• Zitat

    Original von Bardin Tara
    ...dass das Zeremonieren seines Glaubens, wie er es handhabt, das einzig wahre und richtige ist, weil das so seit Jahrhunderten ist.


    Öhm... das ist im christlichen Glauben aber auch nicht so... :D

  • Man kommt in Teufels Küche, wenn man nur von seiner Wissenbasis aus argumentiert.
    Alle realen Religionen heißt ALLE.


    Wenn ich im Larp eine Gott Isdochegal verehre, und einer Erzählt mir, das er OT an genau diesen Gott glaubt, und ihn das stört, dann entschuldige ich mich doch, das ich nicht gewusst habe, das es wirklich Gläubige von Isdochegal gibt. Oder ich stelle fest, das es nur eine zufällig Namensgleichheit ist, es sich aber nicht um die selbe Religion handelt, das meine Larpreligion sicher nicht mit dem realen Glauben zu verwechseln ist.
    Ich gehe aber definitiv nicht hin, und versuche meine Larpreligion unter selben Namen seinem Glauben ähnlich zu machen....


    Mir sind z.B, keine Odin-Gläubigen Kulte heutzutage bekannt. Aber sobald man mir das Gegenteli beweist, würde ich eine entsprechende Larpreligion so änderen, das es nicht zu verwechslungen mit dem Realen Kult kommt...
    Sonst hab ich doch nacher noch jemanden in meiner Messe (Opferung...) sitzen, der das Ritual OT-ernst nimmt...


    nein danke...

  • Zitat

    Original von Yardonn
    Mir sind z.B, keine Odin-Gläubigen Kulte heutzutage bekannt. Aber sobald man mir das Gegenteli beweist, würde ich eine entsprechende Larpreligion so änderen, das es nicht zu verwechslungen mit dem Realen Kult kommt...


    Sind selten gibt es aber, nennt sich Ásatrú. Einfach mal nach Asenglauben googlen und du wirst fündig.


    Mit freundlichen Grüßen
    Krol Torg

  • Richtig, und ich habe eine Bekannte, der zuliebe ich sowas inzwischen nicht mehr spielen würde. Reale Religion ist da für mich reale Religion, denn ich toleriere und respektiere immer den GLÄUBIGEN, egal, was ich von seinem Glauben halten mag! Und wenn einer auf nem Con an Echnaton glaubt, von dessen Kult ich ordentlich geklaut hat, und mir gegenüber seine Bedenken zum Ausdruck bringt, dann habe ich halt "Pech" gehabt, was meine Priesterdarstellung angeht.


    Was realhistorisches Spiel angeht, ob man es LARP oder Reenactment angeht, ich würde dort sicherlich auch mal einen orthodoxen Gläubigen spielen. Aber das hat nix mehr mit Fantasy oder Magie zu tun!

