Auf den Straßen Montralurs - Teil 2

  • Turak und Zera befiinden sich auf dem Weg in die Herrschaftsstadt.


    "Ich weiss, du denkst sicher, dass es keine gute Idee ist, Amadahy zu besuchen, aber ich muss wissen, wwarum sie das gehtan hat."

  • Haku verkniff sich bei Turaks Worten einen bissigen Kommentar. Sie kannte den Weg in die Herrschaftsstadt nicht und war wohl auf die beiden angewiesen. Außerdem schien es ihr, selbst bei solchen Umständen, besser nicht allein zu reisen.
    "Wenn ihr mich lasst reise ich mit euch in die Herrschaftsstadt."

  • Zera drehte sich überrascht zu Haku um. Sie hätte nicht damit gerechnet, Haku so schnell wieder zu sehen.
    "Ja, Amadahy ist in der Herrschaftsstadt."


    Zera schaute zu Turak und nickte.


    Als Haku fragte ob sie mitreisen dürfte, wurde Zera neugierig.
    Willst du auch Amadahy besuchen?

  • "Ja, ich denke ich sollte sie nicht allein lassen." sagte Haku.
    "Außerdem ist es leichter von der Herrschaftsstadt aus zu reisen. Dort treffen viele große Straßen zusammen und viele Reisende kommen und gehen."

  • Zera verstand Hakus Anliegen." Ich hoffe ihr gehts gut. Wirst du denn, wenn sie es erlaubt ,auch wieder mit ihr reisen?
    Zera neigte den Kopf ein wenig schief und schaute Haku fragend an .

  • Haku zuckte mit den Schultern. "Vielleicht, das wird sich zeigen. Du musst wissen, dass ich Amadahy sehr mag, aber ich heiße in keinster Weise gut, was sie in den vergangenen Tagern getan hat."

  • Zera nickte.
    Ich kann es auch nicht gut heißen. Ich muss zugeben, dass ich anfangs dachte, es sei ein Weg um Turak zu schützen, weil ich auch gedacht hatte, dass es in diesem speziellen Fall verstehen kann. Aber ich hab mich geirrt , denn er verstabd nicht, und um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ob ich es verstanden hätte. Aber dass sie ihn dann an sich gekettet hat und er sich vehement dagegen gewehrt hat, hätte sie ihn los machen sollen. Wir hätten schon einen andern Weg gefunden. An diesem Abend ist vieles falsch gelaufen."



    Sie blickte zu Turak.
    Zera wusste, dass sie sich für ihren Irrtum noch entschuldig muss. Sie würde einen ruhigen Augenblick abwarten. Denn die nächse Rast wird kommen.

  • Haku öffnete die Augen. Sie lag am Rand eines Pfades. Neben ihr Turak und Zera, die noch zu schlafen schienen. Haku sah sich zögerlich um. Sie erkannte, dass es der Weg zur Herrschaftstadt war, auf dem sie vor dem Ruf des roten Drachen gereist waren. Sie stand langsam auf und wie ein Schwall heißes Wasser kamen die Kopfschmerzen. Sie stöhnte. "Verdammter Skruta-Schnaps!" knurrte sie vor sich hin.
    Zuerst regte sich Zera, dann auch Turak und wachten auf. "Guten Morgen, ihr beiden." Ihr Gepäck lag ordentlich verpackt neben ihnen. "Wir sind wieder zu Hause."