Das Osttor von Renascân

  • Narvi lächelte freundlich.


    Na dann gehen wir´s mal an!
    Danke für deine Hilfe beim Tragen. Du hast ja so schon viel zu heben.
    Dennoch hast du gut erkannt, dass ich beide Schweinchen nicht so weit tragen kann.


    Zuerst werd ich dir mal deine Unterkunft zeigen.


    Sie schluf den Weg in Richtung Zaunkönig ein.


    Sag mal was verschlägt dich denn hierher? Du hast ja nicht die schlechteste Wahl getroffen, das is ein ganz nettes Fleckchen Erde. ABER ich bin neugierig!

  • "Ich bin Feldköchin. Die Soldaten, für die ich zuletzt gekocht habe, sitzen grad gemütlich am heimischen Feuer in der Kaserne. Das ist nichts für mich, ich hasse es, hinter Mauern gefangen zu sein."


    Sie schwieg einen Moment, in Gedanken versunken.
    "Ich habe meine Familie schon seit Ewigkeiten nicht gesehen, und da hab ich beschlossen, sie suchen zu gehen. Auf Mythodea sagte mir jemand, er habe meinen ältesten Bruder hier in der Gegend gesehen.....
    Du kennst nicht zufälliig einen Sigur? Blond, schüchtern, aber ein Berserker mit der Streitaxt?"


    Sie lächelte, als sie an ihren Bruder dachte. Sie schien ihn echt zu mögen.

    nicht das Genie ist der Zeit 100 Jahre vorraus, sondern der Durchschnittsmensch ist 100 Jahre zurück....

  • Bogen über die Schulter gestützt, Decke und Klamotten um den Eschenschaft gewickelt, stapft Gerion durch den Wald direkt auf das Tor zuhaltend. Er war lang weg, der letzte Rudgang und Wachdienst bei einem Außenposten hat sich eiwg in die Länge gezogen. Nun freute er sich wider auf ein gutes Scorisches.


    Bei dem Gedanken rückte er die Kaputze seines neuen Umhanges zurecht und stapfte mit neuem Elan weiter auf das Tor zu.

  • Die Wachen hatten schon früh erkannt, dass sich jemand näherte. Seit dem Vorfall mit dem Hexer war man mehr als aufmerksam.


    "Heda! Gerion, bis du das?" rief es von oben herab "Schlag mal deine Kapuze zurück!"

  • Gerion schlug die Kaputze zurück und winkte den Kameraden auf dem Tor.


    "Ja klar, wer stapft denn sonnst bei dem Sauwetter durch die Wildnis ?"


    Gerion blieb ein paar Schritt vor dem Tor stehen um sich mit dem Gardisten oben besser unterhalten zu können und legte den Kopf in den Nacken.

  • "Keine Ahnung!" rief der Gardist zurück "Vielleicht ein kleinwüchsiger verrückter Kehlenschlitzer, der sich deinen Kopf aufgesetzt hat?"


    Das Tor ging auf und die Gardisten winkten Gerion herein


    "Oder aber einer von unseren Spähern, die Sauwetter mögen. Gib's doch zu!"


    brummte eine der Torwachen


    "Und? Da draußen alles in Ordnung?" Er schaute nach oben, es setzte Nieselregen ein "Der Winter kommt früh dieses Jahr."

  • Als Gerion gerad zu einer Antwort ansetzen wollte, schallte auch schon Wusels Ruf hinter ihm. Er drehte sich um und sah dieses merkwürdige Wesen auf das Tor zu laufen. Es beängstigte ihn schon etwas, denn zuvor hatte er noch nie sowas gesehen. Also drückte er sich durch das offene Tor uns beobachtete die Rektion seiner Kameraden.

  • Wie immer musterten die Wachen Wusel skeptisch. Zwar hatten die meisten doch schon von ihm gehört und einige ihn auch schon innerhalb der Siedlung gesehen, doch war Wusel immer noch Wusel und sein Aussehen schreckte eben ab.
    So grüßte ihn eine der Wache auch eher verhalten.


    "Den Fünfen zum Gruße, Wusel. Was führt dich in die Siedlung?"

  • Als er kurz vor dem Tor war, blieb Wusel stehen.Wusel hatte sich über die Jahunderte daran gewöhnt das man ihn komisch an schaut.Für ihn war es nicht schlimm.


    Er sprach die Wache an die ihn so freundlich begrüßte.


    "Euch auch fünfe .Rein will, Wusel Felle gegen Kuchen tauschen, und Frau aus Wald Fragen ob Eber den ich ihr geschenkt, gut geschmeckt."

  • Die Wachen schauten sich gegenseitig fragend an. Der eine zuckte leicht mit den Schultern und der andere wiegte den Kopf leicht nach links und rechts, bis er schließlich langsam nickte.


    "Dann erledige mal deine Angelegenheiten, aber lass dir nicht zuviel Zeit. Heute Abend bist du am besten wieder im Wald."

  • Den Wachen schien die Situation etwas unangenehm


    "Naja...also...die Stimmung in der Stadt ist gerade...wie soll ich sagen..."


    "Etwas aufgeheizt. Wir hatten Probleme mit einem Hexer. Und die Leute sind gerade sehr misstrauisch."


    "Da würde ich an deiner Stelle vielleicht jetzt nicht gerade dahin gehen, wo viele Leute sind."

  • Eine der Wachen plusterte die Backen, die anderen zuckten mit den Schultern


    "Na, dann..."


    "War nur ein Hinweis. Wir wollen keinen Ärger hier."


    "Wenn's Stunk gibt, sieh' lieber zu, dass du schnell Fersengeld gibst."

  • Wusel lächelte den Wachen zu.


    "Gut,Wusel auch keinen Ärger, Wusel schnelle Beine."


    Wusel ging los, kam an Gerion vorbei. Da er ein etwas Angstliches Gesicht machte, blieb Wusel stehen.


    "Gruß, du keine Angst haben, Hexer nicht mehr in Renascan.
    Soll Wusel begleiten?"

  • "Ähm.."


    Gerion war von demGEspräch allgeimein etwas vewundert, er hate wohl volkommen versäumt, das dieses....Tier wohl schon öfter in der Stadt gewesen war.


    "Ähh...nein danke Wusel...Es war nur die Überraschung dich hier zu sehen gemischt mit de Erleichterung wieder zuhause zu sein. Nichts weiter."

  • "Natürlich, das Hinterland ist unheimlich gefährlich."


    Gerion machte eine usichere Pause, das Wesen war und ist einfach zu merkwürdig.


    "Aber ich möchte mich noch ein wenig mit meinen Kameraden unterhalten, also danke dir, ähhm, Wusel."


    Also wartete der reichlich verwirrte Späher, dass das Wesen ging und sich einen Kuchenbäcker sucht.