Die Gärten der Herschaftsstadt 2

  • "Ah!" verständnisvoll nickt sie, bevor sie selber antwortet, "Ich bin auf dem Weg zum Landsitz der Herren von York." Sie lächelt, "Wie nennt sich Euer Volk?"

  • "Ich überbrachte ihm einen Brief und wartete auf seine Antwort..." ein belustigtes Grinsen liegt auf Leronas Zügen und ihr ist anzusehen, dass ihr das Spiel zunehmend gefällt, "Das bedeutet, dass Ihr Euch nicht zu den Menschen zählt... verbergt Ihr deswegen Eure Züge? Weil sie nicht menschlich sind..."

  • Gut aufgepasst, ging es ihr durch den Kopf und ein Lächeln war in ihren Augen zu erkennen.


    "Es ist einfacher mit Menschen in Kontakt zutretten wenn sie glauben einen Menschen vor sich zuhaben." Gibt sie zur Antwort.


    "Habt ihr wieder einen Brief für den Herr von York, wenn ihr wieder dort hinreisen möchtet?"

  • "Da ist etwas dran!" stimmt Lerona zu und antwortet dann schlicht, "Ja!" Sie betrachtet Amadahy einen Augenblick schweigend und fragt schließlich, "Wer war der Herr, mit dem ihr im Gasthaus gesprochen habt?"

  • "Überwiegend schon! Es ist einfacher und sicherer!" sie lächelt leicht als sie anfügt, "Er schien nicht uninteressant zu sein..." Mit dem Finger über die Kontur eines Steines vor ihr auf dem Boden streichend fragt sie dann, "Habt Ihr Freunde hier in der Herrschaftsstadt?"

  • "Nur eine Bekannte, die hin und wieder Montralur bereist! Und Sir Richard würde ich nicht wirklich zu meinen Bekannten zählen...!" stellt Lerona freundlich richtig. "Das bedeutet also, dass Ihr Euch normalerweise nicht hier in der Stadt aufhaltet... reist Ihr viel?"

  • Einen Moment zögert Lerona mit der Antwort und schaut Amadahy prüfend an, dann huscht ein kleines Lächeln über ihre Züge, "Dunja Fuxfell... nicht sehr wahrscheinlich, dass Ihr sie kennt...!" Dann fügt sie an, "Warum seid Ihr viel auf Reisen?"

  • Ihre Augen erhellen sich als sie den Namen hört.


    "Nicht sehr warscheinlich aber doch möglich, Dunja Fuxfell ist auch mir bekannt." Ein Lächeln liegt in ihren Augen.


    "Haupsächlich um dem Brauchtum meines Volkes zuehren." Antwortet sie auf Leronas Frage.


    "Wo habt ihr Dunja kennengelernt?"

  • "Oh!" Überrascht mustert sie die Suvari, "In Thyngary, am Hof des Erzherzogs..." Die nächste Frage liegt nicht fern, "Und woher kennt Ihr sie?"

  • "Tatsächlich...!" ein wissendes Lächeln huscht über Leronas Züge, dann wehrt sie lachend ab, "Nein! Mittnichten, da seien die Götter vor!" Sie schüttelt vehement den Kopf, "Gisbert von Dorntal, Erzherzog von Thyngary ist mein Dienstherr!" fügt sie grinsend an. "Dann kennt Ihr Dunja also recht gut?"

  • Einen Moment scheint die Suvari nachdenklich.


    "Gisbert von Dorntal." Sinniert sie kurz vor sich hin.


    "Ich kenne sie so gut das ich ihr vertraue. Gut kennen ist ein weiter Begriff."


    "Euer Dienstherr ist nicht zufällig verbandelt mit Dunja?"

  • "Dunja zu vertrauen ist nicht schwer..." bemerkt Lerona mit einem weiteren, diesmal eindeutig belustigten Lächeln, "Hätte ich diese Fähigkeit, so wäre ich wohl um einiges erfolgreicher...!" Dann schaut sie Amadahy eine ganze Weile schweigend an, fast als wolle sie ergründen, wie weit man ihr vertrauen könne. Schließlich als sie sich entschieden zu haben scheint, gibt sie zur Antwort, "Als ich Dunja damals in Dorntal kennenlernte, war sie hin und wieder im Auftrag des Erzherzogs unterwegs... sie kannte Thyngary weit besser als er und stellte ihm dieses Wissen, soweit mir bekannt ist, zur Verfügung. Seine Hoheit war überwiegend in Dorntal, während Dunja ständig unterwegs war..." Erneut ruht ihr Blick auf der Suvari, diesmal neugierig "Wieso fragt Ihr danach?"

  • Die junge Suvari mustert ihr gegenüber einen Moment, dann schüttelt sie leicht den Kopf.


    "Natürliche Neugier." Auch an ihren Augen ist ein Lächeln zusehen.


    "Dann stand Dunja auch im Dienst vom Erzherzog?"