  • Nun gut, Es dreht sich hier einiges im Kreise. Ich argumentiere mit Toleranz, Ihr (diejenigen die eine der meinen entgegengesetzte Meinung vertreten auch) Ich finde den Vergleich mit Theater, Kino, Literatur etc. ebenfalls angebracht, habe ich ihn doch selbst als erster angesprochen. Und die Meinung zu vertreten, Christentum nicht bespielen, weil zu verbreitet, Keltentum Odin und der gleichen ist in Ordnung weil Randerscheinung, dann Messt ihr mit zweierlei Maß. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das die Probleme, die hier angesprochen werden so gravierend sind. Es gibt sogar kirchliche Veranstalter von Larps, ob da nun christen gespielt werden weiß ich allerdings nicht.
    Fest steht, das ich mich ungern in meiner Rollenwahl einschränken lassen möchte, weder im Larp noch in der künstlerischen Arbeit. Ich nehme mir die Freiheit heraus, Autonom zu sein, solange ich die Freiheit von anderen nicht einschränke. Das gilt allerdings nicht für deren Emotionen. Denn das hieße wiederum, auf alle eventuellen emotionalen Probleme Rücksicht zu nehmen, will sagen, wenn jemand sich von irgendeiner Darstellung meiner Rolle wie auch immer möglicherweise Beleidigt fühlt, darf ich diese nicht spielen. Tut mir leid, dazu bin ich nicht bereit. Natürlich könnte ich mir eine erfundene Gottheit wählen, ich möchte aber nicht. Dann schreit hier alles empört auf, hey vieleicht verlezt ihr damit gerade meine Gefühle, weil mir eben meine persönliche Freiheit wichtig ist. Würde euch das abhalten aufzuschreien oder ein Verbot von Realen (welt)religionen zu befürworten? vermutlich nicht. Das ihr viele seid, ich aber nur ein einziger bin, macht in der Sache keinen Unterschied.
    Mir vorzuwerfen ich würde die Christliche Religion oder deren Anhänger dadurch nich akzeptieren oder respektieren, weil ich einen Christen im Larp spiele ist übrigens lächerlich, lediglich die Gefühle einzelner sind mir relativ gleichgültig, da ich nicht auf jegliche Befindlichkeiten einzelner eingehen kann und will. Dennoch akzeptiere ich, das sie Christen sind, ich respektiere das auch.
    Einem Zeugen Jehovas z.B. würde ich auch sagen er soll sich verpissen und damit seine Gefühle verletzen. Warum sollte ich in der Ausübung meines Hobbys in dieser hinsicht Rücksichtsvoller sein, da ich dies einer Nervensäge auf nem Con durchaus Sage (in anderer Weise eventuell und in anderem Zusammenhang) Ich wäre durchaus im stande, z.B. einen anderen Char zu töten, (wenn ich einen verdammt guten Grund habe) und es gibt Leute, die dann einen halben Nervenzusammenbruch erleiden ich also deren Gefühle verletze. Religion ist eine Sache, geht Beten, find ich gut und akzeptiere dies. Persönliche Befindlichkeiten stehen für mich jedoch auf nem anderen Blatt. Sorry ich kann da nicht aus meiner Haut.
    Und wer diese Auseinandersetzung hier müßig findet beteilige sich einfach nicht daran.
    Also lasset hier weiterhin die fetzen fliegen, rein argumentativ versteht sich :evil:

    How can I wear the Harness of toil
    And sweat at the daily round,
    While in my soul forever
    The drums of Pictdom sound.

    Robert E. Howard

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Mordraug ()

  • Hmmmm...


    Also ich muss jetzt mal ganz wirklich nachfragen warum amn denn unbedingt im LARP einen realqeltadäquaten Christen spielen muss? Ich kann dass echt nciht nachvollzihen (auch nicht als Christ).


    Wer Christentum und die christliche Religion toll findet, der hat wohl mehr al sgenug möglichkeiten in unserer westlich-christlichen Kultur sie im erealen Leben auszuleben - das ist m.E. wesentlich sinnvoller als damikt im LARPO rumzuspielen..

  • Zitat

    Original von Mordraug
    Denn das hieße wiederum, auf alle eventuellen emotionalen Probleme Rücksicht zu nehmen, will sagen, wenn jemand sich von irgendeiner Darstellung meiner Rolle wie auch immer möglicherweise Beleidigt fühlt, darf ich diese nicht spielen. Tut mir leid, dazu bin ich nicht bereit.


    Mir vorzuwerfen ich würde die Christliche Religion oder deren Anhänger dadurch nich akzeptieren oder respektieren, weil ich einen Christen im Larp spiele ist übrigens lächerlich, lediglich die Gefühle einzelner sind mir relativ gleichgültig, da ich nicht auf jegliche Befindlichkeiten einzelner eingehen kann und will. Dennoch akzeptiere ich, das sie Christen sind, ich respektiere das auch.


    Erschreckend eigentlich. Wenn du dieses "Hauptsache ich hab Spaß" Larpen wirklich betreibst, dann möchte ich dir auf keiner Con begegnen. Dann bist du keiner, mit dem ich irgendwie - sei es IT oder OT - zu tun haben möchte.


