Am vormittag erreicht Arnulf den Treffpunkt den die Elben der Gruppe bei ihrem Abschied gezeigt haben.
Er legt sein Bündel ins Graß und holt sein Horn hervor.
Arnulf holt tief luft und bläst drei lange dunkl Töne in sein Horn.
Dann verstaut er es, setzt sich an den Wegrand und wartet.
Arnulfs Weg
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Tuuuuuuuuuut!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Nach einer Weile tritt ein Elb tritt aus dem Wald.
"Ich grüsse dich, Mensch."
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Ich grüße dich
Arnulf erhebt sich und schaut den Elfen an.
Ich bin gekommen um von euch zu lernen wie ihr es uns allen angeboten habt, Ich möchte verstehen was hinter einigen Dingen steckt.
Arnulf weist auf das Holzschwert und die Celesti Zeichen in seinem Gesicht.
Trotz unserer Begegnung vor einigen Monaten und dem Treffen mit linaka habe ich immer noch mehr Fragen als Antworten. -
Seine Hände beschreiben einen Kreis und gehen verkreuzt zu seinen Schultern, um dort zu ruhen und er verbeugt sich leicht vor Arnulf.
"Sei willkommen, Arnulf von den Menschen. Die Menschenfrau Kassandra sprach davon, das du den Winter bei uns verbringen wolltest. Ich bin Arphenion, cabed en aras."
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Arnulf versucht die Geste nachzuahmen
Sei mr gegerüßt, da ich deine Sprache nicht verstehe sind wir bei dem ersten Grund für mein verweilen bei euch.
Arnulf lächelt -
Arphenion ist erstaunt.
"Ihr wollt die Sprache des Waldvolkes lernen? Das ist sehr ehrenwert, aber auch nicht leicht. Habt ihr alle Dinge, die ihr benötigt die nächsten Monate?" -
Nun ich habe Kleidung Waffen und etwas Werkzeug, ein wenig Trockenfleisch und eine Flasche mit Schnaps. Eine Decke und einen Warmen Mantel soweit müste ich klar kommen.
Arnulf schaut sich um und blickt dann zu dem Elfen
ich habe viel zu lernen und noch mehr zu verstehen, ich weis aber nicht ob ich die Ruhe die ich suche finden kann. Mein Gott hat mir ein Zeichen gesandt ihm zu folgen und ich denke mein weg führt hierher um die Dinge die mein leben in letzter Zeit verändert und gestaltet haben zu verstehen. -
Arnulf greift sein Bündel und macht sich abmarschbereit
Wenn ihr soweit seit können wir meinetwegen gehen
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"Dann gehen wir."
Für einen Moment dehnt sich Zeit und Raum. Der Wind erhebt sich, die Blätter tanzen und die Welt hält einen Augenblick still.
[Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/michael.lebiger/elbengeschichten/titelbild_hoch.jpg]Danach ist es wieder still und ein kleiner Pfad liegt vor den beiden.
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Gut gehen wir , es wird zeit das ich einiges klarer sehe
Arnulf schultert das Bündel schaut zurrück und beginnt dem Pfad zu folgen.
Das was du gerade zur Begrüßung gesagt hast kannst du es nochmal wiederholen und mir sagen was es in der Sprache der Menschen bedeutet?
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Meint ihr die Worte meines Namens? "Arphenion, cabed en aras."
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Ich habe den Anhang an eurem Namen nicht verstanden
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"cabed en aras" ist der Familienname meiner Mutter. Er enthält meine Kaste und meinen Beruf. In deiner Sprache könnte man mich als Jäger bezeichnen. Arphenion der Jäger.
Wir Elben kennen drei Kasten: Heiler, Zauberwirker und Bannweber,dann die Handwerker, Künstler und Musiker und die Sippe der Jäger Krieger und Holzschnitzer.
Ich gehöre zur dritten Kaste.
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Du stammst also aus der Kaste aus der auch die Zelesti stammen? Habe ich das richtig verstanden?
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Du hast recht, Arnulf von den Menschen und auch wieder nicht.
Die Anisea, meine Vor-Vorfahren, spalten sich im Jahrhundert des Blutes in drei Gruppen auf.
Die Fliehenden, die sich tief in die Herzen der Wälder zurückzogen, um dem Morden zu entfliehen,
Die Bleibenden, die darauf hofften, die Menschen hätten ein Einsehen und würden Gnade walten lassen, wenn sie ihre Art ohne Kampf und Waffen zu leben endlich verstünden
Die Celesti, die das Schwert gegen die Menschen erhoben.Drei mal sieben Anisea bilden damals die Grundlage für das Volk der Eldar, von dem wir auch abstammen. Die Kasten entstanden nach dem Jahrhundert des Blutes und nach der Flucht der Überlebenden des Anisea-Volkes. Diese gaben das System der Kasten an die Eldar weiter und diese wiederrum an das Waldvolk. Die Aufgabe meiner Kaste war und ist es, das Reich der Waldelben nach dem großen Morden vor den Menschen zu schützen.
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Nun das ist eine sehr ehrenvolle Aufgabe. Ich bin Arnulf Ansgarson, was bedeutet Arnulf Sohn von Ansgar. Ich bin ein........ Krieger trifft es vieleicht am ehesten. Ich hoffe bei euch viele Antorten zu finden. Meine treffen mit Linaka und ihrem Bruder waren auf die eine oder andere weise nicht ohne Folgen für mich. Hat Linaka eigendlich etwas hinterlassen als sie ging? Ich fürchte ich habe einige Fragen die sie mir hätte ganz einfach beantworten können. Naja kommt zeit kommt rat.
Arnulf schaut sich um wärend er Arphenion durch den Wald folgt.
das Celesti schwert ist ein wichtiger Grund für meine Anliegen genau wie die Zeichen in meinem Gesicht. Aber auch die Sorge um .... naja darum das jemand damit unfug machen könnte
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"Linika, die Älteste und auch die Mutter unserer Volkes hat einige Schriften hinterlassen. Ob ihr sie lesen oder nicht lesen dürft, das muss der Hohe Rat der Elben entscheiden."
Arphenion war neugierig geworden, während die den Pfad Richtung Mondstein folgten.
"Darf ich fragen, wie ihr an ein Zeichen der Altvorderen kommt?" -
Nun das ist eine lange Geschichte, es begann damit das ich einigen celesti in den Wald gefolgt bin um mit ihnen zu reden anstatt sie einfach abzuschlachten. Ein Celestimädchen gab mir deses Zeichen damit sie mich wiedererkennen wenn sie durch die Zeit reisen. Denn das taten sie wohl unfreiwillig immer wieder. Wir haben sie dann vor den Menschen und ihrem König geschützt und ihnen geholfen eine Brücke in ihre Welt zu schlagen. Tinukai habe ich bei dieser Gelegenheit getroffen und mit ihm einen Waffenstillstand ausgehandelt und als der letzte seiner leibgarde durch das geschaffene Tor ging hat er mir dieses Schwert geschenkt.
Arnulf weist auf das Holzschwert
Letztlich gehen die Zeichen nicht weg aber ich sehe es als ehre sie zu tragen. Das Schwert so hat mir ein Magiekundiger gesagt könnte benutzt werden um ein Tor oder etwas in der art zu schaffen. Mehr weis ich nicht aber es ist genug damit ich mir Sorgen mache.
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Arphenion wird nachdenklich.
"Ihr habt Tinukai, den Verfluchten, getroffen? Wann war dieses?"