• Hallo Leudde.
    Ich habe da mal ein Problem.
    Meine Axt löst sich an den Enden langsam auf
    und der Schaumstoff kommt durch.
    Leider habe ich absolut keinen Plan wie ich das
    wieder reparieren kann.


    Kann mir da wer eine einfache und praktische Lösung sagen?


    Gruß,


    Der Hjaldir

  • Puuuuuuuuuh...an den Enden des Blattes oder an den Enden des Stabes? Oder an allen Enden?


    a) Zweckmäßig aber hässlich: Panzertape
    b) Nachhaltig aber stressigst: Komplett abziehen und neu latexen / latexen lassen.
    c) Mittelweg: Die schadhaften Stellen abziehen und einen sinnvollen, sauberen Übergang schaffen (Skalpell?). Dann die Stellen neu Latexen und den Übergang kaschieren, z.B. durch Aufkleben einer Verzierung an der Naht. Dann die Verzierung auch latexen...


    So tät ich's versuchen. Einfach über die schadhafen Stellen drüberlatexen hält jedenfalls nicht.

  • Also,
    ich denke ich nehme die Variante C.
    Es sind nur die Enden des Blattes die sich auflösen.
    Latex bekomme ich im Baumarkt?
    Dann schneide ich die Schadstücke ab und wie behandel
    ich dann den Untergrund, sprich den Schaumstoff?
    Oder einfach Latex neu drüber und gut?
    Sorry wegen vielen Fragen aber ich hab noch nie eine
    Waffe repariert.

  • Latexmilch im normalen Baumarkt? Ich glaube nicht. Diverse Larp-Händler bieten das an, mit Waffenbauschaumstoff, GFK-Stäben und Zeug. Zum Teil kriegt man dort auch vorgefertigte Verzierungen, das würde es einfach(er) machen.


    Ob man den blanken Schaumstoff vorbehandeln soll, dazu habe ich schon mehrere Meinungen gehört. Die einen verneinen das, andere tragen verdünntes Pattex auf, lassen das gut trocknen und latexen dann erst. Bei zweiter Variante soll sich das Latex dann ziemlich fest mit dem Schaumstoff verbinden, was ein weiteres Abziehen (falls es da wieder zum Schaden kommt) ziemlich unmöglich machen soll.

  • Hmmmmm.
    Ich versuche es halt.
    Die Enden sind noch so klein, dass ich glaube ich
    auch ohne Verzierungen auskommen sollte.
    Ich schau mich mal nach Latexmilch um und dann sehe ich
    weiter.
    Gibt es die schon in grautönen oder ist das alles unifarben
    und ich muss das später anmalen?

  • Ich kenn das Zeug nur naturfarben. Zum Einfärben nimmt man i.d.R. handelsübliche Acrylfarbe (Vorsicht: kein metallisch glänzendes Zeug...die Pigmente verursachen Latex-Krebs).


    Für die Nahtstelle zwischen altem und neuem Latex musst du dir halt was überlegen, damit das dort nicht gleich wieder ausfranst. Wie gesacht, neues Latex haftet nicht einfach so auf altem Latex...deswegen meine Idee, die Naht irgendwie zu "schützen". Schön ist auch was anderes...aber tun wird's.