Das Zimmer von Andrásh und Torben

  • Nachdem er endlich die Ausrüstung im Zimmer verstaut hatte, fängt er an seine Rüstung auszuziehen. Da er gerade keine Lust hat sich länger damit aufzuhalten, läßt er sie erstmal auf einem Haufen auf dem Boden liegen.
    Er ist jedesmal erstaunt, wie leicht doch alles ist, nur in Untergewändern.
    Da das Bett eine unheimliche Anziehungskraft auf ihn ausübt, beschließt er für sich selbst, dieser umgehend nachzugehen.
    Andrásh fällt auf´s Bett, rollt sich in die Decke und schläft sofort ein.

  • Danke sehr. ich ziehe mir nur rasch was frishes an und komme dann gleich wieder runter, wenn Andrash nichts dagegen hat.


    Er lauchte kurz durch den offenen Spalt in der Tür und vernahm deutliches Schnarchen.


    So wies drinnen klingt fällt er grade einen riesen Forst, also werd ich ihn besser nicht wecken. Bis geich.


    Er öffnete die Tür so weit, dass er ins Zimmer schlüpfen konnte und schloss sie leise wieder. Drinnen legte er vorsichtig seine Rüstung auf den Boden und machte sich an seinem Rucksack zu schaffen. Schnell hatte er seine zweite Garnitur (Braune Hose, Hemd und weite, beige, kurzärmelige Tunika) herausgekramt und angelegt. Seine Stiefel legte er anschließend so leise wie möglich an. Er beschließt sowohl sein Kurzschwert als auch seine Pistolenarmbrust auf dem Zimmer zu lassen. Lediglich den Gürtel mit seinen Wurfdolchen, die Garotte und ein vergiftetes Stilett trägt er in verschiedenen verborgenen Halterungen unter der weiten Kleidung. Dieser Ort war friedlich, aber ganz unbewaffnet fühlte er sich auf eine unangenehme Weise nackt.


    Als er fertig war verließ er das Zimmer wieder auf leisen Sohlen und ging hinunter in den Schankraum.

  • Nach kurzer Zeit erwacht er wieder.Nicht wirklich ausgeschlafen, aber auch nicht so müde, daß er jetzt einfach so weiterschlafen könnte.
    Träge schaut er sich um. Keine Spur von Torben oder einem zweiten Bett. Leicht grummelnd richtet er sich auf. Torbens Klamotten liegen auf dem Boden rum, also muß er mal da gewesen sein.
    Abermals grummeln schwingt Andrásh sich aus dem Bett. Nach kurzem suchen findet er auch eine Waschschüssel und Wasser.
    Ein erfrischende Wäsche später.
    Etwas munterer sucht er in seiner Ausrüstung nach seinem langen Wappenrock. Nachdem er ein bordeaux farbenes Hemd, schwarze Hose, Handschuhe, dem Wappenrock und seinen Waffengurt angelegt hat (siehe Foto) macht er sich auf den Weg zum Schankraum.
    Vielleicht würde er dort Torben treffen.
    Und wenn nicht, so doch zumindestens etwas Met bekommen.
    Bei diesem Gedanken wurde ihm warm ums Herz und ein lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus.