Gasthaus "Zum winkenden Krug"

  • Isdiriel nimmt den Wein dankend entgegen und trinkt einen kleinen Schluck, bevor sie antwortet,


    "Nun, sie hat dies & das erwähnt, aber ich hatte das Gefühl, dass sie sich zum einen selber nicht sicher war, wie es hier nun weitergehen würde und zum anderen nicht so glücklich schien, wenn meine Fragen in diese Richtung zielten!"


    Sie schaut Xavie interessiert an, dann fragt sie vorsichtig,


    "Wisst Ihr, wie es weitergehen wird?"


    Erneut trinkt sie von ihrem Wein...

  • Xavie sieht Isdiriel lange an, "Das verstehe ich garnicht, da hat sie euch wie wild in Yerodin verteidigt..... naja was soll." Er schaut sich kurz um und fängt an zuerzählen als er seine erzählung beendet, sagt er, Versteht ihr nun.... sie wird es im Orden nicht einfach haben, nicht mit diesem Symbole auf ihrem Rücken."

  • Nach Xavies Erzählung starrt die Magierin eine lange Zeit wortlos in ihren Becher und trinkt selbigen dann in mehreren kleinen Schlucken leer, bevor sie ihn erneut Xavie reicht, damit dieser ihn wieder füllen kann. Bewußt die innere Stimme ignorierend, die sich mahnend gegen das Alkoholtrinken ausspricht, wandert ihr Blick ein wenig ziellos durch den Schankraum. Schließlich scheint sie sich soweit gefasst zu haben, dass sie auf Xavies letzte Worte antwortet,


    "Sie wird es nicht schwer haben, glaubt mir! Wer solches erlebt & nicht daran verzweifelt, der wird sich auch durch weniger nicht in die Flucht schlagen lassen!"


    Ihre Stimme hat einen seltsamen Klang, sie schüttelt den Kopf und scheint sich dann an etwas zu erinnern, das Xavie zu Beginn seiner Erzählung erwähnt hat,


    "Mich verteidigt...? Gegen wen?"


    In ihrem Blick liegt Verblüffung...

  • Xavie fühlt den Becher von Isdiriels nochmals, als er im Plauderton weiter erzählt. "Hmmm ihrer namen kenne ich nicht mehr, doch weiß ich das es mit diesem Herrn Von Greifenstein angefangen hat. Zwei Herren aus Taron ich glaube einer war sogar von der Inquisation, hatte davon erzählt und Danara sagte das sie den herrn schon getroffen habe. Darauf sind sie dann auf euch gekommen und Danara, Ihr hättet sie sehen sollen, hat diesem Herrn die Stirn geboten und ihm gesagt das ihr unschuldigt seid. Es war ein recht interessantes gespräch." Er lächelte Isdiriel nochmals an, "Scheint als steckten lauter Geheimnisse in unserer Danara." Er nahm seinen becher und trank ihn aus.

  • "Taron? Inquisition?"


    Isdiriel schaut Xavie völlig verständnislos an, bis schließlich langsam die Erkenntnis in ihr reift, was er da eigentlich gesagt hat. Sie schüttelt den Kopf,


    "Oh, ihr Götter! Danara hat was?"


    Sie scheint erstaunlicherweise entsetzt zu sein über das Gehörte...

  • Xavie lachte auf, "So hat der Herr auch geschaut, als Danara ihm sagte das ihr unschuldigt seid." Doch nun wird er wieder ernst, "Sie hat nicht nachgegeben bei dem ganzen Gespräch nicht und sie hat viel einstecken müßen von wegen das sie eine Hochgefährlichen Frau schutz biete und das sie das in ein Falsches Licht rücken könnete, oder sowas in der Art und trotzdem beharrte sie darauf das ihr unschuldigt seid."

  • "Xavie! Ihr wisst nicht was Ihr da sagt!"


    Sie schaut ihn gequält an,


    "Wenn das stimmt, was Ihr mir erzählt, so hat sie sich um Kopf und Kragen geredet!"


    Die Magierin senkt ihren Blick, scheint zu überlegen und kramt dann in ihrer Tasche. Schließlich zieht sie ein mehrfach gefalltetes, schon arg zerknittertes Papier hervor, glättet es und schiebt es dann zu Xavie,


    "Lest!"


    fordert sie ihn tonlos auf...

  • Xavie liest den Zettel, "Ja so habe sie euch genannt. Aber wie ihr seht lebt Danara noch und angetan haben sie ihr auch nichts. Das hätten sie ja mal probieren könnnen." Er grinst Isdiriel an. "Danara wußte von den Vorwürfen und wie gesagt sie ist standhaft geblieben und sie hat dafür gesorgt das ihr eure unschuld beweisen könnt." Unberührt gibt schiebt er den Zettel zurück, "Steckt ihn zurück in die Tasche." Er nimmtt noch einen Schluck aus seinem Becher. "Wie gesagt die beiden Herrn besonders der eine hat nicht locker gelassen. Soweit ich mich erinnere erzählt er etwas von einem weißen Licht das nur diejenigen Bestraft die schuldig sind, Danara hat ihnen gesagt das sie mit euch dort hingehen wird und ihr freiwillig in diese Licht trettet und sie sehen werden das sie sich im unrecht befinden."

