Das Könighaus

  • Das Königshaus ist mit seinen acht in den Himmel ragenden weißen Türmen, das schönst Bauwerk in ganz Lantra. in diesem riesige Bauwerk ist nicht nur der König zuhause sonder auch die Personen die im direkten Dienst des Königs stehen, sowie der hohe Orden.


    Die Vorhalle wird von einer riesigen hölzerden Treppe geschmückt, das Geländer ist mit kostbaren Schnitzereien verziert. Von der Vorhalle aus, gelangt man in den Audienzsaal der Königs, sowie in die geheiligten Hallen des hohen Ordens.

  • Danara war ein gutes Stück noch gegangen bevor sie an die riesige reich verziert, hölzerde Türe des Könighauses erreichte. Einer der Wachen machte ihr die Türe auf und so tratt sie in die Vorhalle.


    Sie kam sich so klein und unbedeutet vor als sie diese Reichtümer sah. Die riesige hölzerde Treppe, überall standen elegante Holzstühle die mit Postern überzogen waren. Danara blieb einfach stehen und konnte sich nicht rühren, sich hatte davon zwar schon gehört aber das es so schön sein würde darauf hatte sie keiner vorbereitet.

  • Danara folgte still einer jungen Frau durch die langen Korridore des Konigshauses.


    Sie war sofort als man sie entdeckt hatte in die Hallen des Ordens geschickt worden.
    Dort wurde sie recht freundlich empfangen, bis auf einen, dieser hatte sich Danara nicht einmal vorgestellt, doch erklärte er ihr streng. Das ihr Leben wie sie es jetzt kenne vorüber sei und sie sich glücklich schätzen könnte von den Göttern auserwählt zusein. Dann musterte er Danara mit seinem stengen Blick und fragte etwas leiser ob sie schon dem König vorgestellt worden war. Als man dieses in der Runde verneinte sah er recht erleichtert aus, was Danara garnicht verstand da sie ihr bestes Kleid anhatte.
    Kurz danach hatte er nach einer jungen Frau rufen lassen, diese sollte dafür sorgen das Danara zu ihrer Kammer gebracht wurde alles weitere wüßte sie ja.
    Danara und die junge Frau verbeugten sich und verließen die Hallen.


    Immer noch gingen sie verschiedenen Korridore entlang und Danara fragte sich wie man sich in diesem Irrgarten jemals zurecht finden sollte. Schließlich blieb die junge Frau vor einer Türe stehen, "Hier ist eure Kammer, macht euch frisch und zieht die neue Kleidung an die auf dem Bett liegt. Ich werde euch später wieder abholen." Ein kurzes Lächeln war in dem Gesicht zusehen. Dann drehte sie sich um und ging den Korridor wieder zurück.

  • Wieder folgte Danara der jungen Dame durch die Korridore zu den Hallen des Ordens.


    Dort wurde sie zu einem kleinem Nebenraum gebracht. Danara sah sich um auch hier war alles aus Holz, auch der schwere Schreibtisch hinter dem der Ordensmeister saß. Danara verbeugte sich tief. Der Ordensmeister nickte und es schien ihm gefallen was er sah, den Danara sah ihn heute das erste mal Lächeln. Dann beugte er sich wieder über seine Papiere und fragte Danara aus. Kurz stockte er als er hörte welches Mal sie auf dem Rücken hatte, ging aber nicht weiter darauf ein und schrieb weiter.


    Nach einer gute Weile, kam ein älterer Herr in das Zimmer, Danara war diese Fragepause nur recht. Schnell ging die zu dem Ordensmeister, leise sprachen sie zusammen und es war zuhören das dies was der Herr zusagen hatte keine Bitte war. Der Ordenmeister räusperte sich und meinte dann zu Danara sie sollen dem Herrn doch bitte folgen. Der ältere Herr lächelte sie breit an, Danara verbeugte sich und verließ das Zimer mit dem Herrn. Dieser war sehr aufgeschlossen und erzählte das er sich immer über neue Gesichter in Haus freuen würde und das seine Familie schon seit Generationen dem jeweiligen König dienen würde. Danara genoß es einfach zu zuhören statt selber zu erzählen.
    Er brachte Danara zu einer riesigen hölzerden Türe. Als letztes sagte er Kopf hoch und natürlich geben. Dann stieß er die Türe auf und rief das Danara nun draussen warten würde. Nach einem kurzen Moment winke er sie zu sich.


