Hallo zusammen, ich hätte gerne mal wieder ein Meinungsbild!
Folgende Situation auf einem der letzten Cons:
Ein Magier wird von dem Spruch "Mentaler Bolzen" getroffen. Er spielt den "Aufprall" sehr schön aus, widersteht dem Zauber aber dann, da der gute Mann wohl Großmeister war, und - um Diskussionen zu vermeiden - egal, was man von dieser Immunität hält, ein GM hat sie normalerweise, und insofern bis hierher alles in Ordnung.
Nun aber trifft den Herrn "Versteinerung" - und er sagt laut "Magiespiegel" an.
Daraufhin gingen (leider sofort) die Diskussionen los, und auch die herbeigeholte Magie-SL sah sich außer Stande, den Fall eindeutig zu klären.
Der Angreifer argumentierte, dass der "Magiespiegel" sozusagen als äußere Schutzkuppel immer zuerst aktiv wird und somit schon von dem "Mentalen Bolzen" hätte ausgelöst werden müssen.
Der GM führte ins Feld, dass er gegen einen 20-Punkte-Spruch keinen Magiespiegel bräuchte, da er diesen laut Regelwerktext auf Grund "seiner großen Macht über die Magie (LM S.14)" einfach nicht zur Wirkung kommen lässt und ihn damit aktiv "entschärft", bevor der Spiegel wirken müsste.
Nun die große Frage: Gibt es Eurer Meinung nach eine (mehr oder weniger) definierte "Reihenfolge", in der Schutzmaßnahmen zum Tragen kommen?