  • Bald hat die Gräfin das Gasthaus erreicht und betritt den Schankraum, wo sie sich suchend umschaut. Als sie Xavie gewahr wird lächelt sie erfreut und begibt sich zu ihm an den Tisch. Rasch mustert sie seine Begleiterin und verneigt sich dann höflich, "Verzeiht, dass ich Euch störe...!"

  • Xavie ist durch Isdiriel verhalten abgelenkt. Als ihn die Gräfin anspricht, steht er auf und verbeugt sich gekonnt, "Natürlich stört ihr nicht, eure Gnaden." Den Titel spricht er etwas leiser aus. Er bietet ihr einen Sitzplatz an. "Darf ich euch vorstellen, Magistra Isdiriel." Er zeigt auf Isdiriel die immer noch etwas fassungslos auf ihrem Stuhl sitz. Er zeigt dem Wirt das er noch einen Becher braucht. "Was verschlägt euch hier hin?"

  • Trotz der inneren Aufruhr, welche Xavies Worte in ihr ausgelöst haben, reagiert die Magierin erstaunlich rasch auf die fremde Frau und erhebt sich ebenfalls. Als ihr Begleiter sie vorstellt, verneigt sie sich höflich und mustert die Fremde dann interessiert...

  • "Seit wann sind wir denn so korrekt?" Kathryna zwinkert Xavie vergnügt zu während sie seine Verneigung entgegen nimmt und die seiner Begleiterin höflich erwiedert. Sie droht ihm spielerisch mit dem Finger, ehe sie auf sein Spiel eingeht, "Ihr vergesst, dass ich mich revangieren könnte, Herr Xavie!" die letzten beiden Worte betont sie amüsiert, dann zieht sie einen Brief aus einer Tasche und legt ihn fast respektvoll vor ihm ab. Noch einmal grinst sie ihn an und wendet sich dann Isdiriel zu, "Ihr müsst ihm vergeben, Magistra! Ich bin Katryna von Weisenfels und arbeite im Palast..." Sie lächelt höflich und mustert nun ihrerseits ihr Gegenüber neugierig.

  • Die Schankmaid kommt an den Tisch und bring einen Becher und einen neuen Krug Wein. Xavie bedankt sich nimmt den Krug und schüttelt in alle Becher etwas Wein. Als er Katryna anschaut blitzt der Schalk in seinen Augen, "Ich dachte es wäre angebracht." Er zwinkerte ihr zu und nahm den Brief an sich. Er öffnete ihn schnell und begann zulesen. Was er da laß schien ihn nicht zubegeistern.

  • "Ihr bringt Nachricht von Danara?"


    Isdiriel weist auf den Brief, dann trinkt sie noch einen Schluck Wein, in der Hoffnung, dass dieser ihr ebenso Vergessen schenken möge, wie sie es schon so oft bei anderen Menschen beobachtet hatte.

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Xavie legt den Brief beseite, "Sie schreibt das es ihr gut geht und das wir ihr jetzt schon fehlen." Er lächelt, "Sie schreibt weiter das wir sie wohl nicht mehr wieder erkennen würde und das sie den Ordensmeister nicht besonders mag." Nun wird sein gesicht etwas ernster, "Man hat ihr aber noch keine Information darüber gegeben wann sie den Palast wieder verlassen darf und das stimmt sie etwas traurig. Doch schreibt sie weiter das sie eine sehr nette Dame kennengelernt hat die ihr hilft sich im Palast zurecht zufinden. Sie meldet sich sobald sie etwas neues weiß. Sie denk an uns in jeder Sekunde." Xavie nimmt den Becher und nimmt einen kräftigen Schluck.

  • "So... hat sie das?" Ein Lächeln huscht über die Züge der Gräfin, doch dann wird sie ernst, "Ich hatte befürchtet, das der Ordensmeister sie einschüchtern wird... aber ich denke sie wird sich daran gewöhnen und schließlich mit seiner Art zurecht kommen!" Sie legt mitfühlend eine Hand auf Xavies Arm. "Gib mir eine Antwort für sie mit... ich denke das wird ihr helfen! Zu wissen, dass Ihr an sie denkt und sie nicht alleine ist!" Erneut lächelt sie, diesmal aufmunternd.

  • Xavie nickt nur, "Gebt mir einen Moment." Er steht auf und geht zur Theke, kurz darauf kommt er mit Schreibutensilien wieder. Er stzt sich und fängt an zuschreiben, schnell hat er einige Zeilen beisammen. Fragend sieht er zu Isdiriel, "Möchtet ihr Danara auch etwas mitteilen ?"

  • "Oh... ! Vielleicht grüßt Ihr sie einfach ganz lieb von mir... ich glaube sie hat genug mit all dem Neuen zu tun, als dass viele Worte von mir sinnvoll wären!"


    Sie lächelt ein wenig verlegen und nimmt noch einen kleinen Schluck von ihrem Wein...