Opferregel - was bedeutet das?

  • Das heißt, dass durch das Regelwerk du die Möglichkeit hättest einen Effekt nicht voll und ganz auf dich wirken zu lassen oder die Wirkung laut diesem nicht so extrem wäre.



    Beispiel:


    Du wirst von einem riesigen Felsen getroffen und kannst dich nun entscheiden ob du spieltechnisch einfach nur schwer verletzt wirst oder du sagst nein, die Verletzung ist so schwer, der Charakter ist Tod.



    oder


    Dich trifft eine riesige Axt am Arm. Laut Regelwerk wär der Arm auf 0 Treffer und kann nicht mehr eingesetzt werden. Du sagst aber der Treffer war so heftig, der Arm ist ab.

  • Hallo Halima,


    Opferregel meint Folgendes, sofern ich sieh auf Cons schon im Einsatz sah:


    Wenn z.B. bei einem Charakter ein Todesstoss gestezt wird, entscheidet der betroffene Spieler (als Opfer), welche Konsequenzen dies nun für seinen Charakter hat - das Opfer entscheidet also, ob der Chraakter durch den Todesstoss wirklich storbt oder nicht.


    Die Regelung kenne ich auch vom "Fleddern von Gefallenen" her - der Gefledderte entscheidet alleine, ob und wieviel IT-Geld er dem plündernden Charakter gibt.


    EDIT: Oder bei so leinen Selbstenstscheidungen, die man als Spieler machen kann, die einem keiner vorschreibt, wie Meanor es oben schön sagt.

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  • oh also ich kenne es so...wenn jemand gefleddert wird und man dort 5 Gold findet...dann darf man auch die fünf Gold nehmen...wen mir dann jemand sagen würde...das sein Char aber nur 2 Silber mit hätte. Dann wäre das für mich eine ziemliche Pappnase....
    Die Sache mit dem Arm bzw. Felsbrocken finde ich völlig i.O. aber die Sache mit dem Todesstoß ich weis net... wenn ich nen Todesstoß bekomme und das nicht irgendwie aus Ot Gründen bekomme ist das eben so...da wird nicht groß herum geredet... Todesstoß ist Todestoß....


    Alles andere wäre kein konsequentes Spielen...welches ich leider immer häufiger beobachte....

  • Zitat

    Original von Merasin Akh`khara
    oh also ich kenne es so...wenn jemand gefleddert wird und man dort 5 Gold findet...dann darf man auch die fünf Gold nehmen...wen mir dann jemand sagen würde...das sein Char aber nur 2 Silber mit hätte. Dann wäre das für mich eine ziemliche Pappnase....
    Die Sache mit dem Arm bzw. Felsbrocken finde ich völlig i.O. aber die Sache mit dem Todesstoß ich weis net... wenn ich nen Todesstoß bekomme und das nicht irgendwie aus Ot Gründen bekomme ist das eben so...da wird nicht groß herum geredet... Todesstoß ist Todestoß....


    Alles andere wäre kein konsequentes Spielen...welches ich leider immer häufiger beobachte....


    Die Opferregel ist dazu da, dass man sich nicht von irgendwelchen Pappnasen töten lassen muss die meinen sie müssen pro Tag 10 Leute umbringen weil ihr Charakter böse ist. Hab ich so verstanden. ;)
    Dass man sich auch mit Opferregel um Konsequenz bemüht halt ich für selbstverständlich.

  • Die Opferregel wird meistens im Zusammenhang mit Du kannst was du ( darstellen ) kannst [DKWDDK] - Regelwerken benutzt.
    Grundsätzlich bedeutet das wie schon angemerkt, dass das Opfer entscheidet, ob die Aktion gelungen ist, bzw. welche Auswirkungen sie hat.
    Dies ist sehr häufig bei Zaubern zu beobachten.
    Wenn sich da der Magier hinstellt etwas nuschelt und dem anderen dann eine Wirkung zuruft, kann dieser sich entscheiden, dass er das schon viel besser dargestellt gesehen hat und als Opfer entscheiden, dass sich der Magier dazu mehr anzustrengen hat.


