Danaras Kammer

  • Danara schloß die Türe hinter sich und blieb einen momentlang nachdenkend stehen. Nach einigen langen Momenten stieß sie sich von der Türe ab und ging zu dem Sekretär. Sie setze sich machte ihn auf und suchte sich alles zusammen was sie brauchte. Nachdem sie die Feder in der Hand hatte und ein Papier vor sich fing sie langsam an zu schreiben.

  • Als es beginnt zu dämmern und der Abend sich langsam auf die Hauptstadt senkt, findet sich Katryna wieder vor Danaras Kammer ein, wo sie höflich anklopft und dann wartet.

  • Katryna öffnet selbige und tritt dann ein. Einen Augenblick lang betrachtet sie Danaras Gestalt am Fenster und ein verschmitztes Lächeln huscht über ihre Züge als sie sich verneigt. "Ich hoffe, Euch ist der Tag nicht lang geworden?" Sie tritt zu der jungen Frau ans Fenster und wirft ebenfalls einen Blick hinaus, bevor sie sich wieder Danara zuwendet und diese prüfend mustert.

  • Danara verneigte sich ebenfalls vor Katryna, "Nun um ganz ehrlich zusein MyLady, ich hatte schon Tage die waren länger als dieser, doch bin ich froh das dieser sich langsam zuende neigt." Sie lächelte und fuhr zaghaft weiter fort, "Ich habe den Brief an Xavie schon geschrieben, wie ihr mir geraten habt." Sie ging zu dem Sekretär und nahm den Brief in der Hand. Langsam fuhr sie mit ihren Fingern über die säuberlich geknickten Kanten des Briefes, "Ist es schon Zeit für das Nachtmahl ?" Fragte sie etwas abwesend, dann viel ihr der Brief in den Händen auf und sie reichte ihn Katryna.

  • Diese nimmt den Brief entgegen und lächelt bei Danaras Antwort. Dann schüttelt sie den Kopf, "Nein, es ist noch etwas Zeit... ich dachte mir, wenn Ihr Euch dazu noch aufnahmefähig genug fühlt, zeige ich Euch auf dem Weg dorthin noch ein wenig vom Palast." Sie schaut Danara fragend an.

  • Lachend winkt Katryna ab, "Macht Euch nichts daraus! Ich habe mich zu Beginn hier ständig verlaufen!" Sie grinst vergnügt, "Dieser Palast ist viel zu gross und unübersichtlich als dass man sich leicht darin zurechtfinden könnte... aber man kann prima Verstecken spielen! Habe ich mir sagen lassen!" Eine leichte Röte überzieht ihr Gesicht als sie rasch das Thema wechselt, "Aber wenn man einmal den Aufbau des Ganzen durchschaut hat, ist es nicht mehr schwer!" Sie lächelt und deutet dann zur Tür, "Wollen wir?"

  • Danara betritt still ihr Zimmer, jemand war wohl hier gewesen den eine Laterne erhellte ihr Zimmer. Langsam ging sie zum Bett. Sie nahm ihre Haube ab und legte sie behutsam auf einen kleinen Hocker. Dann machte sie sich daran sich umzuziehen und sich für die Nacht fertig zumachen. Nach einiger Zeit legte sie sich in ihr neues Bett und löschte die Laterne.

  • Der Morgen graute und Danara schlug die Augen auf, etwas verschlafen rieb sie sich die Augen. Dann stand sie auf, machte sich frisch und zog ihr Kleid an, als es an der Türe klopfte. "Herrein" rief sie und zog dabei ihre Haube auf. Eine junge Frau tratt hinein und verbeugte sich leicht, sie sah das Danara soweit fertig war und lächelte, "Schön das ihr schon wach seit, MyLady, der Ordenmeister schickt mich euch zuholen." Auch Danara verbeugte sich leicht, und nickte nur. Gemeinsam gingen sie zu den Hallen.

  • ****Von den Hallen Kommend****


    Danara war ganz außer Atem als sie die Tür zu ihrer Kammer öffnete und hinein ging. Sie setzte sich auf einen der Sessel und atmete tief aus. Sie schaute sich um, als sie keine ruhe fand stellte sie sich ans Fenster und schaute nach draußen.

  • Katryna öffnet die Tür und tritt ein. Kurz mustert sie Danara aufmerksam und schenkt ihr dann ein strahlendes Lächeln, "Einen guten Morgen wünsche ich Euch! Ich hoffe Ihr habt gut geruht..." Sie beläst es fürs erste bei diesen wenigen eher nichtsagenden Worten und scheint Danaras Reaktion abzuwarten.

  • "Euch auch einen wunderschönen Morgen, ja danke ich habe gut geruht." Sagte Danara etwas abwesend. Ihr gesicht ist immer noch ein wenig Blas doch lächelt sie.

  • Für einen winzigen Moment verzieht Katryna unwillig ihr Gesicht, dann jedoch fragt sie scheinbar gut gelaunt, "Habt Ihr heute eigentlich schon gefrühstückt?" Sie muss lächeln... wie immer furchtbar praktisch.

  • Ihr Blick ist prüfend auf die junge Frau vor ihr gerichtet als sie meint, "Das klingt als habe etwas Euch selbigen verdorben..." Kurz bedauert sie Danara nicht besser zu kennen.