Das Badezimmer im Gästehaus

  • nach etwa einer viertel Stunde kommt Shirin ins Badezimmer mit einem Tablett mit Fläschchen und Tiegelchen. Diese stellt sie auf einen Tisch am Rand und holt sich ein schüsslechen...
    In kürzester Zeit mischt sie eine Substanz zusammen und begibt sich zu Arnulf...


    Eine wohlriechende Paste, entnimmt sie der Schüssel und reibt sie vorsichtig auf die Schultern des großen Mannes.


    Ich hoffe der Duft von Zitronengras ist euch nciht unangenehm.
    Ich habe einige Kräuter und düfte mit einem Öl vermischt welches entspannend und beruhigend wirken wird.
    Sollte ich euch unangenehm anfassen, so sagt es mir. Ich möchte das ihr euch im Bad entspannt.

  • Arnulf entspannt sich und lässt Shirin seinen Rücken bearbeiten.


    Ja Zitronengras riecht sehr gut, danke und greif ruhig fest zu, ich bin einiges gewöhnt.


    Wärend der Massage lässt Arnulf seine Gedanken treiben, immer und immer wieder klopft diese Stimme an sein Hirn "Sie könnte deine Tochter sein du alter Trottel, behalt die Finger bei dir"


    Shirin seht die alten Narben und die Tätowierung von den Kelten wenn Arnulf den Nacken bewegt knackt es ab und zu laut, genau so wenn er seine Beine ausstreckt.


    Danke Shirin, es ist wirklich gut

  • Das Mädchen gibt sich sichtlich Mühe, dem Herrn alles so zukommen zu lassen, wie er es mag.
    Man bemerkt auch, dass es alles erlerntes ist und sie in ihm, ein fantastisches Übungsobjekt gefunden hat.


    Ich hoffe es ist euch angenehm.
    Die Herrin Arsinoe wird dafür sorgen das ich in ihrem Haus bleiben darf. Der Emir möchte, dass ich von ihr ausgebildet werde.
    Wenn es euch genem ist, möchte ich euch gerne Zeitweise dienen, solange es meine Studien zulassen.
    Wäre es euch recht, Herr?

  • Gerne, sehr gerne sogar, aber ich werde nicht mehr lange hier sein. Ich werd in den Wald zu den Elfen gehen. Es gibt da etwas das ich als nun sagen wir Verpflichtung empfinde und das muß ich erledigen. Aber du darfst mich gerne bedienen wenn ich hier bin.
    Arnulf räkelt sich und streckt sich
    Was soll dir deine Herrin denn so alles beibringe, nicht das es mich etwas anginge, ich bin einfach nur neugierig. Massieren brauchst du glaube ich nicht mehr zu lernen, das kannst du sehr gut.

  • Oh nein, Herr... darin kann ich noch eine Menge lernen.. aber ich werde noch einiges lernen über Kräuter und Tränke und darüber, richig zu dienen und den Wünschen meines Emirs zu entsprechen.
    Wie lange werdet ihr denn noch hier sein? Wenn mir diese Frage erlaubt ist?

  • Nun ich denke mal ich werde Morgen das Bett fertig haben und einigen Handwerkern auf Bauls Baustelle zeigen wie die Dinge herzustellen sind. Dann werde ich mein Bündel Schnüren und euch Übermorgen erst einmal verlassen um in den Wald zu den Elfen zu gehen. Was danach kommt wissen die Götter. Aber genug davon, las uns was Essen


    Arnulf überlegt kurz


    Oder las uns hier Essen

  • Gut Herr entspannt euch noch ein wenig, ich werde alles hier herrichten.


    Shirin trocknet sich die Hände und eilt heraus um nur Minuten später mit einem kleinen Servierwagen wiederzukommen.
    Sie nimmt ein Brett und legt es über den Zuber und richtet dort das Essen an. Eine Platte mit verschiedene Fleischsorten und eine Schüssel mit einer Soße. Zusätzlich eine Schüssel mit Kartoffeln und eine weiter mit Salat neben noch einer mit Obst. Sie legt ihm ein breites Kissen, im Zuber, in den Rücken und reicht ihm einen Krug Bier.


    Ich hoffe, es ist euch genehm so.

  • Ja, Herr wenn ihr es möchtet, gerne.


