Die Taverne "Zum Zaunkönig" (4)

  • Morgaine sah schicksalsergeben zu Delpior.." Ehm,ja...immerhin war er so edel und hat mich nicht hier im Zaunkönig heruntergeputzt...wobei es mir lieber gewesen wäre er hätte geschimpft,dann wäre es vorbei....aber so werde ich wohl lieber gleich zu ihm gehen. " Morgaine seufzt " Er hat ja auch recht,Delpior...der Zauber ist schwer und auch ziemlich gefährlich und ohne seine Aufsicht hätte ich es gar nicht versuchen dürfen..stell Dir vor,es hätte geklappt und der Eiskristall wäre so gewachsen wie er sollte und ich hätte ihn sei es aus Schreck oder Staunen heraus geworfen und er hätte jemand unschuldiges getroffen....." Morgaine schaute Delpior an " So ein Eiskristall im Hals ist tödlich,mein lieber...die Kanten zerschneiden sämtliche Adern..."
    Als Nuris Kopf mit lautem Bumms auf den Tisch knallt steht Morgaine auf und streichelt sanft über die Wangen der jungen Frau ehe sie sie leicht schüttelt " Nuri...geh nach Hause..bezahlen kannst Du morgen,ich schreibs auf...du arme bist ja zu Tode erschöpft..." Noch einmal streichelt Morgaine über das Haar von Nuri und hilft ihr aufzustehen..mit etwas belustigter Miene schaut sie zu wie Nuri schlaftrunken aus dem Zaunkönig wankt....

  • Nun erhob sich auch ein Gast, der sich die Zeit damit vertrieben hatte, in der Ecke auf einem Tisch neben seinem nur noch bodenbedeckten Humpen Bier zu schnarchen, und torkelte ebenfalls nach draußen.


    Auch Delpior stand auf "Na, dann will ich auch mal. Wenn man mich da draußen schon erschlagen sollte, dann kann ich wenigstens sagen: Aber im Zaunkönig war ich heute der letzte Gast. Mach's gut Morgaine! Denk' immer dran, kann schlimmer kommen. Ja, noch schlimmer."


    Dann ging er seiner Wege.

  • " Wiedersehen Delpior..hab eine gute Nacht " nachdem Delpior gegangen war und die Tür ordentlich abgeschlossen räumte Morgaine den Schankraum auf und spülte die letzten Humpen weg....eigentlich war sie auch sehr müde...seufzend liess sie sich in der Küche auf eine Kiste nieder für einen Moment....und ehe sie sichs versah versank sie in tiefstem Schlummer....

  • Morgaine schreckte hoch....verdammt sie war eingeschlafen...hastig schnappte sie ihren Beutel und zog sich ihren Umhang über...nachdem sie noch einmal sich vergewissert hatte das alles ordentlich war ging sie nach draussen,schloss ab und gin in Richtung Meanors Haus davon....





    >>> weiter in Meanors Haus

  • Einige Tage später
    ********************************


    Mirav schloss die Tür auf, betrat den Zaunkönig, entzündete ein paar Öllampen und schloss wieder hinter sich ab. Langsamen Schrittes ging er durch den Schankraum, durch die Küche, durch das Haus, bevor er wieder in den Schankraum zurückkehre und sich hinter der Theke auf einem Hocker niederließ. Er sah sich um und betrachtete alles, was sich hier so an den Wänden angesammelt hatte.


    Genauso wie die Siedlung war der Zaunkönig gewachsen. Kaum nach der Gründung von Renascân war er hierher gekommen und hatte alles aufgebaut. Zunächst nicht mehr als eine kleine Holzhütte wurde immer wieder erweitert, angebaut, ausgebaut. Mittlerweile verfügte man über Schlafsaal und Gästezimmer, selbst die Küche konnte mittlerweile die Gäste selbst bei Hochbetrieb ganz gut versorgen. Mit dem Wachsen der Siedlung waren auch mehr und mehr Gäste aus fremden Ländern gekommen, oft auf der Durchreise. Das Geschäft lief gut...und es lief immer besser.


