Amonlonder Marktplatz 2

  • Nach weiteren Gedankengänge was sie als erstes tuen sollte, findet sich die junge Suvari auf einem Marktplatz wieder. An einem der Stände kauft sie ein Säckelchen Nüsse und verstaut diesen. Sie schaut zu Jelka die sie gespannt dabei beobachtet hatte.


    "Die sind für Quirl." Gibt sie dem Mischling zu verstehen und schaut sich um, kurz entschlossen spricht die verschleierte Suvari einen der Brüger an.


    "Die Götter zum Gruße, bitte verzeiht, doch würdet ihr mir freundlichst verraten wo ich euer Oberhaupt finden kann?"

  • "Verzeiht ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, ich bin Amadahy Nata, Mitglied und Leiterin im Rat der Völker auf Montralur. Unsere Länder sind eng befreundet und da ich vor habe durch eurer schönes Land zureisen und es kennen zulernen, habe ich mir gedacht, das er vielleicht an den letzten Ereignissen unseres Landes interesiert ist. Ausdem wollte ich um die Erlaubniss seinerseits Bitten durch sein Land zustreiffen. Schließlich möchte ich keinen Ärger bekommen, wenn ich unwissend durch ein Gebiet laufe wo man sich nicht aufhalten sollte." Gibt sie dem Bürger freundlich zu antwort.

  • "Vom Rat von Montralur..." Der Mann zieht die Augenbrauen hoch.
    "Vielleicht solltet ihr es in der Ratshalle versuchen. Wenn ihr den Katschmarek dort ncht findet dann vielleicht ein anderes Ratsmitglied das euch weiterhelfen kann." Er zeigt quer über den Platz zu einem Gebäude.

  • Die junge Suvari sieht in die Richtung die ihr gezeigt wird und nickt kurz.


    "Habt dank, mögendie Götter euch immer eure Wege erhellen." Sie neigt ihr Haupt zum Abschied. Dann geht sie ohne Umscheiffe auf das Haus zu das man ihr gezeigt hatte.

  • Aus der Ratshalle kommend, geht Amadahy nachhdenklich über den Markplatz. Der Brüger hatte gesagt das der Katschmarek, das Wort kam ihr immer noch seltsam vor. Sehr viele Termine hatte und auch der Ratsdiener schien ihr eher raten zu wollen es bei diesem Baul Thar Shar zu versuchen. Sie hatte ja eigentlich nur ein Bitte, vielliecht brauchte sie damit ja garnicht den Katschmarek damit belasten. So beschloss sie einfach mal zu schauen ob der Ratherr zu Hause war und vielleicht hatte sie ja Glück und er hatte ein wenig Zeit für sie übrig. Als sie sich in die Richtung auf machen wollte sah sie das Gasthaus. Bei dem kalten Wetter wäre ein Tee genau das Richtige. So verwarf sie erstmal ihre Pläne mit dem Ratsherrn und ging auf das Gastahus zu.

  • Es ist sehr früh am morgen, als ein hochgewachsener Elb in fremdländischer Kleidung den Marktplatz betritt.


    Die Kleidung ist nicht mit Staub bedeckt, aber durchaus nicht neu. Entweder aus feinem Stoff oder dünnem, dunkelbraunen Leder scheint sie dem Elben auf den Leib geschneidert zu sein.
    Über Hose und Hemd trägt er einen kurzen Umhang, dessen Kapuze er zurück geschlagen hat. Der Saum des Umhangs ist mit feinen Symbolen verziert, welche im Licht der Morgensonne funkeln.
    Über der Schulter trägt er einen Rucksack, die langen, schwarzen Haare sind zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen gebunden.


    Er geht aufmerksam aber entspannt über den Marktplatz.
    An einem Stand kauft er sich ein kleines Brot und schlendert dann weiter, bleibt ab und an stehen und erkundigt sich nach einem Barden, der in der Stadt sein soll, ein Elb Namens Thiran.

