Die Küche 4

  • also gut.
    Arnulf schaut in den Beutel und nimmt sich den fairen Preis für den nach der atacke der Kinder verbliebenen Bernstein. Den Rest gibt er zurrück.
    so ist es recht denke ich, das Geld wird reichen bis mein Sold da ist. Danke Kassandra ich denke wir sehen uns auf jeden fall in den nächsten Tagen noch.Sag mal ist Baul schon in sein Haus eingezogen? Wenn ja dann muß ich ein frisches dunkles Brot etwas Butter und einen Beutel Salz auftreiben bevor ich zu ihm gehe.

  • "Offiziell eingezogen ist er noch nicht, er hat grade erst Richtfest gefeiert. Aber er verbringt immer mehr Zeit auf der Baustelle", antwortet Kassandra. Sie nimmt den Beutel zurück.
    Die Tür öffnet sich und ein schlankes dunkelhaariges Mädchen von höchstens fünfzehn Jahren kommt mit einem Korb beladen herein. Ihr Gesicht zeigt Sorge und Anspannung.
    "Jala", spricht Kassandra sie an. "Arnulf möchte zu Baul auf die Baustelle. Würdest du ihn hinbringen?"
    Das Mädchen nickt erleichtert und dankbar.
    "Jetzt gleich?", fragt sie Arnulf.

  • Arsinoe hat nun lange genug zugehört...


    Arnulf, mein Haus ist heute, spätestens Morgen bezugsfertig und ich habe ein Gästehaus. Dort kannst du gerne einziehen und solange bleiben wie du magst...
    Allerdings muss ich dir sagen, habe ich nur eine Hauswirtschafterin, Mara... und ich weiß noch nicht, wie sie sich macht mit einem Kompletten Haushalt.
    Aber mein Angebot steht. Überlges dir. Ich werde ab heute meine Habseligkeiten packen und umziehen mit Samira.

  • Danke Asinoe ich werde gerne auf dein Angebot zurrück kommen. Aber zunächst werde ich mal Baul aufsuchen er hat gestern für mich ganz schön was einstecken müssen in der Schlacht und das lass ich so nicht stehen.


    Arnulf zeigt ein verschmitztes lächeln.


    es wäre nett von dir Jala wenn du mich sofort zu Baul bringen würdest. Auf dem weg können wir bestimmt Einkaufen.


    Arsinoe wo finde ich dein Haus? .

  • Es ist dort den Weg hinauf... mein Pferd hat von dem häufigen hinreiten, inzwischen einen Trampelpfad hinterlassen... du wrst es nicht verfehlen.
    Es liegt auf einer Anhöhe unter drei Kastanien. Es sind drei weiße Gebäude. Drumherum stehen noch einige Zelte, etwa 20... die solltest du nicht übersehen können.
    In 3-4 std dort werde ich auch dort sein. Wenn dich jemand fragt, dann sage das ich bescheid weiß und niemand wird dich behelligen.
    Ich würde mich freuen, wenn du das Angebot annehmen würdest.

  • Es wird mir ein Vergnügen sein dein Gast zu sein.
    Arnulf deutet ein Verbeugung anund schickt sich an das Haus in Richtung


    Bauls Baustelle zu verlassen


    Bis dann und danke Kassandra, bis nachher Asinoe

  • Jala bringt Arnulf zur Baustelle und versucht unterwegs ein wenig mehr von ihm über die Dinge, die in den letzten Tagen passiert sind zu erfahren.


    Grüßend nickt Kassandra Thiran zu. Als Arnulf und das Mädchen das Haus verlassen haben scheint sie wieder ein wenig abwesend zu werden. Sie schaut den Kindern beim Essen zu und hält sich an ihrem Tee fest.

  • Kassandra...


    Arsinoe nimmt sich ihren Tee und setzt sich zu ihr und legt ihr eine Hand auf den Arm...