    Viel war hier im Zaunkönig geschehen. Damals, kurz nach der Gründung, war Procurator di Lorenzo draußen angegriffen worden. Nicht schwer verwundet, aber irgendwer oder irgendwas hatte ihm eins übergebraten. Noch heute rätselt man, wer das gewesen sein könnte. Da hatte er gestanden, da in der Tür, mit blutendem Kopf.


    Oder damals, als diese komischen Fellwesen aufgetaucht waren und die Zeit still zu stehen schien. Als Procurator de Bosque die Rede gehalten hatte, draußen, auf der Terasse. Auch Mirav hatte sich damals nicht bewegen können, wie eingefroren war, als diese komischen Viecher an den anderen zur Salzsäule erstarrten Gästen herumfuhrwerkten.


    Oder bei der Amsteinführung der neuen Obrigkeit...oder bei der Festlichkeit, als der Tempestarius von Hrayland Vater geworden war...oder der traurige Abend, als der Frachter Schiffbruch erlitten hatte und die armen Überlebenden hier durchnässt, zitternd und frierend hier saßen, um sich mit Tee aufzuwärmen...oder als dieser seltsame Fledermausmann immer und immer wieder aufgetaucht war. Oder als dieser volltrunkene Adlige, wie hieß er doch gleich...McBrey...McGay...McFay...wie auch immer, sich schlimmer aufgeführt hatte als ein taurischer Bauernlümmel. Die vielen Abende, an denen die Barden, allen voran Bellaria und Talinor, hier aufgespielt hatten. Mirav hätte die Liste fast endlos weiterführen können...viele schöne Momente, aber auch einige traurige. In allem hier steckte ein Stück von ihm, und alles hier war ein Stück von Mirav geworden.


    Er griff zu einem Tintenfässchen und kramte aus einer Schublade auch einige Stücke Papier heraus. Kurz darauf hingen sowohl am Schwarzen Brett als auch draußen neben der Tür Schilder, die folgendes kund taten:


    Taverne abzugeben!!!
    Aus persönlichen Gründen suche ich einen Käufer und neuen Wirt für die Taverne "Zum Zaunkönig". Preis ist Verhandlungssache, Übergabe so bald als möglich. Interessenten bitte bei mir melden.
    Euer Mirav, Wirt

  • Es dauerte nicht lange, bis es an der Tür klopfte und Talinor vor der T+r stand. Mirav ließ in ein und räumte weiter dies und das hinter dem Tresen hin und her.


    Hallo Mirav! Was muß ich da lesen? Den Zaunkönig verkaufen? Was genau ist denn passiert? Du meinst es wirklcih ernst, ja?


    Er lehnte sich an den Tresen, schaute sich um. Es war wirklich eine schöne Taverne. Eine Meinung, die er mit den vielen Gästen teilte.


    Er fuhr fort.


    Um auf den Punkt zu kommen... ich würde den Zaunkönig kaufen.


    Er sah Mirav an, der in seinem Tun innehielt.


    Ich habe mir eh schon länger überlegt, was ich hier in Renascân wirklich tun kann. Ich mein, ich bin zwar Barde, aber irgendwie... Barde sein kann ich überall. Aber eine Beschäftigung hier, eine Aufgabe wäre wirklich toll. Bellaria hat spätestens seit Eröffnung der Akademie auch immer viel zu tun, wenig Zeit... und ich würde gerne auch etwas sinnvolles machen.
    Und jetzt lese ich, daß Du den Zaunkönig verkaufst... das ist ja mal ein Zufall.
    Das Wirtsdasein habe ich ja auch kennen und lieben gelernt. Bloß ist es immer etwas weit, jedesmal zu Maglor nach Amonlonde zu reisen, nur um im Brennenden Tisch hinter der Theke zu stehen.