  • Die Bestätigung, daß der Barde Thiran in der Stadt wohnt bekommt er recht bald. Und von einer geschwätzigen Marktfrau auch die Beschreibung zum Haus des Gesuchten, sowie ihre Meinung darüber, daß seine Frau mit zwei kleinen Kindern an der Akademie arbeitet.

  • Der Elb lauscht der Marktfrau und bedankt sich Freundlich bei ihr, als sie mit ihren Ausführungen fertig ist. Allein das zornige Aufblitzen seiner Augen verrät, dass er die Informationen über die Frau alles andere als gut findet.


    Nach diesem Gespräch macht sich der Elb auf zum brennenden Tisch am Rand des Markplatzes um sich dort ein Zimmer zu nehmen.

  • Havor schlenderte gemächlich über den Marktplatz, um seinen Bestand an Tinten und Federn aufzustocken, sowie sich ebenfalls ein kleines Notizbuch zuzulegen. Nach all den Strapazen, die er als Lehrling von Akrana durchmachte war es nahezu wie Urlaub, etwas Pause zu haben.


    Nicht, daß ihm das Lernen schwerfiel oder gar mißfiel, aber es war doch alles etwas viel und vor allem neu für ihn. Das dauerte einfach bis es sich verinnerlichte. In Gedanken war er zwischendurch bei seinen Reisebegleitern und wollte ebenfalls bald mal den Versuch starten, die Bürgerschaft Amonlondes zu erlangen, aber das würde wohl noch etwas dauern....

  • Irgendwann im Laufe des Tages kommt Galeya in der Stadt an.
    Auf dem Marktplatz hält sie kurz inne um zu entscheiden, wohin sie sich als erstes wenden soll.
    Ihr Packtier nimmt ihr die Entscheidung jedoch rasch mit einem kräftigen Nasenstüber gegen die strickhaltende Hand ab.
    "Gut, gut, zuerst also zum Gasthaus, damit du deine Last loswirst und endlich etwas zu futtern bekommst, du armes, halb verhungertes Wesen!", sagt sie lachend.
    "Vermutlich ist es ohnehin die bessere Idee - dort kann ich mich etwas frisch machen und mich ein wenig von dem Marsch hier rauf ausruhen... zu Fuß ist es ja doch ein ganz schönes Stück!"


    Und so wenden sich Frau und Tier gen "Brennender Tisch"....

  • Vom brennenden Tisch kommend schlendert Galeya am frühen Nachmittag über den Marktplatz und nimmt genießerisch die vielen Eindrücke auf. An einem Bauernstand erwirbt sie eine Tüte voller dunkelroter, süßer Kirschen, die sie im Weiterschlendern genießt. An einem weiteren Stand probiert sie verschiedene Käsesorten und beschließt dann spontan, sich für ein kleines Picknick mit Käse, frischem Brot und einigen Weintrauben einzudecken. Sie erwirbt eine gute Auswahl diverser Käsesorten und einen kleinen Laib Brot und kann sich schließlich nicht zwischen den verschiedenen Traubensorten entscheiden, so dass sie zum Schluss sowohl helle, als auch rote und blaue Trauben in ihrem Picknick-Paket hat. Da die örtlichen Anbieter ihre Waren zu fairen Preisen verkaufen, hat sie nur der Höflichkeit halber und nicht wirklich ernsthaft gehandelt, sodass sich am Ende sowohl Verkäufer als auch Käuferin mit fröhlichen Gesichtern noch einen schönen Tag wünschen.
    All das leckere Essen in der Tasche schaut sich Galeya noch ein Weilchen auf dem Markt um, wobei ihr Augenmerk sowohl auf den verschiedenen Waren, die auch für sie als Handelnde interessant sein könnten, als auch auf den Stoffen, für die sie ja eigentlich hergekommen ist, liegt. Sie sieht einiges von Interesse, kauft aber zunächst einmal nichts.
    Zum Abschluss macht sie einen Abstecher in die Schneiderei des Meisters Bendehr, den ihr die Schankmaid aus dem Gasthaus empfohlen hatte.
    Dort schwelgt sie eine Weile in Farben, Mustern und Stoffqualitäten und verspricht, an einem der nächsten Tage noch einmal wieder zu kommen.


