Zimmer von Diandra im Tisch

  • Wie man das macht??? Oh man... man fährt dorthin, wo es einem besonders gut gefällt und tut nur Dinge die einem besonders viel Spaß machen... Das ganze soooo lange bis man wieder nach hause muss weil sonst alles zusammenbricht, das ist Urlaub...


    sie grinst ihn an...


    ich kanns dir beibringen...

  • Hjaldir schließt seine Augen und läßt sich neben Diandra nieder. Er stützt seinen Kopf in seine Hände. Immer mehr wird im bewußt, wie sehr ihn der Krieg und die ständigen Kämpfe mitgezogen haben und ihm wurde nie bewußt, wieviel Kraft sie ihn gekostet hatten. Jetzt wußte er es. Alles schien abzugleiten. Sein Seele wurde sich wieder ihrer bewußt. Er legt sich neben Diandra und streichelt ihren Rücken.


    "Ich bin müde. So müde. Ich werde mir dessen immer mehr bewußt."

  • sie zieht ihn in Ihre Arme und bettet seinen Kopf an ihre Brust...


    Dann schlaf... schlaf solange du willst und brauchst... ich bleibe hier bei dir...


    Sie kann sich vorstellen was er meint... Jahrelang wurde sie gehetzt wie ein Tier, gesucht wegen Mord und Dieberrei. Nie war sie sicher und nie konnte sie sich ausruhen... zu dieser Zeit war sie auch so Müde... bis sie weit genug weg war....
    Aber nun ging es um Ihn... und das war wichtiger...

  • Hjaldir schließt die Augen und spürt die Geborgenheit. Viele viele Monde waren ihm solche tiefen Gefühle fremd und verborgen geblieben. Dann hebt er den Kopf und schaut Diandra in die Augen.


    "Wer bin ich das du mich so liebst? Woher komme ich? Wohin führen die Pfade dieser Leben? Habe ich eine Heimat?"

  • Völlig überrumpelt schaut sie ihn an.
    Sprachlos, ringt sie nach Worten...


    Hjaldir... was stellst du für Fragen...???


    Ich weiß nicht wer du bist, für andere, aber für mich bist du ein Teil meiner Seele. Du bist der Mann, der mich vervollständigt.
    Woher du kommst, weiß ich nicht... das musst du mir zeigen. Aber ich bin bereit, mit dir überall hinzugehen.


    sie macht eine Pause, denkt nach... dann küsst sie ihn sanft auf seine Lippen...


    Heimat ist mehr. Mehr als Heim, mehr als Heimstatt, mehr als Heimatstadt, mehr als Heimatland. Heimat ist eigen, konturlos, verschwimmend in Farben und Formen, ausufernd und ungreifbar wie ein Traum.
    Heimat kann ein Gefühl sein, ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit...

  • Hjaldir wirkt etwas geknickt. Er lehnt sich zurück und genießt ihre Berührungen.


    "Es tut mir Leid. Aber da wo ich herkomme nennt man sowas Liebe. Vielleicht war ich etwas voreillig. Hab Nachsicht mit mir. All die Jahre habe ich diese Gefühle unterdrücken müssen und muss deren richtige Anwendung noch neu erlernen. Wie mir scheint habe ich mich wie Tölpel benommen. Wir sollten uns wirklich aufmachen und....Urlaub machen. Ich möchte dir soviel Zeigen und alles über dich erfahren. Zumindest das was du mir zeigen möchtest. Aber ich habe noch nie jemanden wie dich getroffen. So faszinierend."


    Er streichelt mit der Hand ihr Gesicht.

  • Nun ist es an Ihr rot anzulaufen... etwas verzweifelt schaut sie ihn an...


    Ich glaube ich verstehe nur die hälfte von dem was du mir sagst.
    Und Liebe ist etwas, das ich bis jetzt immer von mir weisen musste, oder wollte...
    Ich möchte nicht das mir jemand weh tut... Ich war mein Lebenlang alleine, bis auf kurze Momente, und immer wenn ich es zuließ, das sich ein Gefühl bei mir einstellte, wurde ich entweder verlassen oder gedemütigt... oder vergiftet


    die letzten beiden Worte, sprach sie sehr leise aus...


    Aber du kannst mir glauben... bei dir lasse ich bereits mehr zu als je vorher. Vor allem...


    sie schluckt, und die nächsten Worte fallen ihr schwer...


    ich vertraue dir

  • Hjaldir lächelt sie an.


