Gasthaus "Zum winkenden Krug"

  • Danara prostet Isdiriel zu, "Gut dann trinken wir auf beides." Sie nimmt einen kräftigen Schluck und sieht Isdiiel einen langen Moment nachdenklich an, nach einem tiefen einatmen sagt sie, "Habe ich etwas falsches gesagt?" Sie legt den Kopf etwas beiseite und muster Isdiriel.

  • Diese wiederum bemüht sich Danaras Blick standzuhalten. Für einen Moment schweifen ihre Gedanken in die Vergangenheit und ein vertrautes Gesicht taucht auf... rasch zwingt sich die Magierin in die Gegenwart zurückzukehren. Eine ziemlich lange Weile schweigt sie und betrachtet Danara nachdenklich, dann jedoch lächelt sie und antwortet schließlich auf die Frage der jungen Frau,


    "Nein! Du hast nichts Falsches gesagt!"


    vehement schüttelt sie den Kopf,


    "Du hast mich mit deinen Worten nur an etwas erinnert, wovon ich dachte es vergessen zu haben!"


    Ihr Lächelnd wird bedauernd,


    "Lass das nur nicht Xanthia erfahren...!"


    für einen Moment scheint es als wolle sie dem noch etwas hinzufügen, dann jedoch nimmt sie stattdessen ebenfalls einen Schuck aus ihrem Glas und sagt,


    "Auf unsere gemeinsame Zeit in Lantra!"

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Das mustern in Danaras Gesicht wird zu einem strahlen.
    "Auf unsere Zeit in Lantra !" Doch dann schaut sie ernst, "Xanthia," Einen Moment schweigt sie. "Ihr würde das garnicht gefallen, doch sie ist nicht hier und auch wenn würde es keinen Unterschied machen den so empfinde ich nunmal." Ein schütterndes Lächeln stiehlt sich auf ihr Gesicht.

  • "Tja... Xanthia..."


    Isdiriels Stimme klingt nachdenklich, dann fügt sie an,


    "Ich glaube nicht, dass du dir um sie Sorgen machen musst! Sie ist eine gute Frau... auch wenn einem das manchmal gar nicht so scheinen mag!"


    Die Magierin scheint in alte Erinnerungen versunken,


    "Ich glaube, dass sie sogar sich selbst gegenüber nicht bereit ist zuzugeben, dass hinter ihrer allzu rauhen Schale doch ein weicher, mitfühlender Kern steckt!"


    Ein Lächeln huscht über ihre Züge, dann gibt sie belustigt zu,


    "Ich mag sie! Und ich habe ihrer Geistesgegenwart einiges zu verdanken... und der Tatsache, dass sie manchmal in der Lage ist hinter die Fassade von Gut & Böse zu blicken... wenn sie will..."


    Sie schmunzelt und schaut dann zu Danara hinüber, erneut ein wenig nachdenklich, bevor sie schließlich sagt,


    "Für das Vertrauen, welches du in mich setzt, bin ich dir dankbar und ich will mich bemühen, mich dessen würdig zu erweisen... und ich gestehe, dass ich in der Vergangenheit aus vielerlei Gründen wenige Freundschaften eingegangen bin... "


    Kurz stockt ihre Stimme, doch dann fährt sie fort,


    "Jedoch, wenn du mir die deine anträgst, wer bin ich sie zurückzuweisen?"


    Die Magierin blickt die junge Frau an und erhebt mit einem Lächeln noch einmal ihr Glas,


    "Auf das, was daraus erwachsen mag!"

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Danara erhebt ebenfalls ihr Glas, "Das es groß und stark werde:" Fügt sie hinzu bevor sie einen Schluck trinkt. "Aber nochmal auf Xanthia zurück zukommen, ich mache mir keine Sorgen. Ich habe Xanthia sehr zuschätzen gelernt auf unsere Reise und du hast recht sie hat ihr Herz am rechten Fleck. Auch wenn wir uns bei einer Sache nicht einig sind." Sie lächelt fröhlich.

  • Auch Isdiriel trinkt einen kleinen Schluck Wein, dann nickt sie zu Danaras Worten und fügt ihnen an,


    "Es ist nicht wirklich schwer in vielen Dingen nicht mit Xanthia übereinzustimmen...!"


    Sie lächelt belustigt,


    "Mir fallen tatsächlich sogar einige ein...!"

  • "Einige ?" Fragt Danara etwas ungläubig, doch dann lacht sie. "Dann habt ihr wohl oft mitteinander zutuen gehabt." Stellt sie fröhlich fest und trinkt noch einen Schluck von ihrem Wein. "Es ist schon manchmal seltsam wohin dich dein Weg führt." Sagt sie dann etwas nachdenklicher,"ein neues Land, viele liebe Menschen und nun eine Freundschaft..." Sie prostet Isdiriel zu, "die Götter haben manchmal wirklich ein seltsames Spiel für uns parat." Sie lächelt leicht und fängt an zu gähnen, "Verzeih"

  • "Nein! Nur ein einziges Mal... ich lernte sie in meiner Heimat Winhall kennen... damals in Merndil traf ich sie zum zweiten Mal!"


    Isdiriel lächelt versonnen,


    "Sie ist eine bemerkenswerte Frau!"


    Dann fügt sie, auf Danaras weitere Worte reagierend an,


    "Ja... die Wege der Götter sind für uns Sterbliche oft erstaunlich... und manchmal auch unverständlich!"


    Wieder lächelt sie und gibt dann zu,


    "Ich habe mir allerdings abgewöhnt, mich allzu sehr darüber zu wundern... das Leben im Hier & Jetzt ist um so vieles schöner, wenn man sich nicht zu sehr um den nächsten Tag sorgt!"