    Dann macht sie sich auf die Suche nach einem schönen Platz für ihr Picknick...

    Lauf Skoda, Lauf!
    Jyla ist auf dem Weg von den Dracheninseln nach Amonlonde verschollen...

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  • Baul kommt vom Gardequartier und schlendert über den Markt. Das Wetter scheint es gut mit ihm zu meinen, denn der Regen der letzten Tage hat sich weiter nach Osten verzogen und eine bereits schwächer werdende Sonne, versucht noch einmal den Boden zu wärmen. Das langsam zurückweichende Grün macht Platz für die johlenden Farben des Herbstes. Er sieht sich um und saugt die Luft ein.


    *Wieder Herbst. Und wieder bäumt sich die Natur auf um in einer Farbexplosion ihren Tod zu begrüßen. Wie Malglin... noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde...* Er lächelt unfroh *Er wird vergehen... oder ein anderer wird den Titel tragen und er dennoch die Arbeit erledigen... Wer weiß was wird, wer was kommt? Wer kann sagen, welch treffliches Geschick dem Mann gegeben, dessen Hand das Schicksal dieses Landes lenken soll vom Tag Seines Todes an? Den Sterben wird er, vor Gram und Hader. Den Tag verfluchend, da er aus der Hand gab, was das Rad und Götter ihmgegeben, zu hegen und zu pflegen... Du alter Schwätzer, du weißt nur ganz genau , dass du nie fort gibst was dein ist. Nicht einmal wenn du es nicht mehr brauchen kannst... Ich habe Kassandra versprochen, mich nie gegen Malglin zu stellen, solange er das Amt inne hat... Aber er will es ja nicht mehr...* er schmunzelt und schüttelt den Kopf. Eine Frau, die an einem der Stände Kartoffeln kaufen will, beobachtet ihn dabei und blickt verstört wieder zu den Kartoffeln.

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • Am Morgen nach der Wahl des neuen Rates in Amonlonde, konnte der Priester nicht lange schlafen. Zu schrof und kurz war die Verabschiedung am Vorabend gewesen. Schien die Welt doch wieder etwas heller geworden zu sein für den Priester, als er in Amonlonde angekommen war, so war sie nun wieder ebenso düster wie zuvor. Und er wusste nicht einmal genau warum.


    In Umhang und Fellkragen gehülllt, die Kapuze tief in das Gesichicht gezogen, lief Damorg über den Marktplatz. Einige der Schneeflocken hatten sich bereits ihren Platz auf der Kleidung gesucht, während die meisten jedoch noch vergingen, als sie den Stoff berührten.


    Wo er die Priesterin der fünf Elemente suchen sollte wusste er nicht genau. Im Tisch? Oder doch in Malglins Haus? So waren die Schritte recht ziellos und auch das Treiben des Morgens auf dem Platz nahm er nicht richtig wahr. Die Gedanken waren rastlos.

  • Vor der Tür des 'Brennenden Tisches', der zum Marktplatz hinaus weist, schließt Alanis die Schließe des hellgrünen Wollumhangs und schlägt die Kapuze hoch. Sie zieht die Ärmel des weichen Wollkleids herunter, das sie trägt, weil sie sofort eine Gänsehaut bekommt und sucht in ihrer Tasche nach ihren Handschuhen.


    Niedergeschlagen, den Blick auf den hart gefrorenen Boden gesenkt, geht sie gen Norden über den Marktplatz, die Arme um sich selbst geschlungen, um zu verhindern, dass Schnee in ihren mantel geweht wird. Die kleinen Flocken treffen wie kleine, kalte Nadelstiche ihr Gesicht, aber zumindest ist es eine willkommene Abwechslung von den Kopfschmerzen.

