Danaras Kammer

  • Erfreut darüber, dass der Themenwechsel Danara scheinbar auf andere Gedanken bringt, entgegnet Katryna ihr, "Nun, das soll eigentlich eine Überraschung sein...!" Sie lächelt verschmitzt und fragt erneut, "Hättet Ihr den überhaupt Lust?"

  • Die Gräfin schüttelt den Kopf, "Das wird eine Überraschung und nicht verraten!" Sie lacht belustigt und fügt dann an, "Wenn Ihr möchtet, können wir heute Abend noch aufbrechen... oder morgen..."

  • "Lasst Eure Sachen ruhig wo sie sind, Mistress!" Katryna lächelt leicht, "Es wird nur ein Ausflug sein und ich denke, Ihr werdet sie nicht brauchen!" Sie erhebt sich und fügt dann an, "Kommt, gehen wir in mein Zimmer im Gästetrakt, von dort ist es einfacher...!" Sie geht Richtung Tür und wartet, dass Danara ihr folgt.

  • *** Vom Gästetrackt kommend****


    Langsam öffnete Danara die Türe ihres Zimmer und ging hinein, die ganze Trockenübungen fand Danara wirklich nicht gerade berauschen. Sie atmete tief aus und ging hinüber zu ihrem Bett. Als sie sich für die Nachtruhe fertig gemacht hatte und in ihr Bett schlüpfet ging sie nochmals im Gedanken das Ganze durch. Mit einem beklommenden Gefühl im Magen schlief sie ein.

  • Langsam blätterte Danara eine Seite des dicken Buches um und versuchte sich an einer neuen Formel. Fein säuberlich schrieb sie die Zahlen auf ein Blatt. Mit einem seufzer rieb sie sich die Augen, sie hatte unruhig geschlafen und beschlossen früher aufzustehen um sich ihren Bücher zuwidmen. Nochmals laß sie im Buch den Lösungweg nach.

  • Gegen späten Mittag legte Danara ihre Untensielien bei Seite und streckte sich. Sie stand auf und sah hinaus in den Garten, die Sonne schien und am Himmel waren einige Quellwolken zusehen. Danara überlegte kurz, dann nahm sie ihren Mantel und ging aus ihrem Zimmer.

  • **** Vom Garten des Könighauses kommend****
    Danara und Katryna betratten das Zimmer. Auf den Weg dorthin hatte sie schon den Tee bestellt der nicht lange auf sich warten ließ. Angeregt durch das kleine Buch das Danara durchblätterte brach der Gesprächstoff nicht ab und später als beide gedacht ging es an diesem Abend zu Bett.

  • Viele Wochen später........



