auf dem Weg in die Heimat

  • Die Stunden vergehen und der Pass scheint kein Ende zu nehmen. Dann bei einsetzender Dunkelheit, verändert sich der Pass. Die Hänge werden sanfter und die Schluchten weiter. Doch der Schneesturm läßt kaum nach. Gelegentlich wird er etwas schwächer, so das man die Sonne erahnen kann. Hjaldir stürzt jetzt öfter und ist kaum noch in der Lage zu gehen. Krampfhaft versucht er sich an den Weg zu errinnern. Scheinbar ziellos geht er geradeaus, ohne das ein Weg zu erkennen ist.

  • Irgendwann wird es Diandra zu gefährlich ihn nur noch laufen zu lassen...
    Sie nimmt ihn beim ARm und versucht sich an das bißchen Sonne was hin und wieder zu sehen ist, zu orientieren...


    Weißt du, wie weit es noch ist, bis wir auf ein Haus stoßen... sollen wir nochmal rasten vorher?

  • Sorgenvoll betrachtet sie den Himmel, wenigtsens klarte es etwas aus, so dass sie sich mehr an der Sonne orientieren konnte.
    Sie hoffte inständig das sie bald ein Lager finden würde wo sie sich ausruhen konnten...
    Sie hatte Angst um Hjaldir... die letzten Stunden sah er immer schlechter aus und so langsam fing sie selbst an, an ihrer Seherischen Fähigkeit zu Zweifeln...


    Wenns nicht mehr weit ist, dann schaffen wir es... halt einfach durch...


    sie versuchte ihn, so unauffälig wie möglich, zu stützen.

  • Sie schaut sich um und blickt in die Gesichter vieler riesiger Männer mit sehr furchteinflößenden Waffen...
    Sie schluckt und sieht bereits ihre und Hjaldirs Welt in Trümmern liegen und sinkt auf die Knie...


    In Ihrem Kopf hämmern die Gedanken...


    "Alles vorbei"
    "Das wars"
    "Jetzt sind wir tot!"

  • Einer der Nordmänner tritt vor und mustert Diandra und Hjaldir. Dann ruft er etwas worauf Gelächter aus den Reihen der Nord schallt. Dann packt er Hjaldir mit einer seiner Hände unter das Kinn und hebt seinen Kopf. Unfähig sich zu wehren, hebt der Nord Hjaldir auf die Beine. Dann schleudert er ihn wieder zu Boden. Hjaldir fällt in den Schnee und rührt sich nicht mehr. Dann dreht sich der Nord zu Diandra und sieht sie an. Er mustert sie von oben bis unten. Wieder ertönen Worte in einer fremden Sprache. Dann werden Diandra und Hjaldir gepackt und weggebracht. Wenig später landen beide in einem großen Gebäude. Sie werden in einen Raum gebracht, welcher durch eine schwere Holztüre verschlossen ist.

  • Das Gelächter der Männer holte einigermaßen ihre Lebensgeister zurück und weckten Ihren stolz.
    Doch kurz bevor sie aufstehen konnte, um diesem Kerl ihre Hand ins Gesicht zu schlagen, packte dieser Kerl Hjaldir hoch.
    Aus Angst, er könnte Hjaldir ernsthaft schaden, hielt sie sich zurück.
    Doch, als er Hjaldir in den Schnee warf, nimmt sie alle noch verfügbaren Kräfte zusammen und wirft sich in richtung des Mannes.
    Doch die Kräfte die sie dachte gehabt zu haben versagen ihren Dienst und sie schlägt der länge nach hin.
    Als sie dann gepackt wurde um in den Raum gebracht zu werden, wehrt sie sich nicht mehr... sie wollte nur bei Hjaldir bleiben.


    Im Raum angekommen, stürzt sie sofort zu Hjaldir...


    Ist alles klar... wach auf, schau mich an... was sind das für Typen...? Geht s dir gut... wir müssen weg hier... schnell, bevor sie uns umbringen...

  • Hjaldir stöhnt als wieder zu sich kommt. Sein Lippe ist geschwollen und blutet.


    "Ja. Ich habe mich noch nie besser gefühlt."


    Dann lacht er rauh und versucht zu grinsen.


    "Willkommen in meiner Heimat."


    Schwach wischt er sich das Blut von der Lippe.


    "Hilf mir bitte. Ich will mich setzen. Ich habe aber keine Kraft mehr."

  • Na toll!


    Sie hilft ihm auf und kramt in Ihrem Rucksack nach etwas Wasser... ein bißchen schüttet sie in einen Becher und hält Ihn Hjaldir vor und ein paar Tropfen kippt sie auf ein stück Stoff. Dann versucht sie das Blut etwas abzuwischen und die Wunde zu säubern...


    Was sind das für Raubeine...? kennst du diese Männer? Was wird jetzt mit uns passieren?


    Na ja, wenigstens ist es hier nicht kalt

  • Hjaldir zuckt kurz als das kalte Wasser seine Wunde berührt.


    "Ich kenne sie nicht. Die Nordwacht ist zwar als harte Truppe bekannt. Aber diese Männer sind mir unbekannt. Ich weiß nicht was sie vorhaben. Außer hier sitzen und warten können wir nichts machen fürchte ich."

  • Na Klasse, sollte der nochmal so blöd werden, dann spring ich ihn an und beiß ihm ein Stück irgendwo raus... vorzugsweise aus seinem Gesicht.


    weiter im nächsten Teil