    Im Bezug auf eine potentielle Tötung im Spiel ist es wie oben angegeben, du kannst dir überlegen, dass gerade der Tod in dieser Schlacht etwas ist, was einen wunderbaren Abschluss für deinen Helden bieten würde, weil du nie wieder eine so tolle Darstellung hinbekommst oder dass du noch so viel zu erledigen hast, dass du nach einer Weile immer noch röchelnd darniederliegst und auf Hilfe wartest. Begründung dafür ist häufig eine Stelle aus dem ersten Band des Herrn der Ringe, als Gandalf in die Tiefe stürzt und und jedem klar ist, dass er tot ist. Dem ist aber nicht so, wie man im zweiten Teil erfährt.
    In wieweit dies ausgenutzt wird um nach der Vollstreckung einer Todesstrafe durch den Henker durch Enthauptung zu erklären, dass man dieses doch überlebt hat, ist jedem selbst überlassen.


    Je nachdem wie man es sieht, wird die Opferregel als Misstrauen gegenüber potentiell mordenden Charakteren ausgelegt, die offensichtlich nichts Besseres zu tun haben, als sich durch Scharen von Charakteren zu meucheln oder andere sagen es sei die verantwortungsvolle Möglichkeit für den Charakter Auswirkungen selbst zu bestimmen. Je nachdem ob man Vertrauen schenkt oder grundsätzlich misstrauisch ist.


    Es gibt zwar einzelne Veranstalter die Punktesysteme mit der Opferregel zusammenbringen, aber ich persönlich finde, dass diese Regel besser zum freien Spiel des DKWD(D)K passt.

  • So wie ich es verstanden hab, impliziert die Opferregelung auch, das der "Täter" seine Aktionen so gestalltet, das das Opfer auch noch Sinnvoll entscheiden kann.
    Opferregelung und Todesstoss passen eigentlich nicht zusammen in ein Regelwerk, da der Todestoss dem Opfer eigentlich kein Wahl mehr läßt. Deshalb wird man sein Opfer in diesem Fall eigentlich nur niederknüppeln, und es selbst entscheiden lassen, ob die Wunden zum Tode führen... Da besteht einfach keine Notwendigkeit für einen Todesstoss.
    Mann muss aber auch nicht darüber Diskutieren, ob die Opferregelung Sinn macht, wenn man mit Pappnasen und/oder Powergamern zusammen spielt, diese Regel stellt hohe Ansprüche an die Fairness der Beteiligten.

  • @ Merasin & Yardonn


    Ich kenne das mit der "Todesstoss-Opferregel" auch nur von DKWDDK-Cons. Natürlich macht es keinen Sinn in Verbindung mit Regelwerken, die ja den Todesstoss als Option anbieten - ist ja in diesem Falle dann auch irgendwie widersprüchlich :D .
    Opferregel erfodert meines Erachtens ohnehin ein gehöriges Mass an Disziplin, sonst läuft es sher shcnell aus dem Ruder mit inkosequentem Spiel, wenn leute denken "Och, meinem Char kann nix passieren, weil es gibt ja die Opferregel wenn was net richtig läuft..." .
    Die Opferregel sollte meines Erachtens beidseitige Fairness bringen, und NICHTals Cheating missbraucht werden.


    Edit: meinte natürlich "nicht als cheating".

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  • Die Opferregel kannst du auch im Kampf einsetzen.


    Du rennst als Platte über Kette und hast du nicht gesehen Kampfpanzer durch die Gegend.
    Der Gegner trifft dich aber mit so einem genialen Schlag, dass du freiwillig auf dein Kämpferschutz 28 verzichtest und einfach zu Boden gehst auch wenn er dich laut Regelwerk noch mindestens 20 mal treffen müsste.

  • Zitat

    Original von Yardonn
    Mann muss aber auch nicht darüber Diskutieren, ob die Opferregelung Sinn macht, wenn man mit Pappnasen und/oder Powergamern zusammen spielt, diese Regel stellt hohe Ansprüche an die Fairness der Beteiligten.


    So ist es. Gleichwohl bin ich ein Freund der Opferregel...trotz allem glaube ich noch irgendwie an das "Gute im Larper". Und da mein Eindruck ist, dass im Moment wieder ganz viele ganz böse Chara-Konsorten (die außer Böse-Sein wenig zu bieten haben, aber böse reicht ja, denn es ist ja soooooo coooool) in Mode kommen, macht mich das umso mehr zum Freund dieser Regel.
    :.

