Der Übungsplatz der Garde (Unterstadt)

  • Auf einen Wink von Timos unterbrach der Gardist, der die beiden Neulinge eingewiesen hatte sofort sein Tun und bedeutete dem Mann einige Schritte mit ihm beiseite zu gehen.


    "Wie viele braucht sie? Kannst du uns hin führen?"


    Frederico war inzwischen aufgesprungen und um die Ecke verschwunden. Wenige Augenblicke kamen die zwei Wachen zurück, die vor dem Wachgebäude verschwunden waren, Frederico blieb vorerst verschwunden.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Der Mann war immer noch außer Atem, zudem schien er sehr begabt darin, ein dümmliches Gesicht zu machen


    "...keine Ahnung...irgendwo...in den Gassen...hinten...hinter dem Hafen...ich war selber...nicht dort...keine Ahnung...ich soll's...soll's nur ausrichten. Keine...Ahnung..."


    Er zeigte in Richtung Norden

  • "Die Heilerin...vom Hospital...und die Gardistin...war dabei...ich soll...Bescheid geben..."


    Offenbar hatte die Entscheidung, vor dem Hospital den nächstbesten Mann zum Wachhaus zu schicken, dazu geführt, dass die Götter das Schicksal einem nicht ganz so geistig gesegneten Zeitgenossen in die Hände gelegt hatten.


    Kaum einen Augenblick später näherte sich Narvi im Laufschritt dem Wachgebäude, welches direkt neben dem Übungsplatz liegt. Man sah, wie sie dort die Wachen ansprach.


    Der immer noch dümmlich aussehende Mann zeigt mit ausgestrecktem Finger herüber und rief "DA! Da isse ja! Das...das ist die Gardistin, die dabei war! Und die Heilerin halt....die vom Hospital...die war auch noch dabei. Aber...die sehe ich grad nicht."

  • Narvi bekam das Geplapper des jungen Mannes mit und gab als sie ankam kurz an Danke für die Hilfe, ich wünsche einen guten Tag, wir rkiegen das ab hier schon hin.


    Sie wandte sich an Timos. Delpior ist wie es scheint wenige Straßen weiter bei der Flunder angegriffen worden. Er liegt bewusstlos dort, Alanis versorgt ihn bereits. Wir benötigen 4 Träger, um ihn ins Hospital zu bringen. Schnell. Zudem liegt der Angreifer -bisher noch bewusstlos- dort gefesselt. Ich muss schnell zurück kehren, damit er kein weiteres Unheil anrichten kann und benötige Unterstützung, um ihn zum Wachgebäude zu bringen. Schätze er wird weiterhin Ärger machen... Eine Schankmaid der Flunder wurde auch leicht verletzt, ist jedoch gut genug versorgt... Also wer kann mich begleiten? Die Zeit drängt leider.

  • In diesem Moment kam Frederico wieder um die Ecke mit sechs Gardisten im Schlepptau. Alle trugen nur leichte Rüstung, waren also gut zu Fuß.


    Timos nickte ihm zu und wandte sich dann an Narvi.


    "Gut. Mit dir sind das sieben. Sollte reichen. Zeig ihnen wo. Bringt den Kerl in den Karzer. Vier helfen der Heilerin den Verletzten abzutransportieren. Du kümmerst dich um die Frau und bringst sie zur Befragung her. Zwei für den Schläger. Meinetwegen schleift ihn bewusstlos her."

  • NArvi und Nesrin traten aus dem Wachgebäude um die Ecke zum Übungsplatz. Dort angekommen begutachtete Narvi die Situation. Plötzlich fiel ihr etwas ein. Zu Nesrin sagte sie, qährend sie ihre Wasserflasche hervor holte. Ich hab leider was vergessen. Dein Verband ist zwar sauber aber...vor lauter Ereignissen hab ich vergessen ihn zu kühlen. Darf ich?

  • Auf dem Übungsplatz bot sich kein wesentlich anderes Bild als vorher. Timos hatte entspannt mit der Einstufung der Neuen weiter gemacht. Gerade erklärte er einem hageren jungen Mann etwas, was mit einem Kurzschwert zu tun hatte.
    Am anderen Ende des Übungsplatzes unterwies ein Gardist zwei Neulinge mit den ersten Übungen mit dem Einhandschwert.
    Frederico saß wieder an seinem Platz und notierte ab und an etwas auf seinem Zettel.