    Das was du da schilderst, zeugt in keinstem Falle von Respekt. Duden hilft bei der Definition des Wortes.

  • ich hab meine Meinung schon deutlich genug verkündet und wenn ein (sofern er es deutlich macht) Crist"kind" am Tresen stehen sollte, wird er kein Spiel von mir erwarten können, sein Getränk bekommen und vielleicht auch noch einen ernstgemeinten dummen Spruch.
    Hauptsache, ich darf mich auf meine leichtsinnigerweise vergessenen Feuerspucksachen freuen wenn der Ozzi sie mal nicht vergißt. :beer:

  • Also, um mal den von Mordraug angesprochenen Aspekt des christlichen LARP Veranstalters zur Sprache kommen zu lassen:
    Wir (Arbeitsgemeinschaft evangelische Jugend im Rhein-Neckar-Kreis), haben nun schon diverse LARP-Veranstaltungen durchgeführt, haben einige alte LARPHasen in unseren Reihen (13+ Jahre Con) (EinsteigerCons "tage des Nebels 1-3", einsteigerfreundliche AbenteuerCon "Conventum Sophia"), und hatten dabei zwar nie die Regel ausgesprochen, das kein Christentum bespielt wird, wohl auch die unausgesprochene Übereinkunft, weil uns das auf einer FantasyCon einfach nur lächerlich vorkommen würde.
    Die von mir schon zitierte Anekdote mit den IT-Jesuiten stammt vom TdN3-TagesLarpi. Und da fanden es auch die erklärten Atheisten wenig sinnvoll Christentum zu bespielen.


    Auf den klaren EinstiegerCon war für uns Regel, z.b. auch keinerlei Rituael im Plot vorzusehen um erst gar nicht einen falschen Eindruck aufkommen zu lassen. (lustiger Weise stammte das spontane Miniritual auf TdN2 ausgerechnet von einem Theologen)
    Auf echten AbenteuerCons gilt diese Regel nicht, da kommt unser christlicher Anspruch eher im menschlichen Umgang mit einnander durch (der eigentlich selbstverständlich sein sollte)


    Ich habe wenig Probleme, wenn Christentum in einem historischen Kontext gespielt wird, sei es im Mittelalter, sei es in einem Neuzeitlichen LARP oder von mir aus auch bei Chuthulluh - solange der "realistische" Kontext gewahrt bleibt. Oder von mir aus auch in einem Allerland ähnlichen Kontext, in dem klar gesagt ist: es gibt keine Magie, anderes Priestertum hat keine Kräfte, Christentum existiert als die Religion die es ist und nix anderes..


    Sobald wir aber vom FantasyLARP reden (und das taten wir meiner Meinung nach meistens) finde ich die Darstellung von Christentum nur lächerlich bis peinlich unpassend. In einem Universum, in dem es Göttesbeweise gibt, andere Gottheiten ihre Kräfte und Diener durch die Gegend schicken (vorauf ich als heidnischer Scholastiker Luicatus bitte bestehe, sonst gehe ich nicht dahin!!!!) finde ich die Darstellung von Christentum nur noch unpassend. Um dann das Christentum auf LARP anzupassen, müsste man es so verbiegen (mal angefangen bei alternativen Schöpfungsmythen und dem ersten Gebot - und bevor mir hier jemand mit dem Urknall kommt - bin Physiker!) dass man es am besten umbenennt.


    Spielt einen Gläubigen eines allumfassenden Gottes, predigt Liebe, Gottesgnade und Achtung vor der Welt und Ehrfurcht vor dem Schöpfer (oder alternativ einen älteren Kanon - glaubt aber nicht, dass ihr damit bei den Christen auf Liebe stoßt) und schlagt euch mit Priestern anderer LARP-Gottheiten herum, die euch beweisen könne, dass es ihren Gott gibt - ihr werden ein gutes Charakterkonzept haben, solange ihr auf Kreuze, Christus und Dreieinigkeit verzichtet.