    Leise aber stetig hört Danara das trommeln der Regentropfen an ihrem Fenster. Nicht unüblich zu dieser Jahreszeit. In Montralur schneit es bestimmt schon, denkt sie bei sich. Ein kurzes Lächeln ist zusehen und sie steht von ihrem Büchern auf. Ihre Pflichten im Orden rufen, langsam geht sie zur Tür und bleibt bei ihrem Spiegelbild hängen. Das Bild ist ihr schon fast vertraut, doch an die junge Frau von damals erinnert nicht mehr viel.
    Sie geht zu Tür hinaus, langsam geht sie über die Flure und ihre Gedanken schweifen zu den letzten Wochen. Der Unterricht ist und war nicht immer einfach und mehr als einmal mußte sich Danara ins gedächtnis rufen das ihr einfaches Leben zuende war und das hier die Regeln ganz anders waren.
    Auch im Orden selbst hatte sich viel getan, mit dem Ordenmeister hatte sie sich ausgesprochen. Zwar hatten sich die Wogen geglättet doch es war immer noch eine unüberwindbare Kluft zwischen ihnen. Mit ihren Brüdern ud Schwestern des Ordens verstand sich Danara bestens, auch wenn sie nicht voll einsetzbar war wie der Ordensmeister gern betonte, war sie doch ein vollwertiges Mitglied in ihren Augen.
    Auch reiste Danara mit Xavie zusammen zu ihrem Elternaus. Der Hof war runtergekommen,langsam stiegen sie ab und Danara ging mit rasendem Herzen zu Türe und klopfte vorsichtig an. Als ihr ein alternde Frau die Türe aufmachte standen Danara Tränen in den Augen, vor ihr stand ihre Mutter die so vermißt hatte. Ihre Mutter indes mußte zweimal hinschauen bis sie Danara erkannte. Mit einem Aufschrei nahm sie ihre Tochter in den Arm. Sie rief nach ihrem Mann und das ein wunder geschehen sei. Als ihr Vater mit der Sense in der Hand um die Ecke kam, blieb er erschrocken stehen. Sein Gesicht wurde Kreide bleich, Danara wischte sich die Tränen fort. Langsam ging sie zu ihm, sie wollte gerade ansetzen etwas zusagen, da schüttelte ihr Vater nur den Kopf, nahm sie in den Arm und küsste ihr die Stirn. Nach langen Gesprächen erfuhr Danara das Kasus ihnen alles erzählt hatte. Einige Tage bleib sie dort, Half ihrer Mutter bei der Hausarbeit, xavie hingegen machte sich daran einiges am Hof zureparieren. Abends streifte sie mit ihrem Vater und Xavie durch die Felder.
    Danara lächelte wenn sie daran dachte, durch diesen Ausflug waren sie sich auch näher gekommen, doch meist war er unterwegs so das sie sich nur Schrieben.
    Auch mit seiner Majestät hatte Danara nun mehr kontackt,
    nachdem seine Majestät gesehen hatte mit welchen Elan Danara versucht sich dem Hofgebräuchen anzupassen, hatte sie lange Gespräche mit seiner Majestät. Danara erfuhr viel von ihm und sie liebte die Gespräche mit seiner Majestät auch wenn sie manch bösen Blick dafür erntete.
    Von Isdiriel hatte sie zuletzt gehört das sie immer noch die Bücher studierte auch mit ihr hatte sie mehr schriftlich Kontakt als das sie sich sahen. Was Danara manchmal traurig stimmte.


    Langsam geht sie durch die Eingangshalle, die Wachposten begrüßen sie standesgemäß. Mit einem leichten Nicken erwiedert sie den Gruß und geht in die Große Halle des Ordens. Dort angekommen nimmt sie sich zwei Kerzen auf dem Weg zum Zwillingspaar zündet sie die Kerzen an.Sie stellt sie Vorsichtig zu den Füßen ihrer Gottheiten, langsam geht sie auf die Knie und betet sich in einen Trancezustand, der beiden Seelen erlaubt sich und ihren Gottheiten nahe zusein.
    Langsam erwacht sie wieder, Danara liebt diese Stunden. Einige Minuten bleibt sie noch ruhig sitzen bis sie völlig wieder im hier und jetzt ist und macht sich wieder auf den Rückweg. Als sie ins Zimmer kommt steht schon ein Kanne Tee bereit. Danara lächelt setzt sich hin und schüttet sich etwas in die Tasse.

  • ***Monate Später ***


    Danara hatte ihre Studien fast abgeschlossen, der graue Alltag hatte sie eingeholt. Alles was am Anfang unüberwindlich schien war nun fad, damals vergingen die Tage wie ihm Fluge, doch nun waren sie zähflussiger als der dickste Brei. Sie stand an ihrem Fenster, der Garten erstrahlte nun in seiner ganzen Farbentracht und obwohl sie ihr Fenster offen hatte kam es Danara vor als würde sie keine Luft bekommen. Sie sah sich langsam in ihrem prächtigen Zimmer um, jeder in ihrem früherem Leben würde sie um diesen Wohlstand beneiden. Sie lächelte müde und sah dabei in ihrem Spiegel, die dunklen Schatten unter ihren Augen zeugten von den unruhigen Nächten, die hinter ihr lagen. Sie mußte zu einen Entschluß kommen und hatte über die Für und Wider nachgedacht, langsam ging sie zu ihrem Schreibtisch, sie nahm einen Bogen Papier tauchte den Füllhalter in die schwarze Tinte und fing langsam an zuschreiben. ......


