• Hm...


    Zum einen sollte das Papier möglichst reissfest sein, wenn du es heftest, da sich ansonsten mit der Zeit, bei häufiger Benutzung Seiten lösen.


    Ansonsten...
    - festen Faden nehmen, der nicht reisst oder sich aufdröselt.
    - Buchblock vor dem Anpassen des Deckels gut pressen, da der ansonsten zu locker sein könnte.
    - wenn du den Block an den Seiten gerade schneiden willst, sollte beim setzen der Schrift darauf Rücksicht genommen werden.
    - Beim Ausdrucken bedenken, das die Reihenfolge der Seiten richtig ist... da vertut man sich schon mal leicht. :D
    - Was immer ganz hübsch ausschaut sind Initialen zu Beginn der einzelnen Kapitel oder Abschnitte.
    - Ebenfalls nett für ein Magierbuch sind bestimmt auch Zeichnungen oder Abbildungen.
    Viel mehr, fällt fast nicht ein, ich finde, die oben benannte HP, auf der der ganze Vorgang recht gut erklärt ist, ist eigentlich eine gute Anleitung :.


    @ Maglor


    Ähm... die Seiten werden ja nicht komplett ineinander gelegt, sondern größtenteils übereinander verheftet :D

  • Ich kann das IKEA-Packpapier empfehlen!
    Sieht ambientig aus, ist supergut geleimt (bei Büttenpapier ist Tusche ja manchmal problematisch), gibts es in 1,20 m Breite und kostenlos (wenn man bei IKEA was gekauft hat)! Man muss es sich nur zurechtschneiden! Leider kann man darauf eher schlecht drucken.


    Ich hab mir Cons mehrere Heftchen gemacht. nicht nur in DIN-Größen, sondern auch außergewöhnliche Formate sowie mit geraden und gerissenem Rand.
    Da hab ich dann auf einzelnen Cons immer Thesen, Rezepte oder Rästel reingeschrieben, was gerade auf Con so anfiel. Jetzt hab ich zu Hause eine kleine Bibliothek, und die finde ich viel kultiger. Das sieht dan auch wirklich gesammelt und selbstgemacht aus.
    Ich finde, es passt viel besser, da man wirklich sieht, wie der Charakter "lernt". Und es hat noch den anderen Vorteil: niemand klaut sowas!


    Ich hab aber auch ein ledergebundenes Fotoalbum, in dass ich selbstgemachte Zeichungen von Pflanzen reingeklebt habe, die wirklich nicht rumfliegen sollten! Da muss ich immer aufpassen, weil da jeder mal nen Blick drauf werfen will, denn dann geht sowas auch schnell mal kaputt.

  • Ich habe für mein derzeitges Zauberbuch vier Din A5 Seiten auf ein Din A 4 Blatt (beidseitig) ausgedruckt. Dieses habe ich dann im Copyshop auf Din A 3 vergrößert, zuhause mit Tee gefärbt und dann in der Mitte gefaltet. 10 dieser Blätter habe ich zusammengenäht und in einen selbstgemachten Buchrücken eingenäht.


    Das gute an fotokopierten Blätter ist, das man sie wie gesagt mit Tee (oder Kaffee) färben kann, ohne das die Farbe veläuft wie bei Tintendruckern. Außerdem kann man auch handschriftliche Seiten auf diese Weise einbinden.

  • Tut, mir leid, Scrum, wenn ich dich enttäusche, aber diese Bücher gibt es in jeder größeren Buchhandlung für den gleichen Preis. Die sind zwar ganz nett, aber meist liniert...

  • Also das ist Maschinenbüttenpapier von der Bütten-Papierfabrik Gmund. Größe 45 x 102 cm / 95 g/qm. 100 Blatt für 20 Euro incl. Versand.
    Ich hatte insgesamt 250 Blatt geholt und die wiegen ca. 10 kg. Das wird ein verdammt dickes Buch.


    Ich habe die über Perimar über ebay gekauft, aber das war wohl noch ein Restposten