Der Dorfplatz von Renascân (2)

  • Das Haus von Sonea


    Sonea schlenderte neben dem Ritter her, genoss das bischen Sonne das vom Himmel fiel und beschrieb ihm einzelne Gebäuude Renasccans.


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    "Das dort ist die Präfektur - quasi der Regierungssitz Renascans. (1) Dort drüben ist die alte Linde - ein wirklich schöner Baum. (4)"


    Sie schlenderten ein Stück weiter. "Das dort ist das Badehaus - ich gestehe ich war selbst noch nicht dort aber es soll ein wunderbarer Ort der Gerüchte und Tratscherein sein. (3) UInd dort ist der zaunkönig - wollen wir einmal schaun was los ist?"

    Tasogare Sasori Ito Sonea


    Träumer des Traumes
    Mahou Tsukatai und Botschafterin des San-ji zu Sekai
    Bewahrerin der Universität der 5 Wege zu Mitrasperas

  • ---------------> von der Anlegestelle kommend



    " MAST UND SCHOTBRUCH!", fluchte Sirene, als sie atemlos am Brunnen des Platzes ankam. Mit wildem , gehetzten Blick sah sie sich um. Wo steckten die Rotröcke, Verzeihung Gardisten denn, wenn man sie mal brauchte. Kam ja selten genug vor. Verdammt Tauron würde ihr den Kopf abreißen, wenn sie ohne Wache zurück kam.


    Es schien nicht ihr Tag zu werden. Also kehrte sie im Stechschritt zur Asalto Ehilos zurück.



    ------------->>> weiter an der Anlegestelle

  • Haku trat aus der Tür des Zaunkönigs auf die Straße und blickte sich um. Dann ging sie zielstrebig in die Richtung, die der Wirt ihr beschrieben hatte und hoffte nichts vergessen zu haben. Sie schaute sich kurz um. Der Kapitän schloss sogleich zu ihr auf und ging wieder neben ihr.


    "Wisst ihr etwas über den Tempel? Welcher Gottheit ist er geweiht?"

  • "Nein, leider nicht!" der Kapitän schüttelt bedauernd den Kopf, "Ich bin noch nicht lange genug hier... das einzige, was mir bekannt ist, ist der Hafen & der >Zaunkönig<!" Er grinst leicht und bemerkt dann noch, "Aber sicher wirst du ihn nach der Beschreibung des Wirtes finden... oder?" ein verschmitzter Seitenblick trifft die junge Frau neben ihm.

  • Sie nickte, sagte aber nichts. Sie konzentrierte sich auf den Weg. Sie verließ den Dorfplatz und bog auf eine Seitenstraße ab. Dieser folgte sie einige Minuten.


    "Und ihr kennt Dunja?"


    Sie kamen näher an den Tempel.

  • "Das kann ich nicht leugnen!" Wieder huscht ein belustigtes Grinsen über die Züge des Kapitäns, dann fragt er interessiert, "Und woher kennst du sie? Und gleich auch noch den Herrn Berkenbrecht dazu?"

  • "Als ich noch nicht lange von zu Hause weg war habe ich sie auf meiner Reise kennengelernt. Das letzte Mal als ich sie gesehen habe war an ihrem Geburtstag." Das dies die Nacht der Toten gewesen war ließ sie aus. doch ihre Gedanken drifteten für einen kurzen Moment zurück an jenen Ort. Schnell warf sie den Gedanken nieder und sah wieder zum Kapitän.
    "Sie hier zu treffen ist wohl großes Glück." Genau konnte sie nicht sagen, was Dunja an ihrer Lage ändern würde, aber es schien ihr eine gute Idee zu sein sich in diesem für sie völlig fremden Land einem Bekannten anzuschileßen.

  • Vom Zaunkönig aus ist der Tempel rasch erreicht und so stehen die beiden schließlich vor seiner Tür. Bevor sie eintreten bemerkt der Kapitän noch, "So kennst du sie augenscheinlich recht gut, das mag von Vorteil sein, wenn man mit ihr reisen möchte!" Ob es allerdings ein Glück ist, wagt er zumindest anzuzweifeln. Gleichzeitig jedoch freut er sich darüber, bedeutet es doch, dass er die Gesellschaft der jungen Frau noch eine Weile länger geniessen kann.

  • Alanis und Moreta kommen auf dem Markt an. Moris Blick geht gleich suchend in die Runde, aber sie entscheidet sich dann doch alles nacheinander anzuschauen.


    "Ich brauche einen neuen Rock, besser Stoff dafür...hilfst du mir dann beim Nähen?" fragt sie die Freundin


    "Ich stelle mich bei solchen Sachen immer ziemlich dusslig an. Die kleinen Sachen gelngen mir besser!"

  • Alanis blickt Mori skeptisch an.


    "Ich habe noch nie etwas für jemand Anderen genäht - also, Kleidung meine ich. Mit Wunden ist das was Anderes."


    Sie grinst plötzlich.


    "Aber helfen tue ich natürlich gerne. Willst Du zuerst zum Stoffstand? Danach können wir ein paar Einkäufe für die nächsten Tage machen, im Vorratsschrank sieht es inzwischen bitter aus - wenn man von den Mäusespuren mal absieht."

  • "Rot und blau finde ich gut. Wie Feuer und Wasser, das kommt Dir nahe." Die beiden gehen von Stand zu Stand, weichen Hausfrauen mit ausladenden Körben, Hunden, spielenden Kindern und Händlern aus. Schließlich landen sie an einem Stoffstand und besehen sich die Ware.

  • Alanis befühlt sich den Stoff.


    "Der ist wirklich schön, aber ein wenig zu dick für einen Rock - soll doch ein Tanzrock werden, oder nicht?" Sie wählt zwei leichte Stoffe aus, einen in knallrot, der andere in einem Blau, das ein wenig dunkler ist als die Farbe eines Sommerhimmels. "Die wären gut, denke ich. Fühl mal." Die Ballen schiebt sie ein wenig zu Moreta hinüber.

  • "Alles?" Alanis zieht sittenstreng die Augenbrauen hoch und lacht dann los. "Also gut, ein Rock, bei dem alles hochfliegt. Ich denke, je fünf Meter sollten für Rock und Unterrock reichen. Dazu noch Garn und Nadeln." Sie spricht leise, damit der Händler nicht mitbekommt, dass sich die Frauen schon einig sind. Es konnte nie schaden, noch ein wenig beim Preis zu verhandeln.