    Er schmunzelte. Bei Maglor hatte er viel gelernt. Sie hatten viel erlebt, waren mit dem Tavernenzelt herumgereist... zu Daynon war ihnen das Zelt von Gobbos abgefackelt worden... Maglor hatte ihm die Kunst des Handelns beigebracht - wie man zum Beispiel jemanden glücklich macht, indem man ihm eine halbe Kanne Bier für 3 Kupfer verkauft - anstatt einer ganzen für 5... Und in Amonlonde-Stadt stand nun der "feste" Tisch, den ihnen Cornelius Akluto gebaut hatte. Länger schon jedoch war Talinor nicht mehr in Amonlonde gewesen. In seinem Zimmer im Tisch lagerte gewiss schon Met oder irgendwas anderes, was Maglor kurzerhand dort untergebracht hatte. Irgendwie vermisste er das Gefühlt, von hinter der Theke aus auf den Trubel im Schankraum zu blicken, morgens bei Sonnenaufgang die Taverne zu schließen, nachdem der letzte Gast den Heimweg angetreten hatte. Und jetzt könnte er den Zaunkönig übernehmen...


    Er fand mit seinen Gedanken wieder ins Jetzt.


    Naja, und Musik machen könnte ich immer noch. Ulfric und Morgaine könnten hier fest arbeiten, der Laden läuft ja gut genug, so wie ich das sehe. Also... wenn Du willst - ich würd's machen. Über den Preis würden wir uns schon einig. Was sagst Du?

    ________
    |alinor
    Meisterbarde zu Amonlonde
    und Renascân


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  • Mirav stand auf, ging hinter die Theke, kam mit zwei Humpen Taurischem Hellen zurück und stellte sie mit einem


    "Bei Fest und Turnier, Morrigân-Bier" auf den Tisch. Das hatte auch schon schmissiger und überzeugender geklungen.


    "Ja, ich mein's ernst. Ich hatte es mir ja schon länger überlegt, aber jetzt hab ich meine Entscheidung getroffen. Frag mich nich, was letztlich den Ausschlag gegeben hat. Der Trubel da draußen, was weiß ich. Aber deswegen isses nicht."


    Er stieß mit Talinor an und nahm einen Schluck


    "Weißt du, ich liebe diese Taverne. Ich hab' sie aufgebaut. Ich hab hier im Schankraum mehr Zeit verbracht als in meiner Wohnstube. Ach, das hier ist meine Wohnstube. Aber, wie soll ich sagen, es wächst und wächst und wächst. Und weniger wird's nicht werden, wollen wir's ja auch nicht hoffen. Wir sind ja oft genug ausgebucht bis oben hin, eigentlich gehört schon längst nochmal angebebaut. Noch mehr Zimmer, noch mehr Gäste, noch mehr Trubel, noch mehr Rubel. Gut, oder?"


    Wieder befeuchtete er seine Kehle


    "Es ist so, machen wir uns nix vor, der Laden ist eine Goldgrube. Aber ich bin kein Goldgräber, oder seh ich aus wie ein Zwerg?"


    Er zottelte sich im Bart herum


    "Manchmal schneid' ich mir sogar den Bart. Nein, ich will das alles nicht mehr. Das ist's nicht, was ich mir damals vorgestellt hab. Das ist mir zu groß, das wird mir zu groß. Ich hab keine Lust, dass meine Wohnstube so langsam zum Palast wird und dass ich eine Landkarte brauch, um mich in den Zimmern zurecht zu finden. Und deswegen geh' ich, bevor es soweit ist."


    Ein weiterer Schluck


    "Vielleicht geh ich wieder zurück nach Tempturien, vielleicht auch nicht. Vielleicht mach' ich hier was neues auf, was mehr zu mir passt, vielleicht woanders. Ich hab noch keine Ahnung. Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß: Hiermit muss ich aufhören."


    Er stand auf, wischte über die Theke und grinste


    "Hättest mir ja schon vorher sagen können, dass du dich dafür interessierst. Eigentlich hab' ich nur so lange gewartet, weil ja nicht irgendwer den Zaunkönig kriegen soll. Ist ja nicht irgendwas, ist ja der Zaunkönig. Ich würd mich freuen, wenn er in gute Hände kommt. Umso besser, wenn Morgaine bleiben kann...ich hoff' doch, das gilt für Patuljak auch! Ist ein guter Schankjunge, da dürfte ich dir ja nix neues erzählen."


