Malglins Haus 11

  • Er verzieht das Gesicht. "Zu freundlich, aber ich denke das wird nicht nötig sein." er hebt die linke Braue und öffnet die Tür. "Bis dann."


    Er geht nach draussen und steigt auf. Im schritt treibt er das Pferd in die Stadt.

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


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  • "Bis dann..."
    Sie räumt noch eine Weile auf, dann faßt sie einen Entschluß.
    Sie geht in die Halle.
    "Ich will in den schwarzen Wolf", sagt sie bestimmt und öffnet die Tür zur Bibliothek. Dahinter liegt die Taverne. Kassandra tritt über die Schwelle, schließt die Tür und ist verschwunden.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Einige Stunden später kehrt sie zurück, mit zwei Elben in ihrer Begleitung.
    Der Nebel hat sie am Rande der Stadt freigegeben.
    Die Pferde bringen sie im Schuppen unter, in den auch Arsinoe ihr Pferd gestellt hat. Dann bittet sie Thiran und Silia ins Haus.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Die Stadt bereitet der hochgewachsenen Seherin unbehagen und sie hält sich nahe an ihren Begleiter Thiran.
    Sie kann die Last der Träume und Wünsche, der Sorgen und Ängste spüren. Die Gedanken der Menschen sind einfach abzublocken, doch es sind nicht nur Menschen in der Stadt und ihren Geist frei zu halten kostet Kraft und Konzentration. Kraft und Konzentration, die sie sonst dafür aufwenden kann ihre verlorene Sehkraft zu kompensieren.
    Je tiefer sie in die Stadt kommen um so unsicherer werden ihre Schritte.


    Als sie vor Malglins Haus ankommen führt Thiran beide Pferde und Silia hat ihre Hand auf seine Schulter gelegt.
    Die Elbe bleibt vor dem Schuppen zurück, drinnen würde sie nur stören. Unruhig streicht sie über ihre lederne Reisekleidung während sie wartet.

  • Nachdem Thiran die Pferde versorgt hat, bringt Kassandra ihn und Silia ins Haus. Sie behält die Elbe prüfend im Blick, hofft, daß der Ausdruck von Unbehagen auf ihrem Gesicht verschwindet sobald sich die Tür hinter ihr schließt und die heiße, volle Stadt hinter ihr zurückläßt.
    Zweifel kommen auf. Vielleicht hätte sie den beiden ein Lager vor den Toren anbieten sollen?

  • Als sich die Türe schliesst entspannt sich Silia ein wenig und bemüht sich sichtlich einen entspannteren Gesichtsausdruck zur Schau zu stellen, doch weder Thiran noch Kassandra entgeht es, dass sie sich alles andere als wohl fühlt.


    Thiran schaut sich im Eingangsbereich des Hauses um und nickt dann.
    Er berührt Silia leicht an der Schulter und nimmt ihr den Beutel ab, den sie über der Schulter getragen hat.


    "Danke" spätestens ihre Stimme verrät die Elbe.

  • "Nein, es wird schon"


    Sie lächelt ein wenig.


    "Ich brauche nur ein wenig um mich an... das alles hier zu gewöhnen... allerdings... mag ich es nicht sonderlich wirklich blind zu sein."


    "Hättest du eventuell etwas zu trinken für uns?"
    Thiran blickt sich nach einer Sitzmöglichkeit für seine Herrin um.

  • "Natürlich..."
    Kassandra bringt die beiden in die Küche und versorgt sie mit dem Gewünschten.
    "Tja... herzlich willkommen in Amonlonde", sagt sie dann. Schaut zweifelnd zu den beiden. Vielleicht hätte sie sie doch besser zu Ancalima in den Wald gebracht.

  • "Danke, ich freue mich einmal mehr über dein Leben zu lernen"


    Silia entspannt sich etwas und nippt an ihrem Getränk.


    "Ich war lange nicht mehr von..." sie ringt nach Worten


    "so vielen freien Geistern umgeben"


    Thiran lacht nur trocken als kommentar

  • Silia lacht
    "Das tut er jetzt schon, aber Kinder... Kinder sind anders..."


    Sie zuckt mit den Schultern


    "Schwer zu erklären, aber Kinder stören mich eigentlich nicht" Sie tippt sich leicht an die Schläfe "zumindest nicht hier drinnen"
    Sie zwinkert Kassandra zu.

  • "Gerne" stimmt Thiran ihr zu.
    Auch er blickt besorgt zu Silia, die dies entweder nicht wahrnimmt oder ignoriert.


    Der Gesichtsausdruck der Elbe zeigt das sie müde und angespannt ist.
    "Kassandra? Gibt es hier ein Zimmer, in dem ich eine Weile ungestört sein kann? Damit ich mich besser... anpassen kann?"

  • "Natürlich..."
    Sie bringt Silia in ihr und Malglins Schlafzimmer, einen der größeren Räume im Obergeschoß mit einem Fenster zum Garten hinaus.
    Dann geht sie die Lehrlinge suchen, um sie zu bitten, daß große Handelshauszelt vom Speicher zu schaffen und im Garten aufzustellen und für die beiden Elben einzurichten.

  • Er lächelt sie an und holt seine Satteltaschen.
    Bevor er an seine Wanderharfe kommt räumt er etwas aus, dass wie ein Spielbrett aussieht. Elbische Verzeriungen verschänern dunkles Holz.


    Er lässt das zusammen geklappte Brett liegen während er die Harfe auspackt.
    "Was möchtest du denn hören?"


    In Kassandras Zimmer lässt sich Silia auf einem Stuhl nieder, verschränkt die Arme, so dass ihre Hände an ihren Schultern liegen und konzentriert sich.
    Dunkelheit scheint aus ihr auszutreten und sie zu umwabern. Fast scheint es, als würden sich Muster in der Dunkelheit bilden.

  • Er setzt sich bequem hin und stimmt die einfache Wanderharfe mit leichten und fliessenden Bewegungen, dann beginnt er mit einfachen fingerübungen die in ein Lied übergehen und mit leiser Stimme beginnt er das Lied ...


    "Roter Mond überm Silbersee,
    Feuerglut wärmt den kalten Tee;
    Kiefernwald in der Nacht,
    Und noch ist der neue Tag nicht erwacht...
    "


    In einem der Räume über ihnen zieht sich die Dunkelheit wieder zurück und nur die Elbe sitzt dort konzentriert auf dem Stuhl und bewegt sich nicht.