Ein kleiner Abstecher nach Magonien...

  • Es war eiskalt und sehr neblig, als Sie die Straße nach Renascán suchte. "Hoffentlich hab ich mich nicht verirrt, irgendwie seh ich den Wald nicht mehr. Es ist einfach zu neblig...."


    Als es Ihr vorkam, Sie sei schon 3 Std. wieder auf den Beinen und die Straße endete nie, sah Sie aus dem Nebel eine Anzweigung....
    "Zum Zaunkönig" Sie lächelte das Schild an und dachte sich nur


    "Ich hab es bald geschafft und wenn ich es geschafft habe, dann möchte ich erst mal ins Badehaus, bevor ich weiter meinen alten Freund Meryl besuche. Ein Bad wird mir bestimmt gut tun. Vor allem nach diesem letzten Abenteuer."sie stoppte kurz und überlegte wieder, grübelte kurz
    "ich bin mal gespannt wann ich die anderen wieder treffe und ich hoffe doch, nicht erst wieder in den Dunklen Landen....


    Dann lief sie mit einem fröhlichen Gedanken weiter. Ihre Beine taten schon gut von der langen Reise weh, dennoch wurde Sie wieder durch den Gedanken - ein heißes Bad zu nehmen - schneller, bis sie dann schließlich aus dem Nebel die Taverne sah und daneben das Badehaus.


    Schnell ging sie die Tür hinein und es fröstelte Sie kurz von oben nach unten, da es im Badehaus wunderbar warm und sie jetzt schon zu lange in der Kälte draussen war. Als sie niemanden ander Theke, stellte Sie ihren Korb neben sich ab, rieb sich kurz die Hände und sprach dann


    "Hallo, ist hier jemand - Maglor?"

  • Langsam ritt er dahin. Es war mitten in der Nacht, sehr nebelig und man konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Gelangweilt und müde schaute er sich um. Geistesabwesend streichelte er die Mähne seines Pferdes, es schien den Weg zu kennen, also ließ er es laufen.


    Seine Gedanken schweiften in die Vergangenheit. Wie seltsam doch das Schicksal war. Erst vor kurzem hatte er seine tot geglaubte Frau wiedergefunden und nun war er wieder alleine unterwegs.
    Warum sollte er noch weiterkämpfen ? Wozu immer Stark sein ? Ständig unterwegs. Heimatlos und vertrieben. Wäre es nicht einfacher sich mit seinen Leuten irgendwo eine neuen Platz zu suchen und eine neue Heimat zu finden. Aber was wollte er sich vormachen. Er war müde. ABer er würde nie aufhören für seine Heimat und sein Volk zu kämpfen.


    Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder von der Mähne seines Pferdes weg. Es war stehengeblieben. Er kniff die Augen zusammen und versuchte zu erkennen, warum es anhielt. Undeutlich im Nebel glaubte er einen Wegweiser zu erkennen. Langsam ritt er auf das Schild zu um besser lesen zu können.


    " Zum Zaunkönig "


    War er schon in der Stadt angekommen ?!? Naja, wenigstens bedeutete es ein Dach, etwas zu essen, vielleicht Met, aber bestimmt eine Möglichkeit sich auszuruhen.
    Er lenkte das Pferd in Richtung, die das Schild ihm wies. Erst jetzt merkte er, daß er tatsächlich in einer Stadt war. Verdammter Nebel, verdammte Grübelei. Als er weiter ritt wurden die Konturen deutlicher und formten die Umrisse eines Hauses.
    Je näher er kam um so deutlicher wurden die Mauern, die Fenster und das nebenstehende Gebäude.
    Ja, es war eine Taverne.


    Steif stieg er von seinem Pferd und befstigte die Zügel an einem Balken.
    Von drinnen hörte er Stimmen.

    Der er mørke tider, men noget er og altid...

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  • [MOD-HINWEIS]



    :wave
    Hallo ihr Lieben!


    Die Taverne "Zum Zaunkönig" steht in der Siedlung Renascân - und nicht unbedingt mitten im Nichts. :D


    Die Siedlung umfasst über 2000 Einwohner und ist weiträumig von einer bewachten Palisade umgeben. Weitere Infos zu Renascân gibt es z.B. hier:
    http://www.magonien.de/Sub2/SubSub%20LB%20Renascan.html


    Für das Online-Spiel findet ihr die wichtigsten Locations von Renascân im magonischen InTime-Bereich:


    http://www.larp-ahr.de/wbb2/board.php?boardid=199


    Sollten noch Fragen auftauchen, stehen wir (Don Emerald / Bellaria) als Bereichs-SL gerne zur Verfügung.


    Liebe Grüße & schönes Spiel wünscht
    Jörg
    (Online-Bereichs-SL Magonien)