  • Nachdem der Priester einmal über den Platz gelaufen war, trugen ihn seine Füße doch in die Richtung des brennenden Tischs. Warum konnte er selbst nicht sagen. Als er bereits die Tür öffnen wollte und seinen Blick noch einmal über den Platz schweifen lies, entdeckte er den grünen Mantel der Priesterin. Kurz stockte er in seiner Bewegung und setzte sich dann wieder in Bewegung um Alanis zu folgen. Auch wenn er sich gerade nicht mehr sicher war, was er ihr sagen wollte.

  • Die Priesterin tritt auf dem Weg einen Bauern der Solis Corona, der zwei kleine Schweine über den Markt treibt und dabei kräftig eine Gerte schwingt - so kräftig, dass die Priesterin ausweichen muss, um das schlanke Holz nicht mitten in's Gesicht zu kriegen. Kopfschüttelnd sieht sie dem Bauer nach, eine Hand noch immer zur Abwehr erhoben, und geht dann weiter, in Richtung der Nordstraße.

  • Damorg beschleunigte seine Schritte um den Abstand zwischen sich und der Priesterin zu verringern. Seinen Blick richtete er dabei immer wieder auf den Boden um nicht im Schneematsch aus zu rutschen. Als er die kleine Begegnung mit dem Bauern beobachtete, musste er innerlich ein wenig Grinsen, doch ereichte diese Geste seine Lippen und Züge nicht.


    Als er fast bei Alnis angekommen war, wurde er langsamer und sein Kopf war wie leergefegt, kein Wort wollte ihm einfallen.

  • Über den Platz gingen zwei Gestalten in blauschwarzen Wappenröcken: Ein rothaariger, schlacksiger Kerl, der heftig gestikulierte und eine etwas kleinere Frau mit dunklen Haaren und einem sehr kapitalen Hinterteil, das durch den Gambeson, den sie trug, noch sehr unvorteilhaft betont wurde. Beide trugen neben dem Knüppel ein amonlondisches Gürtelpatch.


    "Und der war sooooo groß! Echt jetzt! Den hab ich dort aus dem Fluß gezogen. Man ey, hatte der nen Wumms!"


    vermittelte Wunibald gerade wild gestikulierend. Die Frau neben ihm grinste nur, schubste ihn in die Seite.


    "Jetzt übertreib mal nicht, Wuni. Der wird dir genauso den Hintern verhauen haben wie gestern dieser Amonlonder. Der war aber auch ein Bär."


    Wuni machte große Augen.


    "Aber wenn ichs dir doch sage! Glaubst du mir etwa nicht? Glaubst du mir.. sach mal, glaubst du mir nicht??!"


    Wieder grinste die Frau.


    "Ne, aber schau mal da: Damorg. Wollen wir mal Hallo sagen?"


    Sie zeigte in Richtung des Priesters. Wunibald zuckte nur die Schultern.


    "Neee, lieber nich'. Der ist immer so scheiße drauf. Und ich hab gehört, dass der noch beschissener drauf war, als er mit der Detsche am Kopf hier eintrudelte. Nene, lieber nich'."

  • Alanis blickt auf, als bekannte Wappenfarben in ihr Blickfeld geraten. Für einen Moment runzelt sie die Stirn, dann erinnert sie sich an einen Aushang, den sie gelesen hatte - wo war das gewesen? Im 'Zaunkönig' oder im 'Brennenden Tisch'? Das mußten die magonischen Gardisten sein, die in Amonlonde stationiert waren.


    Als einer hinter sie deutet und irgendetwas sagt, dreht sie sich mit kurz um und bleibt dann stehen.


    "Oh", sagt sie verdutzt. Vermutlich hätte in den vergangenen Minuten ein Drowheer hinter ihr hergelaufen sein können und sie hätte es nicht gemerkt. Sie war ziemlich froh, dass es kein Drowheer war, das ihr gefolgt war. Probleme bedeutete es wohl dennoch. "Guten Morgen", sagt sie dann zu Damorg und verschränkt in einer instinktiven Geste die Arme wieder, um sich gegen die Kälte zu wappnen. Auf ihrem Gesicht erscheint ein seltsam widerstreitender Ausdruck, so als wisse sie nicht, ob sie auf ihn zugehen oder weglaufen soll.