Zum brennenden (Neubau) Tisch 19

  • "Ah, klasse, die Frau der Stunde." Theodorik grinst.
    "Liandra meinte Du wolltest mich was fragen. Was gibts?"

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • Liandra kommt die Treppe hinunter.


    "Hallo Theodorik!"
    Freudestrahlend geht sie zu ihm und küßt ihn.
    Danach geht sie zielstrebig in die Küche.
    "Ich muß mich um einen Verletzten kümmern..."
    Sagt sie noch bevor sie verschwindet.
    Man hört wie sie fleißig in der Küche etwas zusammenstellt.
    Kurz streckt sie den Kopf raus.
    "Kassi würdest du bitte ein groooßes Bier und ein kleines zapfen, DaWeiß hat Durst."
    Dann ist sie wieder mit dem Essen beschäftigt.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Als Liandra die Treppe herunter kommt, strahlt Theodorik und küsst Sie leidenschaftlich zurück.
    "Mach nur, aber tu ihm nicht weh"

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • Mit einer vollen Platte kommt Liandra aus der Küche.


    "Zu spät fürchte ich"


    Sie grinst, schnappt sich das Bier und verschwindet wieder die Treppe nach oben.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

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  • Nickt nur.
    "Ein guter Verband und Kräuter sind eh besser als dieses Hokuspokuskrams. Aber das wegwischen der Sauerei nie schön. Warum lasst Ihr das nicht den Verletzten machen wenn er wieder fit genug ist?"


    Theodorik nippt an dem Bier und schaut Kassi erwartungsvoll an.


    "Soll ich putzen helfen?"

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • Kassandra muß lachen.
    "Weil die immer überzeugt genug verletzt sind. Oder sich verpfeifen wenns ums aufräumen geht. Ne, laß mal. So schlimm hat der ja hier nicht rumgeblutet."
    Sie schaut ihn von der Seite an.
    "Ich hätte ne andere Arbeit für dich...", meint sie dabei

  • "Machs nicht so spannend, ich werd dir schon nicht den Kopf abreissen." sagt Theodorik mit einem frechen Grinsen. Dann nimmt er einen tiefen Zug aus dem Bierkrug.

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

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  • Kassandra zieht die Augenbrauen hoch.
    "Komm, setzten wir uns in die Küche. Ich würd ja raus auf die Bank gehen, aber da ist es mir im Moment einfach zu kalt."
    "Jungs, brüllt laut wenn ihr was braucht", sagt sie zu Andrash und Torben und schließt dann die Tür hinter sich und Theodorik.
    "Ai's Erstgeborene fangen an zu laufen", beginnt sie und beobachtet Theodorik genau.
    "Zu Vollmond auf allen Vieren, wenn man sie läßt..."

  • Theodoriks Miene verfinstert sich.
    "Und was erwartet Ihr von mir? Und was wichtiger ist - Was möchte Ai?"

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • Kassandra nickt.
    "Ich bin mir nicht ganz sicher. Sie würde die Kinder wohl hergeben, wenn der Vater sie forderte. Aber eigentlich will sie sie behalten. Ihr ist aber auch klar, daß sie Wandler nicht als Wandler erziehen kann. Sie kann sie als Menschen erziehen."
    Sie holt Luft und behält ihn weiter im Auge.
    "Aber sie sind keine Menschen. Nicht ganz. Sie müssen auch die andere Seite kennenlernen. So wie ich Ancalimas Söhne nicht guten Gewissens nur unter Menschen aufwachsen lassen kann, muß ich dafür sorgen, daß diese beiden ihre andere Seite genauso kennlernen. Um zu wissen was sie sind. Um zu wissen, was es bedeutet Wolf zu sein. Das kann ihnen keiner von uns beibringen. Um in einem Rudel eine Chance zu haben. Um vielleicht einmal gegen ihren Vater eine Chance zu haben..."

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Theodorik starrt eineige Minuten in den Bierkrug als wollte er dessen Inhalt mit seinen Blicken verdampfen lassen.


    "Gut, ich werde es tun."


    Bevor Kassandra etwas erwiedern kann hebt er die Hand um sie zu unterbrechen.


    "Allerdings stelle ich 3 Bedingungen:
    1. Ich werde diese Aufgabe nur dann annehmen, wenn Ai mich darum bittet,
    2. Die Kinder müssen mich akzeptieren. Es kann durchaus sein, dass das nicht der Fall sein wird, dann würden Sie aber den ersten Mond nicht überleben.
    und vielleicht das wichtigste
    3. Ich möchte von Ai einen Schwur auf Ihr Leben und das der Kinder haben, dass Sie diese NIEMALS fortgibt."

    Er hatte gesprochen ohne den Kopf zu heben, oder Kassandra anzusehen.

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • Er sah Ihr in die Augen und Ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken.


    "Es war und ist so schwer. Vor ein paar Jahren hätte ich die Kinder ohne zu zögern getötet. Ihr wisst nicht was es heisst so zu sein.
    Vielleicht versteht Ihr mich besserm wenn ich Euch eine kleine Geschichte erzähle."
    Das Atmen scheint ihm schwerer zu fallen und während er die Geschichte erzählt rinnt eine einzelne Träne seine Wange gerunter.
    "Vor einigen Jahren war ich mit einigen anderen Soldaten auf Grenzpatroullie in Franken. Kurz vor Mittag stellten wir eine kleine Gruppe von Schmugglern. Sie kämpften sehr gut, Einer von Ihnen, es mag der Anführer gewesen sein, kämpfte mit meinem besten Freund Jeromé. In dem Moment, als er sein Schwert ins Herz von Jeromé versenkte, spürte ich die Veränderung. Ich spürte wie ich mich verwandelte. Das erste mal nicht nachts."


    Theodorik trank einen Schluck um siene trockene Kehle zu befeuchten.


    "Wahrer Schrecken ist nicht das Wissen, dass dich etwas grausam töten wird. Nein, wahrer Schrecken ist genau das Gegenteil, zu Wissen das Du das Böse bist, Du das Monster, das in ein paar Augenblicken die Personen vernichten wirst, die Du liebst - und Du dich nicht aufhalten kannst. Wahrer Schrecken ist, wenn das Monster aus Deinen Augen sieht."

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • Kassandras Augen sind auf einmal sehr zornig.
    "Nein, ich weiß nicht was es heißt so zu sein. Aber Kinder zu töten ist nie eine Lösung", sagt sie heftig. "Schon gar nicht wenn man es nur tut um sich nicht mit seinen eigenen Geistern auseinandersetzen zu müssen. Nicht das was wir sind ist böse, Theodorik. Nur das, was wir tun. Oder nicht tun."
    Ohne sichtbare Anstrengung wird sie wieder ruhig.
    "Diese Aufgabe anzunehmen könnte für dich wichtiger sein als du glaubst", überlegt sie. "Ich denke es wird dir guttun, dich mit dem Wolf zu beschäftigen statt ihn zu bekämpfen oder vor ihm davonzulaufen."

  • Er machte ein wegwerfende Handbewegung.
    "Ich habe meine Meinung und Einstellung schon längst geändert. Ihr solltet Ai vielleicht noch eins erklären, damit Sie meinen 3. Punkt versteht.
    Wenn ich Ihre Kinder anfange zu erziehen und auszubilden, nehme ich sie in mein Rudel auf, meine Familie. Das würde im weitesten auch Ai direkt betreffen. Sie soll sich das gut überlegen."

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • Theodorik nickte nur und ging wieder in den Schankraum um sich an eien Tisch zu setzen.

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.