  • Ich finde die Opferregel ganz großen Bockmist...


    Eigentlich mag ich die Idee, welcher hinter dieser Regel steht, da sie - grob gesagt - es einem Spieler ermöglicht, sich über Regeln und Spielmechanismen hinweg zu setzen, wenn es um Konsequenzen für das Leben oder die Gesundheit seines Chars geht.


    Das hier beschriebene Beispiel mit der Vollplatte, die dann doch zu Boden geht, weil sie einen tollen Schlag hat fressen müssen, finde ich auch super und ist für mich ein gutes Beispiel für den positiven Einsatz der Regel.


    Leider überwiegen die negativen Eindrücke... Oft sagen die Verfechter der Opferregel, sie wollen damit vermeiden, dass sie von irgendwelchen Pappnasen sinnlos getötet werde. Sehe ich auch irgendwo noch ein, auch wenn es dann nicht mehr "meine" Art des Spiels ist. Das Blöde ist nur, dass einige Opferregelverfechter selber zu Pappnasen mutieren und Dir bei einer Aktion ein völlig sinnfreies "Opferregel" hinplärren und Dir das Spiel schrotten. Beispiele aus Spielen? Reichlich! Exemplarisch nur eines: einer meiner Chars hat einen Auftrag erhaltenn, einen Spielerchar umzulegen und dafür auch eine nette Summe Geld bekommen. Die Beobachtung hat mich fast den ganzen Con gekostet, hat aber Riesenspaß gemacht. Man hat so Gewohnheiten ausgekundschaftet usw. Als dann das Opfer von einem Kampf zurückkam, habe ichmich angeschlichen und den SC gemeuchelt, als er das Kettenhemd gerade ausgezogen hatte - sauberer Schnitt (was der Spieler auch zugegeben hat) - aber er spiele ja nach Opferregel und ich hätte nur das Kettenhemd erwischt (das zu seinen Füßen lag...). Schließlich haben wir uns auf schwer verletzt und bewußtlos geeinigt... Wenig später kamen seine Kumpels an und wollten mich umdosen (da hatte ich aber schon den Schuh gemacht...)


    Mein Fazit der Opferregel: Ein schönes Instrument, dass viel schönes Spiel bringen kann, leider aber viel zu oft mißbraucht wird und daher meines Erachtens auf einem LARP nichts zu suchen hat.

  • ch glaube es macht wenig Sinn, über de Opferregelund ihren Nutzen zu diskutieren.
    Sie hat sowohl ihre positiven Seiten als auch ihre Rissiken (wie es jedes reglwerk hat)


    Ich spiele auch hier den Ball immer wieder an die SL zurück: Wer die Regel vernünftig erlärt, und aiuch als SL ein Auge darauf hat, dass die Opferrregel nicht zum "Spielstand Laden" (ich drücke es mal so übertrieben aus) missbraucht, der wird mit ihr auch keine großartigen, schlechten Erfahrungen machen müssen.


    Gerade in anbetracht der Tatsache, dass die Opferregel ja kein bestandteil regulärer Systeme wie DSoder Silbermond oder so ist, sollte man auf nach diesen Systemen ausgeschriebenen Cons als SL ein verstärktes AUge drauf haben, wo die Opferregel angewendet wird, wenn man sieerlaubt.


    Ich eknne sogar eine Orga, bei der sich der betreffende SC bei der SL kurz für den Einsatz rechtfertigen muss und ihn begründen können muss.

  • Zitat

    Original von Corridiel Aharin
    Exemplarisch nur eines: einer meiner Chars hat einen Auftrag erhaltenn, einen Spielerchar umzulegen und dafür auch eine nette Summe Geld bekommen. Die Beobachtung hat mich fast den ganzen Con gekostet, hat aber Riesenspaß gemacht. Man hat so Gewohnheiten ausgekundschaftet usw. Als dann das Opfer von einem Kampf zurückkam, habe ichmich angeschlichen und den SC gemeuchelt, als er das Kettenhemd gerade ausgezogen hatte - sauberer Schnitt (was der Spieler auch zugegeben hat) - aber er spiele ja nach Opferregel und ich hätte nur das Kettenhemd erwischt (das zu seinen Füßen lag...). Schließlich haben wir uns auf schwer verletzt und bewußtlos geeinigt... Wenig später kamen seine Kumpels an und wollten mich umdosen (da hatte ich aber schon den Schuh gemacht...)


