Der Dorfplatz von Renascân (2)

  • Zunächst lief Gerion Richtung Hafen, denn auf dem Weg zum Dorfplatz hatte er dort einen Trupp Gardisten verlassen um Meldung auf dem Dorfplatz zu machen, doch der Trupp kam bisdahin noch nicht am Dorfplatz an.


    Also lief Gerion los, nicht zu schnell, jedoch in einem recht zügigen Laufschritt, denn je eher er fertig war, desto eher durfte er ins Bett.



    Als er auf dem Weg bis zum Hafen keinen trupp fand musste er wohl dort weitersuchen.


    ---> Wachgebäude am Hafen

  • Rolf und Narvi bogen die Straße zum Dorfplatz ein...
    Soweit war alles ruhig verlaufen, doch man konnte bei all den Ereignissen ja nie wissen...


    ...Da anscheinend momentan alles ruhig war, setzten die beiden ihre Patrouille wieder in Richtung unterstadt fort.


    ---> weiter in der Unterstadt

  • Seit dem aufrührerischen Vorfall war einige Zeit vergangen. In Renascân war es, abgesehen von einigen kleineren und kaum erwähnenswerten Reibereien, erstaunlich ruhig geblieben.


    Mittlerweile hatte der Herbst Einzug gehalten. Die Tage wurden kürzer, das Wetter nasser und kälter.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Magonier ()

  • Niro verlässt die Präfektur. Das Wetter hat sich deutlich verschlechtert. Ein kalter Wind kommt auf - und ab und zu ein Tropfen Regen.


    Ein kleiner Junge wartet auf ihn und läüft auf ihn zu. Da entdeckt Niro eine Anschlagetafel vor der Präfektur und studiert sie einige Zeit.


    Der Junge wirkt etwas gelangweilt und hüpft von einem Fuß auf den anderen.


    Nach einiger Zeit wendet sich Niro wieder von dem Anschlagebrett ab und fragt den Jungen nach dem Wohnheim - Unterstadt, Hollergässlein. Zuvor müsse er allerdings seine Sachen aus dem Zaunkönig mitnehmen.


    >>>> Zaunkönig (4)

  • Niro kommt mit einem Jungen aus Richtung Unterstadt und sagt:


    "Warum hast Du nicht gleich gesagt, dass das Haus hier ist - dann hätte ich vorhin schon hier vorbeigehen können, bevor wir zum Wohnheim gingen!"
    "..."
    "Ja, ich weiß... Ich habe gar nicht gefragt. Ist das Hospital auch an diesen Dorfplatz?"
    "Nein, es ist nahe des Ortskerns in der Oberstadt", sagte Junge.
    "Aha, okay. Und Van Daicks Haus?"
    "Am Hafen in der Unterstadt."
    "Herrje, wieder die andere Richtung aus der wir gerade kommen! Okay, wenn Du willst zahle ich Dich jetzt aus. Ansonsten kannst Du mich noch zum Hospital führen, falls das hier nichts bringt."


    Der Junge hält die Hand auf. Er ist schon ziemlich durchnässt wegen des Nieselregens. Niro gibt ihm zwei Kupferstücke. Die Augen des Jungen beginnen zu leuchten.


    "Denk dran! Ein Kupfer pro Client, den ihr mir bringt...", ruft Niro noch dem Jungen hinterher, der schnell wegrennt.


    Dann steht Niro vor
    >>>> dem Haus der Merquatorez-Schwestern

  • Meanor kam mit Morgaine von der ---> Akademie.



    Eigentlich wollten Sie zum neuen Hospital aber dann fiel es Meanor wie schuppen von den Augen. Er hatte ja Jinni ganz vergessen.


    So beschlossen die zwei erst einmal zu Meanor's Haus zu gehen und ein anderes mal den Besuch nachzuholen.



    Weiter nach dem Kartoffelfest in --> Meanors Haus

  • Wachgebäude der Oberstadt ----->


    Seine Schritte sind inzwischen strammer, militärischer, die Haltun aufrechter und die Züge wesentlich ausgeschlafener. Seine Gedanken schweiften und sein Blick schien eher eine abwesende Aufmerksamkeit. Er wirkte so Intelligent wie es für einen Gardisten nötig war. Dem entsprechend hielt es sich in Grenzen.


