Vor dem Haus

  • Am frühen Morgen, einige Tage nach dem Manöver wartet Arsinoe auf eine Lieferung aus Ronin...
    Die meisten ihrer Arbeiter waren wieder abgereist. Nur Shirin, Nuref und 3 normale Sklavinnen waren geblieben.
    Die Lieferung sollte Stoffe und einige kleine Accesoires ihrer Heimat beinhalten.
    Zusätzlich hatte Arsinoe ein Buch für Samira in Auftrag gegeben.
    Sie wollte ihrer Tochter zeigen, dass sie mit der Wahl, Bardin zu werden, einverstanden war.


    Von weitem war ein Wagen zu sehen der langsam auf das Haus zufuhr.
    Schnell stand Arsinoe auf und rief nach den Sklavinnen, die auch direkt angelaufen kamen ...


    Sie luden den Wagen ab, während Arsinoe mit dem Fuhrmann sprach.

  • Als das Fuhrwerk gerade vom haus wegfuhr, stolperte eine der Sklavinnen mit einer der Kisten, die ganz plötzlich in ihrem Arm angefangen hatte sich zu bewegen. Leise ist ein hohes, fast schnatterdes Geräusche aus der Kiste zu hören, die nun auf dem Boden leicht hin und her schaukelt.

  • Arsinoe schaut interessiert zu der Sklavin, die erst einmal 2 meter Abstand nimmt...
    Angestrengt überlet sie, ob sie was lebendes bestellt hat.


    Sie schickt die Sklavinnen etwas abseits und nimmt ihren Dolch, um die Kiste vorsichtig zu öffnen.


    Langsam hebt sie den Deckel, um zu sehen was sich darin befindet...

  • Gefolgt von einer oder zwei Bahnen Stoff fliegt Arsinoe der Deckel aus der Hand und etwas schwirrt aus der Kiste... oder versucht es, denn was immer es auch ist, es stürzt direkt hinter der Kiste ab.


    Eine hohe, anscheiend aufgeregte Stimme schnattert etwas, dann rappelt sich ein etwas zerknittert aussehendes Wesen auf und lugt über den Kistenrand. Als Schnee Arsinoe sieht, quietscht sie erschreckt auf und versucht davon zu fliegen, doch ihre Flügel haben in der Kiste arg gelitten und so hebt sie nicht ab.

  • Arsinoe schubst Samira nach hinten damit sie nicht zufällig in Gefahr gerät. Dann packt sie dieses Wesen schnell und vorsichtig bei den Flügeln und hebt es aus der Kiste.
    In der einen Hand die Flügel sorgfältig damit sie keinen Schaden nehmen und in der anderen Hand den Dolch...


    So so, was haben wir denn hier? Was bist denn du?


    Sie wendet sich an ihre neugierige Tochter...


    du bleibst bitte erst mal was hinten, Samira

  • Schnee zappelt ein wenig und scheint von dem Dolch wenig beeindruckt.


    Als Samira spricht guckt sie an Arsinoe vorbei und grinst.
    Der Dolchspitze kommt sie zwar Nahe, berührt sie aber nicht.


    Nach dem kurzen grinser blickt sie zu Arinoe auf und sagt etwas.
    Die Stimme klingt wie das zwitschern eines Vogels.

  • Oh man, wenn ich dich jetzt runterlasse, haust du dann ab, oder nicht?


    Arsinoe schaut das Wesen verwirrt an...
    entscheidet dann aber das Ding mit ins Haus zu nehmen...


    Samira, lauf vor und öffne die Türe zu meinem Zimmer und wen wir drin sind, dann schließe die Türe hinter uns.


    Dann wendt sie sich an die Sklavinnen, ihr tragt den rest ins Haus und last es ungeöffnet stehen. Ich werde mich darum kümmern.

  • Sie tut, wie ihre Mutter verlangt.
    Samira schließt die Tür und setzt sich auf das Bett als sie sitzt fragt sie:


    Was bist du?


    Und sie beugt sich näher an die Besucherin um sie besser zu verstehen.

  • Wie ein Spiegelbild beugt sich auch Schnee vor, kichert und stupst das Mädchen mit ihrer Nase an.


    Sie zappelt wieder und zwitschert etwas.
    Als sie merkt, dass sie anscheined keiner versteht atmet sie einmal tief durch und sagt, immer noch sehr schnell, aber anscheinend bemüht langsam zu sprechen.


    Ichhaueschonnichabundnunimmdaspieksedungsrunterichtudeinertochterschonnix

  • Arsinoe grinst, sie musste zwar kurz überlegen aber soweit hat sie sie dann doch verstanden.


    Gut gut, dann lass ich dich jetzt runter, aber mache keinen Fehler... was bist du und wie heißt du?


    Arsinoe klingt nun eher neugierig als feidselig...

  • Das Wesen untersucht erst einmal seine Flügel, nachdem Arsinoe sie runter gelassen hat. Sorgfältig streicht sie sie glatt und bewegt sie dann ein paar mal probeweise und grummelt etwas in sich hinein, dann dreht sie sich zu Arsinoe stellt sich in Pose und sagt... sehr gewichtig...


    IchbinSchnee

  • Ich heiße Samira- salome, Schnee ist ein sehr seltsamer Name aber ein schöner, ich mag Schnee.


    Sie lächlt das kleine Feenartige wesen an.

  • Vor dem Haus angekommen, springt Arsinoe vom Rücken des Pferdes und schaut dann besorgt das Pferd an...
    Dann richtet sie sich an Schnee


    Sag mal, kannst du bitte mit der Stute reden und sie fragen welche wünsche sie für Ihre Zeit der Trächtigkeit hat... ich kenne mich so wenig mit schwangeren Pferden aus und ich möchte doch das es ihr und dem Fohlen gut geht...

  • Arsinoe ruft nach einem der Mädchen und gleich kommen alle drei angerannt.
    Eines schickt sie Äpfel holen, das nächste soll sich um die Stute kümmern und die dritte wird ins Gästehaus geschickt, den Zuber zu richten, allerdings auf die größe von Schnee abgestimmt.


    Natürlich habe ich einen Zuber... sogar mehrere... aber mit der Katze, nehmt ihr wohl besser ein Bad im Gästehaus.
    Geh einfach hinter Taina her, sie richtet euch den Zuber...