• Danara nickt nur und fragt nicht weiter. Langsam merkt sie wie ihr der Wein zu Kopf steigt und beschließt es für heute gut sein zulassen sie stellt ihren Becher ab und sagt, "Verzeiht Eure Gnaden doch würde ich mich nun gern zur Ruhe begeben." Sie lächelt und steht auf, als sie steht fragt sie, "Ich weiß es grenzt bestimmt an ungeduldt doch darf man Fragen wann Xavie den Brief bekommen wird ?"

  • Die Gräfin verzieht ein wenig das Gesicht als Danara sie mit ihrem Titel anspricht, enthält sich allerdings eines Kommentars, erhebt sich ebenfalls und antwortet ihr dann äußerst höflich, "Gewiss Euer Tag war sicher ermüdend, Mylady." Sie verneigt sich leicht und schaut Danara danach lächelnd an, "Bis Morgen Mittag werdet Ihr eine Antwort in Händen halten, Mylady!"

  • In Danaras Ohren hallt das MyLadynoch lange nach und irgendwie fühlt es sich merkwürdig an das man sie nun so anspricht. Doch sagt sie erstmal nichts dazu. Sie verbeugt sich, "Ich danke euch vielmals." Dann wendet sie sich von Katryna ab und verläßt das Zimmer der Gräfin. Draußen auf dem Flur atmet sie tief aus und geht zum Innengarten.

  • Katryna blickt der jungen Frau noch einen Moment nach und tritt dann zum Fenster, wo sie eine ganze Weile stehen bleibt und gedankenverloren hinunter in den Garten schaut. Schließlich schüttelt sie unwillig den Kopf und versucht sich wieder auf das Naheliegende zu konzentrieren. Sie nimmt einen Mantel von einem Haken hinter der Tür, legt ihn um und verläßt noch einmal ihr Zimmer.

  • Am nächsten Morgen wittmet sich Katryna ihrem Schreibtisch und den kleinen Erledigungen, die zu ihren täglichen Pflichten gehören. Als es schließlich an der Tür klopft und ein junger Mann in den Farben Seiner Majestät eintritt, ist sie für einen Moment überrascht, was sich während ihres kurzen Gespräches allerdings erst in Unglauben, dann in Unverständnis verwandelt. Ihre Züge sind ernst während sie ihm für seine Mitteilung dankt und als er sich kurz verneigt und ihr Zimmer wieder verläßt, bleibt sie einen Augenblick unschlüssig stehen. Dann jedoch schüttelt sie den Kopf, nimmt den Brief, welchen Xavie ihr gestern Abend gegeben hat und macht sich rasch auf den Weg zu Danaras Zimmer.

  • Die Gräfin folgt Danara in das Zimmer und führt sie in die Nähe des Fensters. Dann tritt sie rasch zu ihrem Schreibtisch und nimmt einen kleinen Gegenstand aus einer der Schubladen, bevor sie zu Danara zurückkehrt. Sie ergreift deren Hand und bittet sie die Augen zu schließen. Eine Weile geschieht nichts, dann jedoch scheint ein blaues Leuchten die beiden Frauen zu umgeben und einen Augenblick später sind sie verschwunden.

  • Eine Weile vergeht, dann ist kurz ein Schimmern in der Luft zu sehen und plötzlich stehen die beiden Frauen wieder im Zimmer, fast so als wären sie nie fort gewesen.

  • Diese wirft Danara einen eher prüfenden Blick zu und als sie sieht, dass es dieser soweit gut geht, erwidert sie ihr Lächeln. "Wie wäre es mit einer Tasse Tee? Nehmt Platz, Mistress!" Damit deutet sie auf einen der Sessel und geht selber zu einem schmalen Klingelzug neben der Tür. Sie betätigt diesen und kehrt dann zu Danara zurück.

  • Katryna lächelt erfreut, während sie Danara gegenüber Platz nimmt, "Das freut mich, dass Euch der >kleine< Ausflug gefallen hat, Mistress!" Sie lehnt sich entspannt zurück. Als es an der Tür klopft und auf ihr "Herein!" ein Dienstmädchen eintritt und knickst, bestellt sie bei selbigem Tee und eine Kleinigkeit zum Abendessen. Das Mädchen knickst erneut und verschwindet dann ebenso rasch, wie es gekommen ist. Die Gräfin wendet sich erneut Danara zu und fragt dann, "Ich hoffe die >Reise< war nicht zu anstrengend für Euch?"

  • "Nun um ganz ehrlich zu sein, eure Gnaden, muß ich gestehen das ich mich an diese Art von Reisen noch gewöhnen muß." Sie lächelt, "Doch der Aufenthalt, macht diese Errinnerung mehr wie nichtig. Es war sehr schön bekannte Gesichter zutreffen. Übrigens hat es mich doch sehr erstaunt das ihr Richard von York kanntet, möchtet ihr mir nicht darüber erzählen."

  • "Möchte ich...?" Katryna lächelt versonnen und schaut Danara nachdenklich an. Dann scheint sie eine Entscheidung zu treffen und ihr Blick schweift ab. "Ich lernte Sir Richard auf Burg York kennen als ich dort eine Zeitlang verweilte!" Sie überlegt einen Augenblick und beginnt dann erneut, "Sicher ist Euch bekannt, dass es in den Kreisen des Adels durchaus üblich ist, den Nachwuchs an den Hof befreundeter Adliger zu schicken, so das die >Ausbildung< der Jungen und Mädchen nicht allein in den Händen der eigenen Eltern liegt! Nun... seinerzeit weilte ich an einem Hof in Aquitanien... dessen Herr mit dem Herzog von York gut befreundet war... Ich hörte viele Geschichten über Walisien und sie gefielen mir, also bat ich die Dame des Hauses mir einen Aufenthalt dort zu ermöglichen. Diese erfüllte mir meinen Wunsch gerne und so verbrachte ich eine Zeitlang am Hofe des Herzogs von York und lernte damal auch Sir Richard kennen... und schätzen!" Sie lächelt.

  • Danara hörte aufmerksam zu, als Katryna ihren Satz beendet hatte sagt Danara, "Da sieht man mal wie klein die Welt ist." Sie lachte und fragte ganz harmlos, "Wo liegt Aquitanie? Ich habe noch nie davon gehört."

  • "Ja, das ist wohl wahr!" Katryna nickt zu Danaras Worten, "Aquitanien liegt ein gutes Stück von Walisien entfernt... von hier aus mehr als eine Weltreise..." Es klopft an der Tür und auf das Herein der Gräfin tritt das Dienstmädchen ein und stellt Tee und eine Kleinigkeit zu Essen auf den Tisch zwischen den beiden Frauen. Sie knickst höflich und verschwindet dann rasch wieder nachdem Katryna ihr gedankt hat.

  • Danara runzelte etwas die Stirn bei der Antwort, doch bevo sie etwas erwiedern konnte, betratt das Dienstmädchen das Zimmer. Danara lächelte sie offen an, als sie wieder hinaus gegangen war wandte sich Danara wieder Katryna. "Das heißt ihr seid gar keine geburtige Lantanerin??" Man sah wie tausend Fragen Danara durch den Kopf schossen.