Die Taverne zum roten Stier 3 - Filiale Merndil

  • Fagus blickte Phoenix unsicher an.
    Für mich ist der Umgang mit Pferden ungewohnt, aber Du hast sicher Recht; so kommen wir schneller und sicherer voran.
    Da Du schon ein Pferd hast kannst Du mir sicher behilflich sein ein solches zu erweben.
    Ich würde ein robustes und ruhiges Tier bevorzugen.
    Vorräte und Zaumzeug können wir dann auch erweben.

  • Phoenix überlegte ein wenig dann stand sie plötzlich auf und lächelte verschmitzt.
    "Keine Sorge ich erledige alles. Ich denke, dass ich kaum mehr als zwei Stunden brauchen werde. So könnten wir schon heute los. Bleib ruhig hier und genieß noch ein wenig das Gasthaus, weil wir auf unserem Weg sehr oft unter freiem Himmel schlafen werden. Ich bin gleich wieder da."
    Phoenix freute sich sehr einen Reisegefährten zu haben, dann würde es nicht so langweilig werden. Sie lies ihre Sachen außer die Umhängetasche bei Fagus und wartete garnicht eine Antwort ab und ging schon zur Tür und verlies die Taverne.

  • Fagus sieht Phoenix unbehaglich nach, ist es doch nicht seine Art Andere die Arbeit tun zu lassen und selber die Füsse hochzulegen.


    Da er im Moment keine Möglichkeit sieht Phönix zu helfen, macht er es sich; wie angeraten; im Witshaus bequem.


    2 Stunden sollten nun wirklich kein Problem sein, hält er sich doch für einen geduldigen Mann.

  • Phoenix öffnet die Tavernentür und geht zielstrebig auf Fagus zu. Sie wusste, dass sie wohl etwas länger als zwei Stunden gebraucht haben musste, aber der Händler hatte sie doch überrumpeln wollen. Auch wenn sie sich noch nicht so sehr damit auskannte wie viel Wert irgendetwas war, so hatte sie doch geahnt, dass er mehr für den Wallach haben wollte als dieser eigentlich für Menschen Wert war.


    "Entschuldigt es hat etwas länger gedauert als erwartet. Menschen können manchmal etwas eigenartig sein. Nichts gegen euch, also können wir?"


    Wahrscheinlich musste sie sich eher eigenartig anhören für Fagus, doch manchmal blieb ihr Taktgefühl einfach auf der Strecke, wenn sie es nicht besser wusste.

  • Erleichtert sah Fagus Phoenix zurückkommen. Nachdem er die Zeche gezahlt und auch ein Trinkgeld für die Bedienung nicht vergessen hatte sagte er zu Phoenix:
    Wohl denn, so lasst uns aufbrechen, um zu sehn was der Tag für uns bereithält.
    Er verliess die Taverne, um die von Phoenix beschaffte Ausrüstung in Augenschein zu nehmen.

  • Phoenix lächelte und ging ihm leichten Schrittes nach.

  • Vor der Taverne sieht Fagus 2 Pferde angebunden. Er blickt Phoenix dankbar an und fragt


    Was bin ich dir für das Pferd und die Ausrüstung schuldig?
    Hat das Pferd einen Namen und über welche Ausrüstung verfügen wir nun?
    Seht es mir nach, wenn ich im Umgang mit den Pferden unbeholfen oder gar tolpatschig wirke, es liegt einfach daran dass Ich es nicht besser weiss
    .

  • Als Dunja die Taverne betritt, wandert ihr Blick durch den Schankraum und in Erinnerung an jene Zeit als sie das letzte Mal hier gewesen war huscht ein Lächeln über ihre Züge. Sie geht zu einem Tisch hinüber, legt ihren Mantel ab und nimmt dann Platz. Als eine Schankmaid sie nach ihren Wünschen fragt, bestellt sie ein Glas Wein und einen Teller Eintopf. Sie lehnt sich zurück und wirkt entspannt, während sie die anderen Gäste betrachtet...

