Zum brennenden (Neubau) Tisch 19

  • Andrásh nickt ihr zu und meint.


    "Laßt euch nicht aufhalten. Ich habe deine Zeit schon lang genug in Anspruch genommen. Eine bescheidene Bitte hätte ich noch."


    Er trinkt seinen Becher leer und hält ihn ihr lächelnd hin.


    "Würdest du mir den Becher noch füllen, bevor du gehst ?"

  • "ja wir haben uns mal kurz gesprochen. Hab ziehmlich vielzu tun. Das Tümpelfeuer leistet gute Dienste, ich muß nur zusehen wie ich es sinnvoll kultiviert bekomme...und das im Winter. Naja sie wird mir ja vielleicht helfen."
    Liandra nickt dem Mann freundlich zu.
    "Schenkst du mir auch einen ein, oder darf ich mich selbst bedienen...?" sie grinst frech zu Kassi.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Kassandra lacht.
    "Hey, ich bin im Dienst bis Wiesel wiederkommt. Oder Mori."
    Sie geht hinter dem Tresen Nachschub holen und schenkt den beiden nochmal ein.
    "Ach so, Liandra, das ist Andrash. So wie es aussieht wohnt er eine Weile hier. Andrash, Liandra ist die Frau, die fürs Essen verantwortlich ist. Also sei lieb zu ihr."

  • "Es freut mich sehr!" Liandra geht vom Kamin weg und gesellt sich zu den Beiden, sie reicht Andrash die Hand.
    "Auch wenn ich gestehen muß das ich in letzter Zeit viel zu viel mit Theodorik und den Kindern zu tun hatte und gar nicht so viel in die Küche konnte wie ich wollte. ...*grummel*"
    Sie lächelt fröhlich und sieht auf ihren Becher.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Liandra lächelt verlegen.
    "Naja Kochkünste ist so eine Sache, wenn man einen immer hungrigen Mann hat und zwei Kinder und gelegentlich einen Kender von dem ich gar nicht weiß wie sie diese Mengen vernichtet, dann wird man erfinderisch. Danke für das Kompliment..."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Liandra ()

  • "Oh jah wirklich..." Liandra kicherte.
    "Ich denke schon. Soll ich ihn dir mal vorbeischicken? Er ist schwer mit den Vorbereitungen für die Höhle zu Gange."
    Sie sieht zu Andrash.
    "Ja eine Taverne mit hungrigen Mäulern ist viel Arbeit, aber am wichtigsten ist eine gute Vorbereitung."
    Sie sieht ihn sich von oben bis unten nun an und grübelt anscheinend nach.
    "Und was macht ihr so den lieben langen Tag?"

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Da ihm der Blick nicht engangen war,
    "Bei weitem nichts so anstrengendes wie ihr."


    Er lächelt, aber sein Gesicht wird wieder ernster und aus seinen Augen verschwindet jede Form der Heiterkeit.


    "Ich reise viel durch die Gegend und suche Landsleute von mir."

  • Liandra schluckt. Da hatte sie wohl das Fettnäpfchen gefunden.
    "Entschuldigt...ich wollte nicht unhöflich sein...oder eure Laune verderben...ich..."
    Sie beißt sich auf die Lippe.
    "Darf ich fragen was geschehen ist, wenn ihr es mir erzählen wollt. Ich bekomme nie wirklich etwas mit von anderen Ländern, ich bin nicht so viel unterwegs...."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Er sieht verdrießlich aus, aber fängt dann doch an zu erzählen. Aber es sind keine fröhlichen Gedanken, die er mit mehr Met erträglicher macht.


    "Ich bin dafür zuviel untewegs...


    Von meiner Heimat dürftet ihr nicht viel gehört haben... Nun wahrscheinlich gar nichts mehr..."


    Er leert den Becher erneut und man merkt, daß der Met seine wirkung entfaltet.