    Der Himmel weckte wohlgefallen und er lächelte. Böse Menschen mögen schlechtes Wetter sicher auch nicht. Heute wird ein ruhiger Tag. Allein dieser Gedanke setzte sein Füße in Bewegung, erneut war die Richtung eindeutig.


    -------> Zum Zaunkönig

  • --> vom Wachgebäude in der Unterstadt


    Immer noch in Kettenhemd und Waffenrock marschiert Dorian über den Dorfplatz. Der Hunger und vor allem der Durst hat ihn mal wieder in Arbeitskleidung in Richtung Zaunkönig getrieben.


    --> Weiter im Zaunkönig

  • Eine Frau mit Waschkorb im Arm betrat den Platz. Sie wollte die frische Wäsche bei einer Kundin in der Oberstadt abliefern.


    Da entdeckte sie am anderen Ende des Platzes einen Mann, der ihr bekannt vorkam. War das nicht der Kerl, der neulich haarsträubendes mit den Merquatores Schwestern getrieben hatte? Oder täuschte sie sich? Er war so weit weg gewesen. Schnell lief sie über den Platz, aber der Mann war nirgends mehr zu sehen.


    Wahrscheinlich wohnte er in der Oberstadt... Sie würde ihn schon finden...

  • --> vom Zaunkönig


    Drausen atmete Gerion ersteinmal tief ein, soviel Annehmlichkeiten eine Schenke auch haben möge, die Luft ist rauchig und stickig, man riecht die Menschen die sich dort drinne befinden nur zu intensiv.


    Dann schaute er in den Himmel und zu prüfen wie das Wetter wohl noch werden würde.

  • <<< Von irgendwo her...


    Es war ein naßkalter Tag gewesen. Wäsche bei dieser Kälte aufzuhängen, so dass sie über Nacht durchfror und trocken wurde, war kein Zuckerschlecken. Ihr schmerzten die Finger von der Kälte. Das Los einer Waschfrau war hart in dieser Jahreszeit.


    Obwohl... noch schlimmer war, dass sie immer noch keine Neuigkeiten wegen des unschicklichen Geliebten der Merquatores-Schwestern erfahren hatte. Einmal meinte sie ihn von Ferne auf dem Dorfplatz gesehen zu haben. Aber vielleicht war das auch Einbildung gewesen.


    Natürlich hatte sie die Geschichte sofort herumerzählt. Dabei war sogar die scharfzüngige Waschfrau Aische vor Neid erblasst, die normalerweise die skandalösesten Geschichten zum Besten gab. Andererseits hatte Aische ihr nicht geglaubt - bzw. nicht glauben wollen - und behauptet, sie lüge. Ausgerechnet diese Person, die selbst die größten Lügengeschichten erzählte!


    Es gab nur eins: Sie musste diesen Mann finden, dann konnte sie ihn zur Rede stellen und er würde seine Schandtat in aller Öffentlichkeit zugeben müssen!


    Die Taverne zum Zaunkönig strahlte ein warmes Licht aus. Dort würde sie sich ein wenig ausruhen und die durchgefrorenen Glieder am Kamin wärmen. Außerdem konnte sie da vielleicht noch ein wenig Klatsch aufschnappen.


    >>> Die Taverne "Zum Zaunkönig (5)

  • Am Wetter würde sich wohl erstmal nichts ändern, also becshlosss Gerion sich schonmal auf den Weg zum Spähergebäude zu machen, sodass er sich auf seinen anfallenden Dienst vorbereiten konnte.


    --->Gebäude der Späher

  • --> Anlegestelle


    Der Mann blickt sich etwas auf dem Dorfplatz um und sucht nach der Dorfschenke die ihm der kapitän genannt hatte, den Zaunkönig. Als er dann das wärme austrahlende Licht in den Fenstern eines Hauses mit einem Holzschield sah, war er sich sicher sein Ziel gefunden zu haben.


    --> Zaunkönig