Die Straße zu den Steilklippen.

  • Vor dem Tisch sammeln sich alle Beteiligten der Expedition und laden ihre Gerätschaften und Ausrüstung auf Maglors Karren. Dann setzt sich die Expedition in Richtung Klippen in Bewegung.

  • Torben sitzt hinten auf dem karren und wacht mir Argusaugen über seine Truhe. Neben seiner Alchimistentruhe hat er einen Rucksack und eine große Gürteltasche dabei, in der die Zündröhrchen ruhen. Ein runder Schild baumelt aussen an dem Rucksack, an den Seiten sind eine Armbrust und Bolzentaschen befestigt.


    Für die Reise habe ich das Wasser abgelassen, damit sie nicht ausversehen hochgehen. Unterwegs sollten wir also heile bleiben.

  • Wie stehts es eigentlich mit der Versorgung am Testort? Gibts in der Nähe eine Möglichkeit was zu bekommen odermüssen wir uns selbst versorgen? Ich bin kein schlechter Jäger, allerdings weiss ich ja nicht, ob das bei euch so erlaubt ist, einfach mal draufloszujgen....

  • Hjaldir überlegt kurz.


    "Na ja, wir werden schon selber versorgen müssen. Aber mir würde kein Grund einfallen, warum wir nicht selber das jagen sollten was wir brauchen.
    Und wenn sich einer beschwert...Ich weiß ja über welchen Schreibtisch das Ganze als Erstes läuft."


    Hjaldir bricht in schallendes Gelächter aus. Als er sich wieder gefangen hat fährt er mit Tränen in den Augen fort.


    "Kommt mein Freund. Laßt uns aufbrechen. Wer weiß wie lange wir brauchen. Hauptsache wir haben genug Zielwasser mit."

  • Schweigend reicht Benne Hjaldir eine kleine Flasche rüber. Schließlich kennt er die Büttel mittlerweile...
    "Ich habe auch etwas Proviant dabei", sagt er. "Wenn wir das durch Wild ergänzen, dann sollte das eine Weile reichen." Außer vielleicht der Alkohol, fügt er in Gedanken hinzu.

  • Hjaldir nimmt die Flasche dankend entgegen. Er nimmt einen tiefen Schluck und gibt sie dann wieder an Benne zurück.


    "So dann. Alle bereit? Wo ist Maglor? Schließlich ist das ja sein Fuihrwerk."

  • Ich habe ne Notration an Essen mit und was ich so bisher von der Umgebung gesehen habe sollte es an Wild nicht mangeln.


    Aber vielleicht sollten wir uns noch mit etwas Flüssigkeiten grundversorgen, denn die kann man ausserhalb von Tavernen schwer erjagen. Wir sollten Maglor nach einer Grundversorgung diesbezüglich fragen, sobald er hier erscheint.

  • Maglor schiebt das Leinenverdeck hinten zur Seite und schaut hinten raus an dem Wagen vorbei nach vorne.
    Prost zusammen, hab Met hier, Wasser und Essen ist auch genug hier. Wir brauchen nur Feuer machen.

  • Oh je, Met und Sprengstoff. Die Mischung war schonmal nicht gut. Egal, diesmal muss ich mich ja nicht selbst wieder zusammenflicken.


    Ich würde sagen, das mit dem Feuer kriegen wir hin. Aber ich schlage vor, dass wir den Met erst anrühren, wenn wir mit dem Probeschießen fertig sind. Könnte sonst sehr unschön werden.

  • Hjaldir reibt sich das Kinn. Dann sieht er nochmal die ausrüstung an.


    "Ja. Das wird in der Tat eine heiße Erfahrung. So oder so. Wir werden halt aufpassen müssen. Aber was solls. Alles für einen guten Zweck."


    Damit setzt sich Hjaldir in Bewegung. Langsam bricht die Truppe Richtung Klippen auf.

  • Stunden später kommt die Gruppe an den Steilklippen an. Nachdem alles abgeladen und aufgebaut ist, wird ein großes Feuer entzündet, denn die Dämmerung setzt ein. Man macht es sich am Feuer gemütlich. Hjaldir öffnet eine Flasche Met und gießt jedem etwas ein der möchte.


    "Ahhh, das ist gut. Morgen können wir beginnen. Aber vorher lasst uns noch ein wenig beratschlagen wie wir vorgehen sollen."

  • Nachdem alles für den nächsten Tag beredet wurde, legen sich alle in ihr Schlafstätten. Hjaldir liegt noch lange wach und lauscht dem Rauschen des Meeres. Irgendwann ist er so müde das er einschläft.

  • Auch Torben genoss die Rast am Feuer. Nach der Besprechung und einem anschließenden Sicherheitscheck an der Alchimistenkiste streckt er sich auf seinem Lager aus und schläft kurze Zeit später ein.

  • Von der Stadt her marschiert Cordobayan strammen Schrittes grob in Richtung Hafen auf die Klippen am Rande des Hochplateaus zu. Er steuert eine Stelle an, die abseits der Straße und in der Nähe des Waldrandes liegt. Bei sich trägt er eine Tasche und ein Bündel für ein Nachtlager.


    Der Weg nimmt ein paar Stunden in Anspruch, wobei Cordo sich ab und an mit einem Schluck aus dem Metschlauch oder einer Stulle etwas stärkt.


    Dann erreicht er sein Ziel.