    Als sie Danaras Gähnen bemerkt, entgegnet sie entschuldigend,


    "Es tut mir leid! Du bist müde und ich langweile dich mit Geschichten über Xanthia und die Wege der Götter!"

  • Danara lächelt breit, "Du brauchst dich doch nicht entschuldigen. Ausserdem habe ich die Götter ins Spiel gebracht." Sie setz ihr Glas am Rand ab, "Aber du hast recht ich bin müde, würde es dir etwas ausmachen wenn ich dich verließe und in mein Zimmer gehen würde." Fragend sieht Danara Isdiriel an.

  • Diese erwiedert Danaras Lächeln und schüttelt auf ihre Frage hin den Kopf,


    "Nein, überhaupt nicht! Ein wenig mag ich wohl noch hier bleiben, aber dann werde ich mich ebenfalls zur Ruhe begeben!"


    Sie nimmt noch einen kleinen Schluck von ihrem Wein und lehnt sich dann entspannt zurück,


    "Ich wünsche dir eine angenehme Nachtruhe!"

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • "Danke das wünsche ich dir auch." Danara lächelt und schlüpft aus dem Wasser, schnell hat sie sich etwas trocken gemacht und wirft sich ihr Kleid über. Ihre langen schwarzen Haare wickelt sie in ein Tuch ein. Ganz nebenbei sagt sie, "Ich hoffe das du heute Nacht einen wunderschönen Traum hast." Sie lächelt breit, "Ein neues Land und ein neues Bett, dann kann dieser nur wahr werden." Sie lächelt erneut, ohne eine Antwort zuerwarten geht sie aus dem Bad, schnell die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Kurz schaut sie sich um, das steinerde Bett mit den vielen bunten Kissen läßt Danara zufrieden Summen. Ihre wenigen Habseligkeiten hatte Xavie schon nach oben gebracht, diese Lagen auf dem steinerden Tisch. Danara zog sich für die Nacht um und ließ sich dann voller Genuß auf die weichen Kissen fallen. Es dauerte nicht lange dann war sie tief und fest am schafen.

  • Die Magierin schaut Danara nachdenklich nach und einen Moment lang muss sie über ihre Worte lächeln. Dann jedoch vertreibt sie jegliche Gedanken an die Zukunft und geniesst noch eine Weile das warme Wasser und die angenehme Ruhe. Schließlich als sie merkt, dass auch sie langsam schläfrig wird, klettert sie aus dem Bad, trocknet sich ab und schlüpft in eine frische Robe. Dann macht sie sich auf die Suche nach ihrem Zimmer...

  • Nachdem Danara und Isdiriel zu ihrem Bad gegangen waren, hatte Xavie noch schnell seinen letzten Schluck Tee getrunken und war noch einmal in die Stadt gegangen.
    Vollig in Gedanken ging er wieder ins Gasthaus, als er gerade die Treppe hinauf laufen wollte sah er Isdiriel. "Ihr müßt nach rechts, die zweite Tür links, dies ist euer Zimmer." Er grinst Isdiriel an, lief die Treppe hinauf und stand in wenigen Augenblicken hinter Isdiriel.

  • Für einen Moment kommt das Erscheinen Xavies für Isdiriel völlig überraschend, dann jedoch lächelt sie ihm zu und läßt sich von ihm den Weg zu ihrem Zimmer weisen, wo sie ihm freundlich für seine Hilfe dankt und sich dann zurückzieht. Eine Weile bleibt sie noch am geöffneten Fenster stehen und schaut hinaus in die Nacht, während sie sich fragt, was die Zukunft hier in Lantra wohl für sie bereithalten mag. Schließlich schlüpft sie jedoch ins Bett und ist rasch eingeschlafen...

  • Danara schlägt mit einem mal ihre Augen auf, die Sonne erkämpft sich gerade den Horizont und im Zimmer ist mehr düster als hell. Langsam setzt sie sich auf und greift nach einer kleine Laterne. Sie nimmt ein Brennholz und zündet den Dort an, sofort ist eine Kleine Flamme zusehen. eine Moment sieht sie der Flamme zu, dann steht sie auf und macht sich zurecht. Nachdem sie das Zimmer verlassen hat geht sie langsam hinunter in den Schankraum, wo sie sich an einen Tisch setzt, einer der Schankmaiden bringt ihr unaufgefordert einen Tee den Danara dankend annimmt.

  • Auch die Magierin ist am nächsten Morgen früh auf. Die Nacht hatte sie tief und traumlos geschlafen und so fühlt sie sich nun ausgeruht. Fröhlich vor sich hinsummend kleidet sie sich an und macht sich schließlich auf den Weg hinunter in den Schankraum, wo sie auf Danara und Xavie trifft, die dort bereits an einem der Tische Platz genommen haben.


    "Einen wunderschönen guten Morgen! Ich hoffe gut geruht zu haben!"


    Mit einem Lächeln setzt sie sich neben Danara...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Danara nahm gerade einen schluck Tee als sich Xavie zu ihr setzte sein Blick sagten ihr mehr wie tausend Worte und so nickte sie nur schweigend.


    Auf Isdirel Begrüßung erwiedertesie, "Ja danke, ich habe wohl geruht und wie mir scheint ist es dir nicht anders ergangen." Sie lächelte Isdiriel an. Eine Schankmaid brachte etwas Brot, Käse und getrocknet Früchte an den Tisch, so wie auch für Xavie und Isdiriel einen Tee. Mit einem lächeln verschwand sie wieder.

  • "Nein, du hast recht! Trotz des ungewohnten Bettes habe ich vorzüglich geschlafen!"


    Die Magierin lächelt verschmitz und bedankt sich dann bei der Schankmaid für den Tee.


    "Wann musst du denn beim Orden vorsprechen?"


    Interessiert schaut sie Danara an...