  • Narvi ließ Wasser in den Verband sickern, so dass die Wunde wieder gekühlt war und dachte bei sich "So eine Zicke unter den Göttern! Als sei´s ihr zu viel sich versorgen zu lassen". Sie beließ es bei der Versorgung und blieb höflich. SIe wies mit der rechten-heilen-Hand zu Frederico


    Narvi folgte ihm und erläuterte knapp


    Wir stehen zur Verfügung, um Bericht abzugeben.


    Sie folgten Frederico in seine Stube und alles nahm seinen "Gang des Schreiberlings".


    [SIZE=7]Wir können die Handlung hier gern beenden.[/SIZE]

  • Einige Zeit verschwanden alle drei in Fredericos Schreibstube. Erst erzählte Nesrin ihre Geschichte, dann wurde sie entlassen. Dann schilderte Narvi ihre Version. Frederico nahm alles auf und entließ dann auch Narvi.

  • "Ach verflucheter Mist !"


    Gerion hab gerade einen zerbrochenen Pfeil neben der Scheibe auf. Er htt ihn unachtsam abgeschossen, die Kannte erwischt und dabei ging er enzwei.


    Mit den Pfeilstücken in der Hand stand er nun vor der Schiebe und schien wiedermal in Gedanken versunken. So sah man ihn hin und wieder, wenn er allein war, aber in letzter zeit kam das öfter vor. Gerion hatte auch überhaupt keine Lust mehr in der Stadt zu bleiben. Seid dem Fest im Hinterland, hat er sogar ziemlich stark das Verlangen dass Weite zu suchen.


    Warum genau war ihm ziemlich egal, er wusste nur, dass es besser wäre erstmal weg zu kommen.


    "Naja, mal schaun was der Plan sagt, sonnst hau ich so für n paar Tage ab." Murmellte er vor sich hin und begann die Pfeile einzusammeln, die kreuz und quer um die Scheibe hrum lagen. Mit keinem einizigen hatte er getroffen.

  • Narvi positioniert eine Zielscheibe, geht zu Mira und legt abermals einen Pfeil auf.


    Also nochmal. Du kriegst das schon noch hin. Stell dich seitlich zum Ziel, leg den Pfeil auf, fixier dein Ziel mit beiden Augen, heb den Bogen, zieh die Sehne aus bis zum Mundwinkel und lass los ohne zu ruckeln. Taddaaa, fertig!


    Sie macht Mira alles nbacheinander vor und reicht ihr den Bogen mit einem Pfeil aus ihrem Köcher. "Ich hab ja nur alte dabei, da kann schonmal einer zu Bruch gehen. Außerdem schießt jeder Anfänger besser als Tarant" denkt sie bei sich und lächelt verspielt. Es macht ihr Spaß Mira das Schießen zu zeigen. Auc beim Fest der Akestera hatte sie viel Spaß dabei. Beim Gedanken daran zucken ihre Mundwinkel nach unten und sie seufzt.

  • Mira versucht sich an ein paar Pfeilen und möchte alles so machen, wie Navi es ihr gesagt hat. Aber es scheint nicht so recht zu klappen. In Gedanken fragt sie sich, ob mit Gerion alles in Ordnung ist. Er wirkte angespannt. Aber sie hatte ihn nur kurz von weitem gesehen, da er das Gelände schon verlassen hatte, als sie ankamen. Innerlich kämpfte sie damit zu ihm zu gehen, in zu fragen, ob alles in Ordnung sei. Aber das musste warten. Sie konnte und wollte Navi nicht vor den Kopf stoßen.


    Frustriert legte sie nach ein paar weiten Versuchen den Bogen zur Seite. "Siehst du, das wird mit mir nichts. Ich bin gut darin, Pfeile aus Körpern raus zu holen, aber nicht darin sie zu versenken."

  • Narvi grinste und zog zweifelnd eine Augenbraue hoch


    Na, dann gib mir Bescheid, wenn du auf einen Körper schießt. Dann halt ich dich auf. Aber bisher ist es eine Scheibe aus Stroh.


    Sie hielt den nächsten Pfeil in der Hand, hielt aber inne ihn Mira zu reichen.


    Du bist sowieso abgelenkt...also wenn du dich wegen Gerion sorgst triffst du eh nicht. Also entweder es ist nicht so wild und du tust es zur Seite oder du gehst, um es zu klären, denn sonst macht es dir eh keinen Spaß. Und für dich soll es ja nur ein Spaß sein. Sie lächelte sie an. "Da guckste Mira, ich krieg auch was mit!" dachte sie bei sich