    Demütig nimmt sie die Speisen entgegen und bedankt sich.


    Ich werde heute Nacht Eure Stoffe vernähen. Ich denke, sie werden fertig sein, wenn ich euch morgen früh wecke.


    Sie füllt ihm ein weiteres mal den Krug, mit dem Gerstensaft.

  • Das Mädchen zieht sich einen Stuhl heran, doch bevor sie sich setzt, schüttet sie nochmal 3 Krüge heißes Wasser nach. Sie setzt sich hin und isst in ruhe. Einige Zeit schweigt sie, doch dann fasst sie allen Mut zusammen...


    Darf ich euch eine Frage stellen, Herr?

  • hm, ja, wie soll ich fragen...? woher stamen die ganzen Narben auf Eurem Körper, Herr. Ich habe schone einige Rücken von Kriegern gesehen. Ich habe auf der Krankenstation des Heeres, des Emirs, gelernt mit Verletzten umzugehen. Aber selbst diese, sahen nach Ihren Behandlungen, nicht schlimm aus.


    Sie schaut erschrocken über das was sie grade gesagt hatte, und das eventuel den Herren beleidigt haben könnte...


    Nicht das es mich abschrecken würde oder das ich denken würde ihr sähet schlimm aus, das läge mir fern... aber, ich wundere mich... habt ihr nie einen Heiler bei euch gehabt, der Eure wunden hat heilen lassen? Ich meine, was hat solche Wunden hervorgerufen?

  • Nun weist du die Frage ist durchaus nicht ungehörig. Ich bin ein Berserker so nennt man das bei euch. Ich schlage wenn die Wut meines Gottes oder sein Segen wie ich es nenne über mich kommt ohne Schmerz und ohne Skrupel auf den Feind ein. Die andere Seite der Medalie ist aber das die wut erst aufhöhrt wenn ich niedergeschlagen bin oder kein Bewaffnetter um mich herum mehr steht, egal ob Freund oder Feind, wer eine Waffe hat ist ein Gegner. Den Segen kann ich rufen oder er überkommt mich mit dem Schmerz. Heiler bereiten einem mitunter starke schmerzen. Wenn kein Heiler da ist der genug Helfer hat mich zu binden und zu halten dann lass ich die Wunden eher so abheilen um andere nicht zu gefährden. Daher sehen sie etwas sagen wir schlimm aus. Nur damit du es nicht falsch verstehst, dies sind Ehrenzeichen die ich durchh den Segen meines Gottes empfangen habe.



    Arnulf isst entspannt weiter

  • Ah, ich verstehe. Euer Gott segnet Euch mit einer großen Macht um Eure Feinde zu schlagen, doch Ihr seid nicht im stande zu erkennen wer Freund und Feind ist. Euer Gott ist Mächtig. Wir haben keinen Gott wie Ihr. Wir haben den Emir.


    Sie scheint nachzudenken...


    Aber dann wäre es doch ratsam, wenn ihr Euch Tränke machen lassen würdet, die Eure Wunden schließen. Diese solltet ihr dann immer bei Euch tragen, damit ihr nicht noch mehr dieser Ehrenmale tragen müsst. Das Narbengewebe, schmerzt doch sicherlich, bei den Bewegungen...

  • Die Idee ist sehr gut, aber die meisten die so sind wie ich werden nicht alt. Die Narben schmerzen kaum. Aber der Rücken, die Knie und das ein oder andere Gelenk.
    Arnulf lacht
    Aber lass uns von schönen Dingen reden oder noch besser von dir. Was wünscht du dir für die Zukunft?

  • Ich wünsche mir einst, genauso wie ,meine Herrin, die oberste Sklavin des Emirs zu werden und dann ebenso wie sie, einen Mann zu bekommen. Nur sollte er nicht in der Nacht vor der Hochzeit sterben... Ach was, das ist schon mehr als ich mir wünschen kann. Ich möchte einfach die beste in meiner Ausbildung werden. Ich möchte das man stolz auf mich sein kann und dass der Emir mich sieht.


    Nur eigentlich ist das die falsche Antwort. Die richtige wäre: mein größter Wunsch ist es, meinem Herren zu dienen.


    sie lächelt verschämt und schaut zu Boden.