  • Katryna betritt die Taverne und lässt ihren Blick über die anwesenden Gäste schweifen, dann steuert sie auf einen der freien Tische zu und nimmt dort Platz. Mit einem erleichterten Seufzer lehnt sie sich zurück...

  • Xavie folgt Katryna an den freien Tisch und setzt sich ebenfalls. Völlig in Gedanken sieht er auf die Tischplatte. Bis die Schankmaid vorbei kommt und sie nach ihren Wünschen fragt.


    Etwas erschrocken schaut er auf und bestellt sich etwas Wasser. Dann siehter fragend zu Katryna irgendwie immer noch nicht richtig anwesend.

  • Xavie sieht sie an und sein Blick wirkt nachdenklich. "Das letzte mal, war es mehr ein glücklicher Zufall das ich sie fand. Diese Land ist riesig ich frage mich gerade wie lange unser Suche hier dauern wird." Sagt er und sieht wieder auf die Tischplatte.

  • "Jetzt schon so verzagt?" Katryna lächelt belustigt, "Und das, obwohl du noch vor gar nicht langer Zeit so enthusiastisch warst und es nicht erwarten konntest endlich mit der Suche zu beginnen!" Sie schüttelt entschieden den Kopf, "Es ist zu früh für solche Gedanken, Xavie! Wenn es den Göttern gefällt, so werden wir sie finden... ganz gleich wie gross oder klein das Land sein mag, in dem sie sich aufhält!" In einer tröstenden Geste legt sie ihre Hand auf seinen Arm, "Und vielleicht ist sie ja auch noch unterwegs... und wir konnten deshalb bislang keine Spur von ihr finden!"

  • Xavie erhob seinen Blick und sah sie zweifelnd an. "Du hast recht, wenn die Götter es wollen werden wir sie finden." Dann überlegte er einen Moment, "Du meinst, Danara ist noch nicht hier sondern nur noch unterwegs." Wieder überlegte er. "Hmmm dann ist es vielleicht doch besser wir warten noch etwas." sagte er und sein Blick hellte sich auf.

  • "Mein Reden...!" die Gräfin grinst, fügt dann jedoch recht ernst an, "Wollen wir hoffen, dass sie auch bereit ist mit uns zu reden, wenn wir sie gefunden haben!"

  • "Ich kann mir nicht vorstellen das sie das nicht tuen wird, vielmehr mache ich mir Sorgen um ihre Entscheidung." Er seufzte, "Schließlich können wir sie nicht zwingen wieder mit nachhause zukommen." Sagte er und sah wieder die Tischplatte an.

  • "Nein... aber wir können versuchen sie davon zu überzeugen...!" Katryna seufzt, "Ich wünschte, sie hätte mir gesagt, was sie fühlt, bevor es so schlimm wurde, dass sie sich gezwungen sah fortzulaufen."

  • Xavie Schüttelte den Kopf. "Wer weiß schon was in ihr vorging." Sagte er und seufzte. "Ich meine, mir hat sie noch nicht einmal den wahren Grund ihres davonlaufens geschrieben. Dabei dachte ich sie vertraut mir." Die Schankmaid kamm vorbei brachte das Wasser und den Wein und verschwand wieder.
    Xavie nahm sich seinen Becher und trank nachdenklich.

  • "Wahrscheinlich wollte sie dich nur nicht in Gewissensnöte bringen, Xavie." versucht Katryna ihren Begleiter zu trösten, "Sie musste davon ausgehen, dass du die Entscheidungen seiner Majestät gutheißt und möglicherweise hat sie geglaubt, sie könne dir Kummer ersparen, wenn sie Lantra einfach heimlich verläßt!" Sie zuckt mit den Schultern.

  • "Pfff, Kummer ersparen." Murmelt er leise vor sich hin. Einen kurzen Moment dachte er nach bevor er antwortet. "Aber ich gebe euch recht, ich hätte warscheinlich auf sie ein geredet zubleiben und dabei noch mal gemerkt wie schlecht es ihr dabei ging." Er ließ die Schultern sacken.