    Er stellte sich hinter die Theke, ganz in der Haltung, wie man ihn kannte: Mirav, der Wirt


    "Über den Preis kann man sich sicher einig werden. Das ist 'ne andere Geschichte, fast. Schau's dir nochmal an, schau dich nochmal um. Wenn du mir versprichst, da mit dem Herz dabei zu sein, dann sag ich nicht nein. Überleg's dir. Und zwar gut."

  • Die Wachschicht auf der Palisade ließ jedwedes Ereignis des Tages an ihm vorbeigezogen sein. Im Glück der Unkenntnis stand er vor dem Zaunkönig. Das Schild musternd muss er sich zunächst dazu durchringen seine Lesekenntnisse einzusetzen. Die Buchstaben bilden Worte und er zieht ungläubig die Augenbrauen hoch.


    Sich uneinig wie er nun seinen Durst stillen sollte klopfte er an die Tür.


    "Ist jemand hier?"

  • Talinor stieß mit Mirav an - seine Argumente, seine Beweggründe konnte er gut verstehen.


    Tja.. warum ich nicht schon früher was gesagt habe... keine Ahnung.. ich wußte es selbst noch nicht so wirklich. Erst seitdem in der Akademie richtig Betrieb ist, und Bellaria immer mehr mit wichtigen Dingen, Lehr- und Verwaltungskram der Akademie beschäftigt ist, hab ich angefangen, mich zu fragen, was ich hier eigentlich so sinnvolles mache - von der Musik mal abgesehen. Und als ich das Schild gelesen habe, fiel mir ein, daß es ja eigentlich DIE Idee ist... und irgendwie vermiss ich auch die Rückseite des Tresens...


    Er grinste und nahm noch einen Schluck.


    Nun, der Preis... ich denke ich habe mittlerweile genug Reserven angesammelt um diese endlich auch mal zu investieren. Überleg Dir was Du haben möchtest, und ich schlag ein. Ich weiß, Du machst einen fairen Preis - so wie Du immer faire Preise machst.


    Er hielt Mirav die Hand zum Einschlagen hin.


    Ich bin mir sicher, Maglor würde fragen warum ich nicht feilsche oder verhandle... aber erstens mußt Du von etwas leben, Dir eventuell sogar eine neue Existenz aufbauen, da braucht man auch Startkapital.
    Und zweitens ist der Zaunkönig, wie Du schon so schön sagtest, eine Goldgrube. Ich werde ihn mit Herz führen, und er wird mich vielfach dafür entlohnen - einmal durch klingende Münze, und nicht zuletzt durch die Freude an der Arbeit. Ich habe hier auch schon viel erlebt, und mir liegt diese Taverne auch am Herzen. Du kannst Dir sicher sein, daß ich sie gut


    Just in dem Moment, in dem Mirav in Talinors Hand einschlägt, klopft es an der Tür...


    (siehe obigen Poast von Aalok)

  • Mirav schlug ein


    "Sagen wir in fünf Tagen, damit wir auch den Segen der Götter haben. Dann gehört der Zaunkönig dir, Talinor."


    Es klopfte


    "Tja, und jetzt muss ich mich wohl um einen Kunden kümmern. So viele werde ich hier nicht mehr haben, nicht wahr?"


    Mirav stand auf, öffnete und sah Aalok


    "Ah, die Garde. Hereinspaziert, hereinspaziert."

  • Mit ernstem Gesicht betritt Aalok die Taverne. Er mustert Mirav knapp angebunden.


    "Nabend."


    Eintretend bleiben seine Züge sich uneins was sinvolles zu sagen sei.


    "Was wird hier gespielt?"


    Dabei klopft sein Zeigefinger unentwegt auf die Beschilderung der Tür.


    "Wo sollen wir uns denn jetzt ... ähm ... in den Feierabend verabschieden?"

  • Talinor trat von hinten an die Tür heran.


    Wenn ich mich da kurz einmischen darf...


    Er blickte zu Mirav und dann zu Aalok.


    ...ich versichere Euch, daß Ihr Euch weiterhin angemessen in den Feierabend verabschieden könnt. Der Zaunkönig bleibt erhalten, lediglich Mirav genehmigt sich eine durchaus wohl verdiente Auszeit.
    Wenn Ihr nichts dagegen habt, daß ich Euch bald hier begrüße, dann seid Ihr genauso willkommen wie bisher.

