweisen trockenen Umhang und schlingt ihn sich um die Schultern.


    Während Dural das Essen verteilt, hebt sich Tear'asels nun schon leicht bläulich verfärbter Hand und sie murmelt leise Worte in Sindarin, einmal, zweimal schließlich sind es fünf sich immer wieder wiederholende Sätze, die ohne Vorankündigung oder Erklärung plötzlich die Kleidungen der anderen trocknen. Sie ist bemüht dies unauffällig zu tun, denn als ihre Hand wieder sinkt und sie sie leicht in Durals Umhang versteckt, glänzen die silbernen Linien auf der dunkler gewordenen Hand, stärker auf, als zuvor.

  • Mit klammen Fingern versorgt Ivoreth Thalions Wunden und schließt sie auf magischem Wege. Sie hat keinen Verband, der hierfür geeignet wäre.
    Als Dural Nahrung verteilt, lehnt sie erst einmal dankend ab.
    Das langsame Aufwärmen und Trocknen ihrer Kleidung nimmt sie mit Verwunderung wahr.. ein Blick wandert zu Tear'asel hinüber. Noch sagt sie nichts, auch wenn sie die Linien für einen Augenblick genauer in Augenschein nimmt.


    Nachdem Shaifëa sich in sich selber zurückgezogen hat, setzt auch sie sich langsam zurück und versucht einige Augenblicke Ruhe zu finden.

  • Es dauert eine Zeit bis Bewegung in den Körper der Elbe kommt. Sie lehnt ihren Oberkörper immer noch eingewickelt in Durals Umhang an die Felswand hinter sich und tut mit ihrem Hinterkopf das gleiche. Ihr Blick ist an die Decke gerichtet. Ein tiefes Ein- und Ausatmen folgt, dann schließen sich die schwarzen Wimpern über ihre türkisfarbenen und matt unwirklich schimmernden Pupillen.


    Die magische Fackel auf dem Boden, spendet ungleichmäßiges Licht. sie liegt in der Mitte, macht ein blasses Licht schenkt jedoch keine Wärme...Wärme die im Augenblick den Valar sei dank auch nicht mehr nötig war.

  • Die Wunde die Ivoreth versorgt ist nicht größer als der Nagel ihres kleinen Fingers. Während sie die Wunde reinigt, findet Thalions Blick erneut Tear'asel. Die Lippenbewegungen und die Linien zeigen ihm eindeutig was gerade passiert.


    "Vielen Dank Ivoreth. Du hast recht. Wundbrand wäre das letzte was wir gebrauchen können."


    Thalion fühlt sich seltsam verbunden mit der Dunkelhaarigen Elbe, sowohl mit Ivoreth als auch mit Tear'asel.


    Nachdem die Wunde versorgt ist lehnt auch er sich an eine Wand, direkt am Eingang, sein Schwert griffbereit, auch wenn es vermutlich nicht viel bringen würde in dieser Enge. Aber es beruhigt ihn einfach.


    "Lasst uns Ruhen und hoffen, das der Sturm sich in einigen Stunden gelegt hat."

  • Schon während des Essens bemerkte Dural die Wärme, die sicherlich nicht nur von der zu kleinen Erdhöhle kam. Auch die Kleidung trocknete außerordentlich schnell, was nicht normal war, denn die Atemwolken waren beim Atmen immer noch zu sehen.


    Er lehnte sich zurück und ließ den Blick in alle Gesichter schweifen. Stellenweise blutig, voller Striemen oder voller Dreck - doch immer noch konnte man die Verantwortung dieser Aufgabe auf jedem erkennen. Er musste lächeln - da muss schon mehr kommen als solch ein Sturm... Mit diesen Gedanken schloß er die Augen schlief langsam ein.

  • Nachdem alle anderen versorgt sind, kümmert sich die Fischerin um ihre eigenen Wunden. Zuerst wäscht sie sich die Kratzer im Gesicht mit aufgefangenem Regenwasser aus, dann werden auch diese schnellstmöglichst auf magischem Wege geschlossen.
    Erst dann sieht sie nach ihrer Schulter und dem Arm. Selber kann sie einige Stellen nicht genauer untersuchen, aber nach ein paar Momenten des Tastens stellt sie fest, dass es höchstens eigenartige blaue Flecke werden.


    Und so nutzt auch sie die Ruhephase um sich in Meditation zu versenken.