    Ich finde, im FantasyGenre gibt es keinen Platz für Christentum, das es wert ist sich Christentum nennen zu dürfen. Werdet lieber Cerriden - die sind akzeptiert


    "Auf den Glauben !
    Auf die Fünfe !
    Auf's Maul!

    Endergebnis der letzten dorlonisch-magonisch-Badaar-klerikalen Trickspruchfinderunde



    denkt dran: wir machen nur ein RollenSPIEL


  • Mordraug
    Ich habe gestern noch mit einem Bekannten gesprochen, der dasselbe sagt wie du. Der ist aber wenigstens so ehrlich und gibt zu, dass es ihm die Gefühle religiöser Menschen scheissegal sind und er sich gerne darüber lustig macht. Und im Gegensatz zu dir sagt er klar, dass er das nicht "respektiert", was nämlich von dir nur ein Blabla-Argument ist. Du respektierst Christen und andere Gläubige nämlich überhaupt nicht.
    Fühlst du dich denn stark, wenn du Zeugen Jehovas anpöbelst? Fühlst du dich besser, wenn du nicht auf anderer Leute Gefühle Rücksicht nehmen musst? In meinen natürlicherweise christlich geprägten Moralvorstellungen ist nämlich die Gefühlswelt eines Menschen schützenswerter als die "freie künstlerische Entfaltung". Sprich, wenn du mit deiner ach so kostbaren Autonomie andere Leute verletzt, dann ist in meinen Augen klar, dass du als der Aggressor dich zurückzuziehen hast.
    Machst du das Ganze systematisch und absichtlich, dann haben wir auf einmal einen modernen Straftatbestand, den auch unser Gesetz sieht inzwischen den Schutz der Gefühlswelt vor: Mobbing.


    Ich muss da auch mal die Louie-Frage stellen: Warum denkst du überhaupt, dass du mal einen Christen spielen möchtest? Oder ist das mehr die "Ich will aber!"-Argumentation um der Diskussion willen?


    Und nur so als Frage: Habe ich richtig verstanden (wie Ashaba das schon sagte), dass dein Spass und deine freie Entfaltung dir wichtiger ist als jedwede Befindlichkeit deiner Mitmenschen? Wenn ja, dann hat Ashaba schon alles zu deiner Person gesagt, was es zu dir als Person zu sagen gibt.

  • Das eigene Recht zur freien Entfaltung hört da auf, wo die Rechte anderer verletzt werden.
    Und zu erwarten, das die Anderen die Verletzung ihrer legitimen Recht/Gefühle in unendlicher Toleranz akzeptieren, während man selber stur seinen Weg geht, ohne die leicht Verfügbaren Alternativen zu beachten, ist doch ein sehr deutlicher Hinweis auf ein egozentrisches Weltbild...

  • Zitat

    Original von Ashaba von Lerchenstein
    ]


    Erschreckend eigentlich. Wenn du dieses "Hauptsache ich hab Spaß" Larpen wirklich betreibst, dann möchte ich dir auf keiner Con begegnen. Dann bist du keiner, mit dem ich irgendwie - sei es IT oder OT - zu tun haben möchte.


    Das was du da schilderst, zeugt in keinstem Falle von Respekt. Duden hilft bei der Definition des Wortes.