    "Ich vertraue dir auch. Lass uns nichts überstürzen. Ich möchte dich nicht bedrängen. Aber ich werde dir nicht weh tun und dich nicht verletzen. Alles andere lass die Zeit regeln. Sie kann es besser als wir. Vielleicht sind unsere Fäden doch tiefer miteinander verwoben als wir denken."


    Bei den letzten Worten scheint es so als ob Hjaldir in tiefen Gedanken versinkt und still auf den Boden neben Diandra starrt.

  • Sie lächelt ihn an, legt den Kopf schief...


    Wenn du jetzt nicht aufhörst Trübsal zu blasen, dann hol ich einen Eimer kaltes Wasser und gieß ihn dir über...


    Sie nimmt seinen Kopf zwischen Ihre kleinen Hände und küsst ihn.


    Ich war noch nie soweit, einem Mann zu vertrauen, ihm das auch noch zu sagen, und sich dabei nicht zu fühlen, als müsse ich davon laufen...


    du hast mich ganz schön verdreht.

  • Hjaldir lächelt wieder.


    "Na ja, so ganz unschuldig bist du auch nicht. Ich fühle mich wie auferstanden und langsam kehrt alte Energie wieder in meinen Körper zurück. Du tust mir gut und deshalb will ich nicht das jemand unsere Freiheit jemals wieder stört. Sollen wir später zum Badehaus gehen?"

  • Wieso sollte uns jemand stören?


    Als er vom Badehaus spricht leuchten Ihre Augen.


    Ja, Badehaus... eine wunderbare Idee..


    sie rollt sich zu ihm und nimmt ihn in den Arm...


    Du weist gar nicht, was du mir bedeutest...

  • "Ja. Worte sind so schwer zu formen wenn sie das Richtige beschreiben sollen."


    Er streichelt ihr sanft den Rücken bis herunter zu ihren sanften Rundungen am Po.


    "Wo wollen wir denn hin in Urlaub?"

  • Das ist mir egal, hauptsache du bist dabei...


    Ich habe schon so viele Orte gesehen, das ich nicht mal weiß wie die alle hießen...


    sie grinst böse...


    bis auf Burg Drachenstein, an die erinner ich mich noch ganz gut...


    nö, also mir ists egal... hast du nicht eben gesagt das du mir so viel zeigen möchtest? Und, so viel über mich erfahren möchtest?
    Schlag was vor...

  • Hjaldir überlegt kurz.


    "Ich war noch nie im Süden. Irgendwie bin ich immer nur bis Montralur gekommen. Aber ich kenne mich im Süden nicht aus. Das wäre dann eine Abenteuerreise."

  • Süden? Gut, von mir aus Süden... wie wollen wir reisen...mit dem Schiff oder mit einem Karren?


    Und wie weit möchtest du reisen? Der Süden beginnt südlich von Amonlonde. Gibts hier eine Landkarte?

  • Sie setzt sich auf und schaut ihm fest in die Augen...



    Warum solltest du das nicht können? Wovor hast du Angst...?
    Was kann schlimmstenfalls passieren?
    Hast du Angst, Menschen zu treffen die du vielleicht für Tod hälst?
    Ich denke es wäre sogar besser dorthin zu reisen, als in den Süden zu gehen. dann hast du Gewissheit, über viele Dinge.


    Aber du musst es entscheiden...

  • Hjaldir setzt sich auf. Seine Miene spiegelt einen Kampf wieder.


    "Du hast Recht. Ich mache mir nur Sorgen über die fehlenden Teile meiner Errinnerung. Ich habe Angst vor dem was kommen könnte."

  • Was könnte passieren...


    Das schlimmst was für mich passieren könnte, wäre das du deine Liebe wiederfindest. Aber wenn es so wäre, dann wäre es eben so! Dann sollte es auch so sein...
    Ansonsten fällt mir nichts ein was schlimmes passieren könnte...


    Also, kann es für dich nur positiv sein.


    Wer ihr genauer in die Augen schaut, erkennt die Angst, die sie vor Ihrer eigenen Erkenntniss hat.

  • Er nimmt ihren Kopf zwischen seine Hände und küßt sie leidenschaftlich.


    "Ich muss die Liebe nicht mehr finden. Ich halte sie in meinen Händen. Und loslassen will ich sie nicht mehr. Für keine Erkenntnis der Welt. Sollen wir ins Badehaus? Und danach etwas Essen? Wir könnten morgen aufbrechen. Ich muss nur noch ein paar Dinge regeln."