  • Endúneath hat sich derweil bemüht in seiner Rüstung den Heilenden möglichst wenig im Weg zu sein. Eigene Verletzungen hat er offensichtlich nicht davon getragen und bei der Versorgung der Wunden der andern würde er keine allzu große Hilfe darstellen. Er beschränkt sich daher darauf die Wände zu inspizieren und wirft, nachdem er Dural vorbei gelassen hat, einen Blick weiter ins Innere der Höhle.

  • Die Höhle gibt nicht mehr her, als den niedrigen Raum, der gerade genug Platz für alle gibt, damit sie sich vor dem prasselnden Regen und dem immer noch tobenden Sturm schützen können.


    Wurzelwerk und Geflecht bedecken die schroffen, von der Nässe verwitterten Felsen.


    *Finde Ruhe amin*


    ereicht ihn ein sanfter leiser Gedanke, der mehr wie ein Flüstern klingt. Nur Momente später liegen die erschöpften türkisfarbenen Augen auf Endúneath. Sie streift ein wenig ihre Decke zur Seite und neigt auffordernd ihren Kopf.

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  • Er nickt ihr innerlich zu. Letztlich hat sie Recht... Aus dem Inneren der Höhle droht keine Gefahr und ihre Beschaffenheit ist nicht zu ändern. Also kriecht er zu ihr und lässt sich so gut es in seiner Rüstung in der niedrigen Höhle geht in Ruheposition neben ihr nieder.

  • Das er trotz des nassen Leders vor sich hin quietscht, spart sich Tear'asel zu erwähnen, auch wenn es vielleicht ein kurzes Schmunzeln auf seinen Zügen bedeutet hätte.


    Sie zupft den Stoff zurecht und legt einen großen Teil davon um Endúneath. Dann dreht sie ihm auch ihren Kopf zu und vergräbt ihr Kinn in den Weiten von Durals Umhang.


    *Dir geht es gut, ja?*

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  • *Abgesehen von einem leichten Gefühl der Nutzlosigkeit, ja. Aber vielleicht sollte ich mich einfach nicht beschwerden dass meine Fertigkeiten noch nicht benötigt werden.*
    Er hat die Augen geschlossen. *Wer hält eigentlich Wache?*

  • Thalions Gesicht ist in den kleinen Gang gerichtet, durch den sie in die Höhle gekrochen sind. Bei einem Blick darauf bemerkt Endúneath, das seine Augen nicht geschlossen sind. Ruhen bedeutet für ihn offenbar nicht schlafen.


    Thalions linke Hand ruht auf seiner Ledernen Tasche, die er während seines Besuches im Waldkrug nicht einmal abgelegt hatte.

  • *Du bist so vieles und deshalb rein der Logik folgend mitnichten nutzlos*


    Sie zwinkert und diese Mimik wirkt überraschend unbeschwert. Auf Endúneaths Frage hin, wandern ihre Pupillen zu Thalion hinüber aber nur Augenblicke später auf seine versorgte Wunde.


    *Ich halte Wache*


    "Du solltest schlafen, ich habe keine Wunden und ich bin auch nicht erschöpft, so der Sturm anhält, wecke ich dich in ein paar Stunden."


    Ihre nun laut gesprochenen Worte richten sich mit ruhigem Tonfall an Thalion.

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  • Thalion sieht ein wenig überrascht zu Tear'asel, so als hätte er nicht erwartet, das überhaupt noch jemand wach oder nicht in Meditation ist.


    "Danke für dein Angebot. Aber ich kann momentan nicht schlafen. Ich muss noch über einiges nachdenken und mir über manches klar werden.
    Ruhe du zuerst, ich werde dich vorsichtig und leise aus deiner Meditation rufen wenn ich Müde genug bin um zu schlafen. Versprochen."

  • Sie seufzt leise, doch hörbar aber gegen die Sturheit des Kriegers, die sie in all den Jahren ihrer gemeinsamen Freundschaft schon des öfteren kennengelernt hatte, ist noch kein Kraut gewachsen. Somit bleibt ihr nichts anderes übrig, als kurz zu nicken.


    Natürlich bedeutete das nicht, dass sie nun tatsächlich ruhen würde. Nachdem sie einen weiteren Blick über die Gruppe schweifen lässt, schließen sich ihre Augen. Zögerlich und eher vorsichtig bettet sie dann ihren Kopf auf die Schulter des Mondelben, neben ihr.


    Ihr Geist wendet sich seinem wieder zu, er kann ihre Anwesenheit spüren, auch wenn sie nicht mehr zu ihm spricht.