    Danara ging langsam in den Audienzsaal. Der Raum war riesig, doch dieser einzelne Mensch, der dort etwas erhöht saß, hatte Danara ganze Aufmerksamkeit. Langsam ging sie auf ihn zu um dann in einen tiefen knicks zugehen. Langsam erhob Danara sie wieder froh darüber nicht gefallen zusein. Der König der nun vor ihr stand schien ganz nett zusein. Er stand auf und ging zu einer sehr großen Tafel, er setzte sich und zeigte Danara das sie es ihm gleich tuen solle. Dann kammen sie junge Burschen und brachten Wein. Sie unterhielten sich lange.


    Als Danara wieder zu ihrer Kammer zurück suchte, ging sie im Gedanken nochmal das ganze Gespräch durch. Niemals hätte sie gedacht das sie einmal mit dem König von Lantra Wein trinken würde. Sie lächelte kurz und schaute sich nochmal um ob sie den jetzt wohl richtig sei.

  • Katryna schließt die Tür zu Danaras Zimmer und bleibt kurz davor stehen. Mit der Hand weist sie nach rechts und erklärt, "In dieser Richtung geht es nicht viel weiter. Am Ende des Ganges kommt der Turm und das war´s!" Sie lächelt, überlegt einen Augenblick und tritt dann zu einem der Fenster, die auf der gegenüberliegenden Seite des Flures sind. Die Gräfin haucht gegen die Scheibe und zeichnet rasch einen groben Umriss des Palastes auf das beschlagene Glas. "Eigentlich ist alles ganz einfach, da das Gebäude seinerzeit symetrisch angelegt wurde! Seht, hier befinden wir uns, quasi an einem >Rand< des Palastes!" Sie weist mit dem Finger auf eine Stelle in der Zeichnung.

  • Danara nickte nur und schaute bewundert auf Katrynas Finger der in windeseile die Umrisse auf der Scheibe zeichnete. Sie sah sich die Zeichnung einen Momentlang an, "Es ist wirklich sehr schön. Aber einfach ...." Ihr Blick ist immer noch auf die langsam verblassene Zeichnung gerichtet.

  • Katryna scheint zufrieden damit, dass Danara ihr bezüglich der Einfachheit der Palstbauweise zustimmt. Sie grinst verschmitzt und wischt die Zeichnung dann rasch aus, während sie ihrer Begleiterin anvertraut, "Die Putzmamsell ist nicht sonderlich begeistert davon, wenn man ihre Fenster schmutzig macht... daher lassen wir uns besser nicht erwischen!" Sie deutet auf den Gang links von ihr, "Am besten wir gehen in diesem Stockwerk einmal rund, dann könnt Ihr Euch auch räumlich vorstellen, was ich meine!" Sie lächelt und führt Danara dann durch einige weitere Gänge. Hin und wieder bleibt sie bei der ein oder anderen Tür stehen und erklärt ihr, manchmal mit einem Lächeln, wer oder was dahinter anzutreffen ist.

  • Ein brietes Grinsen macht sich auf Danaras Gesicht breit, als sie das von der Putzmasell hört. Als sie die durch die Gänge gehen hört sie Katryna interesiert zu. Jenachdem was sie erzählt kann sich auch Danara das Lächeln nicht verkneifen.

  • Nachdem sie wieder an ihren Ausgangspunkt zurückgekehrt sind, schaut Katryna ihre Begleiterin prüfend an, "Und... reicht es Euch für heute oder wollen wir noch ein Stück weiter?" Sie lächelt.

  • Ein fröhliches Grinsen überzieht Katrynas Züge und sie winkt ab, "Ach was, mir macht das gar nichts... immerhin verbringe ich den größten Teil meiner Zeit in diesem >Kasten<... also kann ich Euch wenigstens noch ein paar der unterhaltsameren Dinge zeigen! Der große Ernst kommt noch früh genug!" Sie wendet sich ab und bedeutet Danara ihr zu folgen.
    Eine geraume Weile verbringen die beiden damit durch die oberen Stockwerke des Palastes zu streifen und erstaunlicherweise treffen sie dabei kaum andere Leute ausser das ein oder andere Dienstmädchen. Katryna unterhält Danara damit ihr Geschichten über die Menschen bei Hofe zu erzählen und bald wird klar, dass die Gräfin zum einen erstaunlich gut informiert ist und zum andern erstaunlich wenig wirklich ernst zu nehmen scheint.
    Als sie erneut im Flur zu Danaras Zimmer stehen, wirft Katryna einen kurzen Blick aus einem der Fenster zum Himmel hinauf und nickt dann zufrieden. "So, nun bleibt noch gerade genug Zeit für eine kleine Runde im >Allerheiligsten< und dann kommen wir zum gemütlichen & unterhaltsamen Teil des Abends...!" Sie lächelt vergnügt.