    Es ist gut so wie es gekommen ist... wir konnten nciht zulassen das du dir deine Seele aus dem Leib reißt. Ich wusste nicht was Ancalime geben würde. Erst als sie zurückkam und mich informierte, fühlte ich einen extremen Hass gegen sie, weil auch sie einen Teil ihrer Seele gab... aber sieh es so... du hättest ihn nie wieder bekommen... es liegt in dir...
    Was sie gab, liegt nicht in Ihr, es ist eine exisitierende Vergangenheit... und die kann man wieder zugänglich machen... aber versuch mal einem Toastbrot, Magie zu verleihen... und du wärst danach ein Seelenloses Toastbrot geworden... zwar eines was wunderschön singen kann... aber nichts destotrotz, SEELENLOS.
    Ancalima werden wir helfen... früher oder später wird uns etwas einfallen... Ciryon, Du, Ich... wir sind einige die einiges dransetzen werden, Ihr wieder zugeben was sie verloren hat.
    Vertraue darauf!

  • "Arsinoe, ich bin euch nicht böse, dir nicht, Ancalima nicht und auch nicht Sylven. Es ist nur... Ich war bereit die Magie herzugeben. Amonlonde wäre mir noch größere Opfer wert gewesen. Ich..." Sie lächelt. "Ich hab mich davon verabschiedet, am Abend davor. Als ich den Wind in die Reihen von Celos' Mannen geschickt habe dachte ich das wäre mein letzter Zauber..." Sie schüttelt den Kopf. "Ich hätte nie gedacht... nie erwartet... daß so ein bißchen Musik euch wertvoll genug ist, euch hinter meinem Rücken gegen mich zu verschwören..." Sie lacht wieder, doch die Tränen sind nicht weit.
    "Ancalimas Opfer zerreißt mir das Herz. Aber ich würde lügen, wenn ich behauptete, daß ich nicht unglaublich dankbar für das bin, was ihr mir geschenkt habt. Wiedergegeben habt..."

  • Wir haben es dir weder geschenkt noch wiedergegeben, Ancalima hat es dir erhalten.
    Und wenn es das letzte sein sollte was ich je tue... ich werde ihr zurückbringen was sie verloren hat.


    sie grinst...


    Ich bin um jede Hilfe dankbar....


    Noch dazu konnte ich nicht zulassen das die Lehrmeisterin meiner Tochter Ihre Gabe verliert.


    So sehr es mich am anfang gestört hat, das sie Bardenmagie erlernen wollte, so dankbar bin ich, dass sie diese nun erlernt.
    Sie blüht auf und hat viele Herzen wohl berührt, wenn ich den Worten der Menschen, die sie gehört haben, glauben schenken mag. Ich danke dir dafür Kassandra.

  • "Sie hat es nicht ganz verloren", antwortet Kassandra. "Ein Teil davon liegt im singenden Wald. Einen Teil hat Ciryon. Und was für ein Opfer ist das, wenn man es sich nachher wiederholt...?" Sie blickt einen Moment ins Leere, schmunzelt dann. "Deiner Tochter wollte ich sicher nicht die Lehrmeisterin nehmen. Ich könnte ihr die Zauber, die ich beherrsche auch beibringen ohne sie selber wirken zu können. Und daß sie die Menschen um sich bezaubert wundert mich nicht, sie ist eine ungemein charmante Person... Man sieht Heiler selten mit Silber vom Schlachtfeld gehen."

  • Der Stolz ist ihr anzusehen als Kassandra über Samira spricht, dennoch wird sie schnell wieder ernst...


    Sie holt es nicht zurück... ich gebe es ihr zurück und wenn es das letzte ist was ich tun werde. Es ist ein großes Opfer für sie gewesen, genauso wie es das deine gewesen ist. Aber sie hat nicht nur Ihre Vergangenheit aufgegeben, sie hat damit auch die Zukunft ihrer Söhne aufgegeben... Ich kann nicht mit ansehen wie meine Freunde, die mir schon unzählige Male das Leben gerettet haben, ihr Leben zerstören oder bis zur Unkenntlichkeit beschneiden. Ich kann und will das nciht zulassen, genausoweinig wie wir zulassen konnten, das du deine Magie verlierst. Es gibt Dinge die gehen gar nicht... noch eher geb ich mein Wissen um meine Kunst auf... oder das woher sie kommt...