    Was hättest Du Dir in der Situation gewünscht? Wäre der sofortige Tod des Opfers die einzige gute Reaktion?
    Oder besser: Gehen wir davon aus, der betreffende SC hätte überhaupt keine Ahnung gehabt, dass ihm jemand den Tod wünschen könnte - wäre trotzdem die einzige Möglichkeit
    Dir nicht den Tag zu verderben gewesen, dass der Charakter stirbt?
    (Ich gehe davon aus, dass man zumindest ahnt, dass man nicht überall beliebt ist, wenn es Leute gibt die viel Geld dafür bezahlen dass man stirbt.)


    Ich würde vermutlich auch nicht damit klarkommen wenn jemand einen meiner Chars meucheln würde, und in dem Fall auf Opferregel plädieren.
    Aber ich spiele auch nicht wirklich Chars um deren Schicksal sich irgendjemand schert.
    Mal angenommen, ich spiele die Bauerstochter Agnes, und irgendjemand bezahlt Dir ein Kupferstück für deren Ermordung, weil ihm ihr Gesicht nicht passt - wäre es dann auch spielspaßschädigend wenn sie schwer verletzt überlebt und nach ihrer Genesung schnellstmöglich das Land verlässt?

  • Um hier eines klar zu stellen - ich mache LARP nicht, um Chars abzulegen, noch ergötze ich mich daran, SCs zu töten. Es gehört aber dazu...


    Wenn Du Mensch ärger Dich nicht spielst, plädierst Du dann auch auf Opferregel, wenn eines Deiner Hütchen geschlagen wird? Der Tod gehört zum LARP dazu (um hier ein Zitat von Herrn Hüls anzubringen, der postuliert, es sollte mehr gestorben und weniger getötet werden... ein grandioses Wort!!!)


    Das Beispiel mit der Bauerntochter Agnes ist natürlich durchaus treffend, ich halte von irgendwelchen Deppen auch nichts, die mordend durch die Gegend ziehen. Danke aber, dass Du dieses Beispiel angeführt hast, weil es ganz klar zeigt, dass der große Teil der LARPer mit dem Spieltod einfach nicht umgehen kann. Angenommen, irgendjemand erschlägt tatsächlich unsere Agnes - dann muss er auch damit rechnen, gejagt zu werden, der Auftraggeber muss damit rechnen, gefasst zu werden usw. Wenn man jemand im Spiel tötet, hat das Konsequenzen. Was heißt das also? Der gedungene Mörder überlegt es sich halt zweimal, ob er Agnes ans Leben will, zudem, da sie auch noch so unbedeutend ist. Ich lasse hier bewusst irgendwelche "Helden" außen vor, welche aus Spass SCs umlegen - die haben das Spiel nicht verstanden. Die Opferregel sollte vor diesen aber schützen, geht aber in eine völlig andere Richtung - und das finde ich nicht gut.


    Was den Spielspass angeht: ich höre immer wieder von Verfechtern der Opferregel, dass ihr Spielspass durch irgendwelche Taten anderer SCs gemindert werden könnte. Was ist denn, bitteschön, mit dem Spielspass des Täters? Um Dein Argument umzukehren, was kostest es denn den Spieler des Opfers, die Tat geschehen zu lassen? Doch "nur" seinen Charakter. Klar, man hat diesen lieb gewonnen und will ihn eigentlich nicht verlieren, wer aber das nicht abkann, hat meines Erachtens auf einem LARP (so, wie ich es definiere) nichts zu suchen.