  • "Ja... ich nenne das Erdgeschoss so, weil dort die Festhalle, der Audienzsaal und die Ordenshalle liegen! Alle wichtigen Dinge, die man so zum Regieren braucht!" Ihr Grinsen ist ansteckend, wenngleich sie nun doch ein wenig schuldbewußt den Kopf senkt. "Eigentlich ist es nicht sehr nett darüber zu scherzen, aber wenn man jeden Tag diese ernsthaften Gestalten um sich herum sieht, dann kann einem schon ein wenig zum Spotten zu mute sein!" Sie winkt Danara ihr die Treppe hinab zu folgen und bald stehen sie in der Vorhalle, welche Danara nun schon bekannt ist. Katryna legt einen Finger auf die Lippen und öffnet verstohlen eine kleine Tür an der gegenüberliegenden Seite der Halle. Während sie den beiden Wächtern an der nächstgelegenen größeren Tür zuzwinkert, bedeutet sie Danara ihr rasch zu folgen. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hat, stehen sie in einer recht dunklen großen Halle, dem Audienzsaal des Königs, wie die Gräfin ihrer Begleiterin flüsternd mitteilt. Zügig durchqueren sie diese, bis sie erneut durch eine kleine Tür treten und sich in dem Innengarten befinden, den man bereits mehrfach durch die Fenster hatte sehen können.

  • Danara hatte nur gegrinst als sie hörte was das Allerheiligste war. Sie folgte Katryna hinab in den Audienz sah, wo ihr das Gespräch wieder in den Sinn kam. Schnell schüttelte sie den Kopf und folgte Katryna nach draussen, leise sagte sie. "Im Audienzsaal war ich eben schon, als ich das Gespräch mit dem Ordensmeister hatte, kam ein netter älterer Herr und hat mich zum König gebracht." Bevor Katryna irgendetwas erwidern konnte, wechselt Danara das Thema, "Der Garten ist einfach traumhaft. Ich glaube hier wird man mich oft finden können." Sie lächelt und ihre Augen strahlen.

  • Katryna quittiert Danaras Worte nur mit einem wissenden Lächeln, dann schüttelt sie allerdings den Kopf, "Was zu beweisen wäre! Dies hier ist nur das >repräsentative Gärtchen<! Nicht zu vergleichen mit dem Garten auf der anderen Seite!" Sie lacht und bedeutet Danara weiter zu gehen, "Nun kommen wir zum interessanten Teil!" Wieder durchqueren sie eine kleine Tür und Danara sieht sich einer Vielzahl von Küchenjungen & Mägden gegenüber, die geschäftig hin und her eilen. Einige von ihnen grüßen Katryna höflich, während diese auf eine weitere Tür zusteuert. Die Geräusche sich unterhaltender Menschen dringt von dort zu ihnen und gemeinsam betreten sie den Festsaal durch die Gesindetür. Rasch fast Katryna Danara bei der Hand und zieht sie in einen schmalen Gang, der hinter den Wandteppichen entlang zu führen scheint. Wieder lächelt sie ein wenig verschwörerisch und flüstert dann ziemlich leise, "Nun müssen wir ein Stück weit still sein, bis wir an jene Stelle kommen, wo wir uns bedenkenlos unterhalten können!" Sie bedeutet Danara ihr zu folgen und führt sie schließlich über eine schmale Treppe in der Wand auf eine kleine Empore, auf der wohl normalerweise Musikanten Platz haben. Heute jedoch ist sie leer und es sind Vorhänge vor die Ballustrade gezogen. Katryna weist auf einen der Stühle, "So, hier kann uns niemand mehr hören! Nehmt Platz, dann kann die >Vorführung< beginnen!" Sie zieht einen der Vorhänge ein Stück zur Seite und bietet Danara damit einen hervorragenden Blick auf die Tafel des Königs.

  • Danara Herz klopfte immer noch wild als sie sich setzte und auf die Tafel des Königs schaute. Diese paar Minuten waren echt spannend gewesen, schleißlich war es ihr erster Tag hier und Danara wollte auf keinen Fall negativ auffallen. Sie atmete tief ein und schaute sich nun etwas genauer um. "So viele Leute, ich bin froh das ich heute nicht hier speisen muß." Sie sieht Katryna erleichter an.

  • Diese grinst und deutet dann mit dem Kopf nach unten, "Obwohl das fast genauso lustig sein kann!" Sie lacht leise und läßt Danara dann noch ein wenig Zeit in Ruhe das Bild unter ihr zu betrachten.