Auf halbem Weg zum Flußhafen

  • "Richtig. Ich kann die Lebenskraft jedes empfingsfähigen Wesens nutzen um meine Zauber zu weben. Mit oder gegen ihren Willen. Das ist es was uns so gefährlich macht für unsere Feinde. Aber das ist unwichtig." Er schüttelt den Kopf. "Kassandra ist fort, nicht wahr?"

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  • "Na wir werden sehen. Ich werde morgen früh bei Ihnen reinsehen."

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  • "Ich muß dich ohnehin nachhause bringen. Dann kann ich auch in Kassandras Haus schlafen. Warum fragst du?"

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  • "Um die Wahrheit zu sagen, ich habe seit monaten Albträume. Oder besser gesagt ich sehe Bilder aus meiner Vergangenheit. Aber du hast Recht, jetzt wo ich darüber nachdenke... Als wir dort waren hatte ich keine Albträume."

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  • "Was? Hier? Es ist nur eine Pritsche da drinnen." Er setzt sich ebefalls auf und nickt in Richtung der Hütte.

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  • Er steht auf und reckt sich dem Mond entgegen. "Ich bin konfus... Also wir gehen zurück und schlafen in Kassandras Haus. Gut soweit. Komm. bevor du dich erkältest."

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  • Sie klettert mit seiner Hilfe aus der Grube, der Regen und der Wind auf ihrer Haut bewirkt, daß sie jetzt, wo sein Körper sie nicht mehr wärmt, am ganzen Leib zittert. So rasch es die Spuren, die die Anstrengung der letzten halben Stunde hinterlassen haben zulassen, läuft sie auf die Bauhütte zu.

  • Er überholt sie und öffnet die Tür für sie. Innen sucht er seine Kleidung zusammen, zieht sich an und schreibt einen Nachricht auf ein Holzbrett.

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  • Er hängt das Brett an aussen an die Tür. Dann nimmt er JAla in den Arm und geht mit ihr in die Stadt, zu Malglins Haus.

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  • Sehr früh an diesem neuen Morgen macht sich Alanis auf dem Weg zur Baustelle, noch vor den Arbeitern, die aus der Stadt kommen. Wieder einmal hat sie grauenvoll geschlafen, von Blut und Sterben geträumt. Die Stimmung, die unter den wirren Bildern ihrer Träume lag, begleitet sie noch immer, als sie auf der Landstraße entlang wandert, die Kiepe auf ihrem Rücken, ihren warmen Mantel gegen die Feuchtigkeit der sterbenden Nacht tragend. Es wird Herbst, das spürt sie in ihren Narben. Die Sonne kriecht an diesem Tag zögerlich über den Horizont, doch dann explodiert sie in einem Meer von Farben. Weiß-purpurne Wolken wetteifern mit den Gold- und Rottönen des Himmels, an dem die letzten Sterne vergehen.


    Hingerissen stellt sie ihren Korb ab und nimmt eine Galena daraus zur Hand. Ein paar leise Worte, eine Geste zum Himmel und ihrem Herzen, dann lodert eine kleine Flamme in ihrer Hand auf und wenig später steigt der würzige Tabakrauch in die klare Luft. Rauchend geht sie weiter, genießt die Glut in ihrer Hand, den Wind in ihrem Haare.


    Ihre Laune ist schon fast wieder die alte, als sie den Bauplatz betritt und sich zur Feldküche begibt. In aller Ruhe holt sie Wasser, um sich und die Tisch noch einmal abzuwaschen, dann macht sie sich an die Vorbereitung der Kochfeuer, die sie auf dieselbe Weise entzündet wie ihre Galena, nun, da ihr niemand zuschaut. Bald schon brennen die kleinen Feuer und genug Holz, um sie schnell auf stattlichen Größe anwachsen zu lassen, stapelt daneben.


    Leise das Lied von der Maid mit dem nussbrauen Haar singend, kontrolliert sie gewissenhaft die Gute der Vorräte und geht dann hinunter zum Fluss, um die Reuse zu kontrollieren. Zufrieden holt sie fünf mittelgroße Fische heraus, bricht ihnen schnell und reuelos das Genick und legt sie in den mitgebrachten Eimer. Dann, einen schnellen Blick auf ihre Umgebung werfend, macht sie Katzenwäsche und schafft es irgendwie auch, ihre Haare zu waschen. Nass, aber nun endgültig vom kalten Wasser wach gemacht, geht sie wieder zur Küche zurück, um einen feinen Fischfond aufzusetzen und den Rest des Frühstücks, Haferpfannkuchen, Eier und Kohltaschen vom Vorabend vorzubereiten.

  • Sie stellt fest, daß Holz für die Kochfeuer gehackt und sorgsam aufgestapelt worden ist. In einem Becher stehen drei krumme blaßrosa Buschwindröschen und jeder dritte, an dem sie vorbeikommt bedenkt sie mit einem hoffnungsvollen Lächeln.
    Sotirios taucht unvermittelt an der Küche auf und begrüßt sie freudig, mit sich zerrt er einen Mann mittlerer Jahre, der den linken Fuß schont.

  • Als die ersten Männer mit den Herzchen in den Augen an ihr vorbeigehen, hält sie es noch für einen Zufall, doch bei jedem weiteren, dem sie begegnet, verfinstert sich ihr Blick ein wenig mehr. Nicht, daß sie nicht dringend ein wenig Aufmerksamkeit braucht, nein, sie weiss Bauls Ratschlag einfach zu schätzen, sich nicht 300 Männern auf einmal zu befassen. Das würde selbst sie überfordern.


    Die Buschwindröschen bringen sie dann doch zu einem versteckten Lächeln und sie nimmt sie vorsichtig an sich. Für einen Moment schließt sie die Augen, den süßen Duft genießend, dann wandern die Blumen ins Feuer.


    Als sie Sotirios nahen sieht, bessert sich ihre Laune schlagartig wieder. Während ihr Helfer seine Aufgaben übernimmt und zu plaudern beginnt, nötigt Alanis den humpelnden Mann auf einen Schemel und beginnt ihn mit konzentriertem Gesicht und hundertfach geübten Bewegungen zu untersuchen.

  • Aus dem fremdsprachlichen Gestammel und Sotirios' Übersetzung entnimmt sie, daß er sich mit Erfolg den Hammer hat auf den Fuß fallen lassen. Gestern schon. Verlegen schaut er zur Seite, der Fuß ist mittlerweile so angeschwollen, daß er nicht mehr in die Sandale paßt.
    Daß die Blumen ins Feuer wandern registrieren die Vorübergehenden sehr genau.

  • Alanis bitte Sotirios, dem Mann zu sagen, dass es nun weh tun wird und macht sich dann mit festem Druck, aber keinerlei Sadismus daran, Knochen, Sehnen und Bänder auf ihre Funktion hin zu überprüfen, um festzustellen, ob es lediglich eine schwere Prellung mit Bluterguss oder doch etwas Ernsteres ist.