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    |alinor
    Meisterbarde zu Amonlonde
    und Renascân


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  • Mirav grinste wieder sein altes Mirav-Grinsen


    "So ist es. Eins ist sicher: Das Gold im Palast des Tempestarius zu Rokono...und der Zaunkönig! Und für heute Abend gibt es sogar den alten und neuen Wirt im Doppelpack. Was darf's denn sein? Die Küche hat leider schon geschlossen, ich könnte höchstens noch was aufwärmen. Oder lieber ein kühler Trunk?"

  • Er nickt Talinor zu und mustert ihn knapp.


    "Ist recht."


    Dann tritt er entgültig ein und nimmt an einem der üblichen Tische platz. Ein wenig Unwohlsein scheint ihn zu beschleichen, ist er doch erstaunlichweise der einzige Gardist vor Ort.


    "Ein Bier und ich bin wieder weg."

  • Den Krug dankbar und mit einem steifen lächeln entgegen nehmend setzt er an und nimmt einige kräftige Schlucke.


    "Feierabend!"


    Ein zufriedenes Grinsen schleicht sich über die Mundwinkel. Seine Gesichtszüge entspannen sich und nehmen den strengen Blick eines Wachhabenden.


    "Es ist gut."


    Nach einer kurzen Pause schaut er bedächtig zu Talinor.


    "Jetzt übernimmst Du hier?"


    Er mustert Talinor ein weiteres Mal und grinst herb.


    "Das könnte gut werden."

    Vertrauen ist gut, die Garde ist besser.

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  • Unter irgendeiner Bank kommt der struppige Köter hervor gekrochen und streckt sich geräuschvoll gähnend. Kurz leckt er sich über die linke Vorderpfote und schaut sich dann blinzelnd um. Der Lärm war vorbei. Gut. Mehr hatte er ja nicht gewollt.
    Mit einigen unschlüssigen Schritten tapste er in Richtung Tür.

  • Die Tür zur Taverne geht knarrend auf und ein Mann tritt herein. Er ist mit einer schwarzen Lederhose und einem weißen Baumwollhemd bekleidet, darüber trägt er ein braunes Lederwams. Auf dem Kopf trägt er ein schwarzes Barrett. An seiner rechten Seite hängt eine helle Felltasche und ein schwarzes, imposantes Schwert. Seine linke Hand hält einen mannshohen Stab, der sich kurz vor dem oberen Ende verästelt. Dort ist auch ein violett leuchtender Kristall eingelassen.


    Überrascht sieht er zu dem Tier herab, welches vor ihm steht.

  • Mirav, der (Noch-)Wirt, ein etwas schlaksiger Geselle mit dunklen Haaren und einem zottligen, dunklen Bart, kümmert sich sofort um den neuen Gast


    "Guten Abend, der Herr! Herzlich willkommen im Zaunkönig! Keine Sorge, der Hund macht nichts. Das ist nur Moclin. Was kann ich für euch tun? Ein kühler Trunk? Nehmt Platz, wo ihr möchtet, Auswahl ist gerade genug!"


    Im Schankraum befinden sich noch 2 andere Personen. Ein Mann an der Theke sowie an einem Tisch ein Gardist.

  • Ebenso überrascht schaut er den Mann an, der plopp vor ihm aufgetaucht ist. Ohne sein Gesicht aus den Augen zu lassen, senkt er den Kopf und schnüffelt vorsichtig am Hosenbein. Genau genommen sieht es ziemlich dämlich aus, wie der Hund sich die Augen verdreht und gleichzeitig zu schnüffeln versucht.
    Das beschließt wohl auch das Tier. Taschen. Ah, Taschen kennt er. Da sind Dinge drin. Etwas mutiger steckt er seine Schnauze an die eine Ecke das Tasche und saugt gierig die Luft ein, ob die Ritzen vielleicht den Geruch nach Wurst, Schinken oder auch einem Kanten Käse entlassen. Dass er dabei mit der einen Pfote auf Niros Fuß steht, ist ihm nicht ganz klar. Oder egal.