    Es geht nicht nur um "Hauptsache ich hab Spaß", ich sage lediglich das ich nicht jedwede Befindlichkeit in meinem Spiel beachten kann, und sollte ich es bei einem Christen tun, aber jemandem anderweitig wie auch immer auf die Füsse treten, weil es nunmal der Char tun würde, (ich rede hier nicht von absoluten "no goes"), käme ich in ein Dilemma. Aber schon kapiert, die Mehrheit hier hält es für nicht schicklich, demnach werde ich, sollte der Char. nochmal irgendwo auftauchen natürlich die Orga fragen ob das mit der Religion o.K. ist. Aber ich bleibe dabei, das Problem, was ihr mit einem gespielten Christen habt, verstehe ich nicht.
    Und warum sollte ich Larpen gehen ohne Spass zu haben? Mir das vorwerfen zu wollen finde ich Lächerlich. Soll ich soviele Kompromisase eingehen, das es mir keinen Spass mehr macht? Ich formuliere das jetzt mal drastisch: Ich habe in meinem Larperleben schon so viele Nassbirnen getroffen, das ich, wenn ich auf deren Befindlichkeiten eingehen würde, wirklich keinen Spass mehr hätte. Das ganze ist ein Spiel, und manche nehmen das meiner Meinung nachj viel zu ernst.
    Das gequatsche, ala "Das geht jetzt aber nicht, der kleine Paladin weint wenn du ihn Umbringst, und wir sind doch alle eine grosse Familie bla,blabla" Sorry aber das nervt.
    Im übrigen lieber Ashaban, nur weil wir nicht einer Meinung sind, vorschnell urteilen, obwohl du mich nicht kennst, zeugt weder von Toleranz noch von Respekt. Das nervt mich hier an einigen Beiträgen ganz besonders, nein es erschreckt mich, dieses "Du bist nicht meiner Meinung mit dir will ich nichts zu tun haben" Da fällt mir doch glatt das Wort Fanatismuß ein, obwohl fdas nur so ein Gedanke ist, und ich das hier niemandem vorwerfen will, ich kenne euch ja nicht.
    Ansonsten seid umarmt ihr Massen, und sollte man sich mal Begegnen kommt das mit der Urteilsbildung.

    How can I wear the Harness of toil
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    While in my soul forever
    The drums of Pictdom sound.

    Robert E. Howard

  • Wir alle machen Larp, weil es uns Spaß bereitet. Die Verhaltensempfehlungen und Einstellungen, die hier vorherrschen, haben auch sicherlich nicht das Ziel, den Spielspaß einzuschränken. Im Gegenteil, durch Regularien wie "keine real existierenden Religonen im Larp" soll ja gerade gewährleistet werden, den Spielspaß der Allgemeinheit zu schützen.


    Niemand käme auf die Idee, mit 120 km/h durch die Innenstadt zu brettern, und sich dann auf sein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit zu berufen. Dies nicht zu dürfen, ist zweifelsohne für den Raser eine Einschränkung, sein persönlicher Spaßfaktor wird vielleicht eingeschränkt. Aber doch nur für ein "höherwertiges" Ziel - zum Schutz der Allgemeinheit...und letztlich auch zum Schutz des Rasers selbst!


    Aber wenn man die Maxime "Spaß um jeden Preis" verfolgt - und dabei Leuten massiv auf die Füße tritt, deren Spaß dann den Bach runter geht, dann halte ich das schon für problematisch. Ich denke, hier werden nur maßvolle Kompromisse eingefordert, die JEDEM Spieler noch reichlich Entfaltungsspielraum in Richtung "Ziel = Spaß" erhalten. Ich denke auch nicht, dass diese geforderten Kompromisse mit "Blümchen-Larp" gleichzusetzen sind. Ich halte es nicht nur für "nicht schicklich", IT einen Christen-Char zu spielen, ich halte es für unangebracht, ich halte es für 120km/h-Innenstadt-Rollenspiel (um das Bild nochmal aufzugreifen).


    Naja...und Ashaba mit dem Begriff Fanatismus in Verbindung zu bringen, halte ich jetzt für weder zutreffend noch hilfreich. Ihr Statement mag recht hart geklungen haben, aber übersetzen würde ich es so "Ich halte mich lieber nicht in Innenstädten auf, wo eventuell Leute mit 120km/h rumbrettern". Allerdings finde ich diese Verbindung Ashaba - Fanatismus doch ein klein wenig amüsant, das gebe ich zu. :D

  • Zitat

    Original von Mordraug



    Im übrigen lieber Ashaban, nur weil wir nicht einer Meinung sind, vorschnell urteilen, obwohl du mich nicht kennst, zeugt weder von Toleranz noch von Respekt. Das nervt mich hier an einigen Beiträgen ganz besonders, nein es erschreckt mich, dieses "Du bist nicht meiner Meinung mit dir will ich nichts zu tun haben"