    "Nun ja, wenn ihr wollt... Meine Heimat ist das Fürstentum Kijpyen. Es ist kein großes Land, aber es hat Bodenschätze. Das ist auch sein Verhängniss. Es liegt am Rande zum Dunklen Osten und eines Tages fanden die Drow es an der Zeit diesen Zustand zu beenden. Tja, es war ein verzweifelter Kampf. Und nun reise ich durch die Lande und suche Überlebende uas meiner Heimat. Es ist meine Pflicht sie wieder zu vereinen und unser Land eines Tages wieder zu befreien."


    Zorn, schmerz und trauer spiegeln sich in seinem Gesicht wieder.


    "Von daher habe ich viele Länder gesehen. Viel Elend, Kieg und Tod."

  • Liandra schluckt.
    "Das klingt furchtbar. Von Drow höre ich in letzter Zeit imer mehr schreckliche Dinge. Und ihr habt recht von euer Heimat habe ich wirklich noch nie gehört. Es tut mir so Leid...aber das wollt ihr sicher nicht hören..." Sie legt ihm sanft die Hand auf die Schulter. Liandra hatte einfach zu viele Männer wie ihn gesehen, in zu vielen Tavernen. Was war die Welt ein grausamer Ort.
    "Ich wünsche euch das ihr alle Vertriebenen finden werdet." Sie bemerkt schnell das er den Met als Trostspender benutzt.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • (er sitzt noch in "Vollrüstung" da)


    Er blickte nicht auf sondern hing seinen Gedanken nach.
    Er lächelte halbwegs als er wieder aufsah.


    "Tja, so ist das Leben, welch Ironie. Euch wurder der Adel zur Last also seid ihr gegangen. Mir werden die Titel zur Last, aber ich kann nicht davonlaufen..."


    Instinktiv für er sich mit den Fingern über seine Narbe im Gesicht, die noch recht frisch aussah.


    "Aber was soll ich jammern, immerhin Lebe ich noch. Ich sehe viele Länder und auch viel schönes. Und erfahre auch freundlichkeit, wie bei euch.
    Es tut mir Leid, wenn ich euch durch mein Trübsinn die Stimmung senke. Ich kann euch auch über andere Länder berichten, seltsame Orte, heroische Kämpfe oder wunderbare Geschöpfe."


    Seine Augen wurden wieder frundlicher, als er die beiden Frauen ansah.


    "Was würdet ihr gerne hören ?"

    Der er mørke tider, men noget er og altid...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Andrásh ()

  • Sie klopft auf die Rüstung.
    "Wird das nicht auf die Dauer unbequem? Hier könntet ihr sie einfach ablegen und ein wenig entspannen."
    sie sieht sich die Narbe an, wie gut sie versorgt wurde, einfach das Können des Heilers.
    "Na wenn ihr so fragt würde ich am liebsten etwas über wundersame Geschöpfe hören."


    Dann nippt sie an ihrem Becher und sieht ihn abwartend an.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Die Narbe sieht aus, als sei sie gerade mal einen Tag alt. Aber keine Spur von irgendwelchen Verbänden, Krätern oder sonstigem.


    " WUndersame Geschöpfe..."


    wiederholte Andrásh, mehr zu sich selbst.


    "Nun ja, daß ist auch sehr vage, denn was für euch wundersam erscheint, könnte für mich eher normal sein...


    "Aber nun gut. Kennt ih Dryaden ? Imps ? oder Skaven ?"

  • Liandra lächelt.


    "Ja Dryaden kenne ich aber was sind Imp oder Skaven?"


    Ihre Aufmerksamkeit gilt zwar auch deinen Worten aber ihr Blick wandert auffällig oft zu deiner Narbe.


    "Warte diese Skaven...waren das nicht irgendwie zu Groß geratene Ratten. Ich habe mal ein paar Söldnern zugehört, die erzählten sowas in die Richtung..."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • "Hallo Vittoria!"
    Liandra sieht sie humpeln.


    "was ist los? brauchst du Hilfe?"
    fragt sie besorgt nach

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.