    Nachdem sie einen Brief nach dem anderen versiegelte schaute sie aus dem Fenster. Der Abendhimmel zeigte sich wieder in voller Farbentracht. Danara legte die Briefe unter einem Spapel von Papieren, gleich würden sie das Essen bringen. Vor einigen Tagen hatte sich Danara vor der all abendlichen Tafel entschuldigen lassen. Sie bekam so schon keine richtige Luft und mit den ganzen Menschen um sie herum war es noch schlimmer.
    Kaum hatte sie daran gedacht klopfte es auch an die Türe, ein schwaches, "Herein." kam ihr über die Lippen. Langsam öffnete sich die Tür, eine junge Frau kam herrein, ihre Augen sahen Danara mit Sorge an, "Soll ich nicht doch einen Priester rufen, Mistress ?" Fragte sie still. "Nein, es geht mir schon besser." Log Danara und bemühte sich um ein Lächeln. Die junge Frau nickte kurz und verschwand wieder.


    Danara war noch eine Weile sitzen geblieben, bevor sie, ohne ihr Essen auch nur zuberühren, an ihren Schrank ging. Langsam machte sie ihn auf und nahm aus der hinteren Ecke ein weißes Bündel. Sie trug es zum Bett und öffnete es vorsichtig. Sie legte die Kleider die eigentlich nicht zu ihrem Leben gehörten aus einander und merke langsam wie sich langsam aber sicher wieder Luft in ihre Lungen fühlte. Sie zog das rote Kleid aus und legte es wie immer über den Stuhl der ihrem Bett am nächsten stand. Dann zog sie das Leinenkleid an, sie besah sich im Spiegel, die Schatten unter ihren Augen waren ein wenig dunkler geworden, sie atmete nochmal tief ein. dann öffnete sie den kopliziert geflochteene Zopf der ihre Harre zusammen hielt und machte sich einen einfachen Knoten in die Haare. Sie besah sich nochmal im Spiegel, sie nahm ihren Schmuck ab, dann nickte sie zufreiden. Sie legte die Briefe nun offen auf ihren Schreibtisch, fünf an der Zahl einen für den Orden, einen für seine Majestät, einen für ihre Eltern, einen Katryna und einen für Xavie. Sie hörte die Glocken nun war Wachablöse die einzige Chance unerkannt aus diesen Mauern zu verschwinden. Danara nahm ihren Umhang und öffnete die Tür. Aus langeweile hatte sie manche Wege im Palast gefunden die fast nie genutz wurden, schnell und leise ging sie durch die Flure die sie hinab zu einem Gang führte der eigentlich nur für den Notfall gedacht war. Flüchtig hatte sie mal mit den Bediensteten gesprochen die ihr freimütig erzählt hatten das dieser Gang hinaus aus dem Palast führte. Danara lächelte als sie die Gitterstäbe sah. Schnell machte sie die Türe auf, die sich mit einem Krächzen bedankte. Als sie die tür schloss hörte sie schwere Schritte in der die sich ihr näherten. sie dreht sich herum und ging ohne auf sich Rücksicht zunehmen in die Dunkelheit.


    Zuerst war sie mehr gestolpert doch nun hattten sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt und sie ging ihr Ziel vor Augen immer weiter. Der kalte Luftzug ließ sie ein wenig frösteln, es dauerte einige Zeit bis sie aus dem Gang war. Sie blieb einige Zeit stehen und schaute hoch zu den Sternen die Luft um sie herum war einladend mild und würzig von ihrem Duft her. Müde aber doch mit einem Lächeln ging sie weiter.


    *** Weiter auf den Starßen Lantras*****

  • *** Am nächsten Morgen***


    Gut gelaunt klopfte Mary vorsichtig an die Tür von Danara Zimmer, als sich niemand meldete, lächelte sie sanft und öffent die Türe. Sie sah sich im Zimmer um und merkte das das Bett nicht benutz worden war. Sorgenfalten waren in ihrem Gesicht zusehen. Sie stellte das Tablet was sie trug vorsicht auf dem Tisch ab. Das Abendessen stand noch so da wie sie es gebracht hatte, eine Gänsehaut machte sich breit und sie sah sich genau im Zimmer um. Sie sah zu der Türe der Umhang fehlte, ihr Herz fing an zu rasen. Sie ging durch das Zimmer und bemerkte die fein säuberlich zurecht gelegten Briefe, Zitternd nahm sie die Briefe an sich. Das bedeutete nichts gutes. Sie las die Namen auf den Briefen und entschied sich sie an ihre Empfänger weiter zu leiten. Eilig stürzte sie aus dem Zimmer.