    Warum werden nach NSC-Angriffen tonnenweise Todesstöße gesetzt, aber in gleichen Situationen bei Spielern nicht? Das hat meines Erachtens im inkonsequentem Spiel und immer steigendem "Event-Charakter" von LARPs zu tun. Um wiederum eines klarzustellen - ich habe kein Problem damit, wenn denn jemand an seinem Char hängt, meine Güte, dann kann man sich schon einig werden. Aber sehr viele Verfechter der Opferregel, welche immer Toleranz und Flexibilität predigen, sind eigentlich im Grunde die schlimmsten von allen, da sie sehr oft nur ihre Meinung gelten lassen und den Rest verteufeln...


    Daher bin ich ein Anhänger der "Täter-Regel" - LARP verlangt Sozialkompetenz und jemand, der LARP betreibt, sollte wissen, wann es "passend" ist, einen SC zu töten oder nicht.

  • Aber das kannst du nicht alles an der Opferregel festamachen.


    Die Opferregel ist ja "eigentlich" gemacht um mehr Auswirkung abzubekommen, als das Regelwerk zulässt.


    Was du beschreibst ist ja eher das Gegenteil und kann nicht unter dem Punkt Opferregel abgetan werden.



    SLs müssen klipp und klar ansagen ob mit oder ohne Opferregel bei Charaktertod gespielt wird.


    Wenn du jemanden meucheln willst klär das im Vorfeld mit der SL. Diese kann dann ja sagen ob das Opfer die Opferregel anwenden darf oder nicht und danach entscheid dich, ob es Sinnvoll ist auf diesem Con so eine Aktion durchzuführen.



    Solche Diskussionen sollten aber ein einem extra Thread diskutiert werden.

  • Gerade vielleicht wenn man so mir nichts, dir nichts umgemeuchelt wird, und man selbst als SC gar nicht wiess warum dass passiert, sollte die Opferregel griefen.


    Wenn ich mich vorher mit dem halben Königeich X anlege, und die mir ohnehin mit dem Angriff der einhundert Asssassinen drohen, dann ist das wohl kalr, dass sowas passiert, und in einem solchen Fall sollte man auch auf die Opferregl verzzichten.


    Wenn mich aber aus heiieterem Himmel jemand ummeuchelt, und ich es selbst OT nicht ganz kapiere wieso, dann sollte man meines erachtens die Opferregel einsetzen.

  • Zitat

    Original von Matsumoto
    Gerade vielleicht wenn man so mir nichts, dir nichts umgemeuchelt wird, und man selbst als SC gar nicht wiess warum dass passiert, sollte die Opferregel griefen.


    Wenn ich mich vorher mit dem halben Königeich X anlege, und die mir ohnehin mit dem Angriff der einhundert Asssassinen drohen, dann ist das wohl kalr, dass sowas passiert, und in einem solchen Fall sollte man auch auf die Opferregl verzzichten.


    Wenn mich aber aus heiieterem Himmel jemand ummeuchelt, und ich es selbst OT nicht ganz kapiere wieso, dann sollte man meines erachtens die Opferregel einsetzen.


    Ja, so meinte ich das auch als ich mein Beispiel brachte...wenn ich mich absichtlich mit jemandem anlege kann ich es als logische Konsequenz betrachten, dabei umzukommen.


    In dem von Corridiel Aharin beschriebenen Fall hätte ich anstelle des Opfers vermutlich eine schöne Sterbenszene hingelegt - zumindest wenn ich gewusst hätte wieviel Mühe er in die Vorbereitung der Tat gesteckt hat. Es ist frustrierend wenn man sich etwas rechtmäßig erarbeitet hat und es dann doch nicht bekommt.
    Wobei ich als Fan der Meuchlergilde von Ankh Morpork schon erwartet hätte dass mich ein gebildeter und gut gekleidter Meuchler umbringt. Alles andere wäre eine Beleidigung. 8-)


    Ich arbeite noch an einer Methode die Kleidung eines Charakters für einen anderen benutzen zu können ohne dass es Verwechslungen gibt...ich mag Charaktere die etwas Konfliktpotenzial haben und werde einen spielen sobald ich raushabe wie ich ohne finanziellen Mehraufwand einen Charaktertod riskieren kann. ;)
    Aber auch dann werde ich auch die Opferregel anwenden und mir erlauben den Char sterben zu lassen wann es mir passt - zum Beispiel an nem Schädelbruch wenn jemand ihn bewusstlos schlagen will. ;)