    Dass du den Beitrag von Ashaba schon nicht richtig gelesen hast sieht man ja daran, dass du nichtmal siehst, dass SIE Ashaba heißt...... außerdem steht da "WENN Du das so betreibst, dann...." Es heißt also nicht, DAS du LARP so betreibst. *sich gerade fragt, wer hier vorschenll urteilt*


    Zitat

    Da fällt mir doch glatt das Wort Fanatismuß ein, obwohl fdas nur so ein Gedanke ist, und ich das hier niemandem vorwerfen will, ich kenne euch ja nicht.


    Fanatismus passt auf dich gut, hast du wirklich gut getroffen, das Wort, um dich damit zu beschreiben.

  • @ Mordraug


    Öhm, also als APaladin-SPieler (jaja, wir Palafdine und Inquisitoren haben vom Charakterkonzeot wohl auch nen gehörigen Ruf weg - aber dass is ein anderes thema) melde mincohmal z Wort.


    Es geht hier ja nihct drum, dass keiner von uns konsequent spielen mag - das ist was vollkommen anderes.
    Ich für meinen Rteil werde es niemandedm nachtragen wenn einer meiner CHraaktere mal das zeitliche sgenen sollte (Auch mit meinem Pladin nicht).


    Das mit dem Chraaktertod ist was anderes bzw. hat vollkommen andere Dimensionen als das das Einbrinegn von realexitsneter Religion im Larp, wenn die betreffenden Leute deswegen sauer werden.



    Bei einem eventuellen CHaraktertod wird eine Person nur iT betroffen. (Dden Lerp-Charakter braucht man ja im realen leben nicht wirklich.)


    Bei einer Religions-Sache wird eine (im Falle der passenden Konfession) Person OT betroffen. Und das muss meines erachgtens nichts ein.


    Ich finde, das sind 2 untershciedliche Sachen und man kann sie nicht so wirlklich direkt vergleichen.


    Deswegen: Finger weg, von allem, worauf Leute OT sensibel reagieren könnten.


    @ all


    Und nochmal meine Ansage an alle Atheisten oder Nichtgläubige, die Realreligiionen so supermegatoll fnden, dass sie IT unbedingt einen Larrp-Christen oder Larp-Muslimen etc. pp. spielen wollen.
    Schließt euch OT der betreffenden Religion an - denn daranb leigt der Sinn der Sache.


    Viele Grüße


    Matsumoto


  • Was verstehst du denn nun unter etc.pp?

  • Zitat

    Original von Mordraug


    Da fällt mir doch glatt das Wort Fanatismuß ein, obwohl fdas nur so ein Gedanke ist, und ich das hier niemandem vorwerfen will, ich kenne euch ja nicht.


    Lustig eigentlich. Ich studiere evangelische Theologie. Aber als Nebenfach. Und ich bin Agnostiker 8f


    Ein fanatischer Agnostiker. Ist irgendwie schwer vorstellbar. :kaf


    Und danke Tara, für die Berichtigung. Ich bin eine sie ;)


    EDIT:
    Mordraug : Rechne doch mal hoch. Wie viele Menschen hier melden die sich angefasst fühlen von so einem Charakonzept und wie viele Menschen sich mucksen, die dir beipflichten. Und dann fang doch mal an zu überlegen :)

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ashaba ()

  • @ Tara


    Damit meinte ich alle weiteren, lebendigen Realreligionen. Egal obs nur ne kleine Sekte ist oder eine weltreligion, beides hat m.E. im Fantasy-Larp nichts verloren.

  • Matse, dann wären wir wieder genau da, was Yardonn angesprochen hat, dann müsste Religion vollkommen aus dem LARP verbannt werden, denn wer weiß ob es nicht tatsächlich wen gibt, der jetzt genau an diese Gottheit glaubt und nur weil ich einen Glauben SPIELE werde ich einen Teufel tun und mich diesem OT anschließen, sobald mir jemand der tatsächlich daran glaubt, über den Weg läuft.