Der Garten rund ums Haus

  • Froh, dass sie wieder fliegen kann, lässt Schnee Samiras Hand drausse los und fliegt einmal hinauf bis auf das Dach des Hauses, schaut sich einmal neugierig den Wald an.
    Schaben... wenn sie nur wüsste was Schaben sind...
    Bevor die Neugierde, die Arsinoe in ihr geweckt hat, zu übermächtig werden kann fliegt Schnee wieder zu Samira, sie würde schon Zeit finden da einmal nachzuschauen und herauszufinden, was diese Schaben waren.


    Überhaupt fand sie es ziemlich spannend einfach hier aufzuwachen. Sie konnte sich grob daran erinnern, wie sie in die Kiste gekommen war. Sie hatte in ihrer Heimat davon gehört, dass ein Handelsschiff in einer Bucht festgemacht hatte, nach einem Sturm. Das hatte sie sich unbedingt anschauen müssen. Wirbelsturm und Hanfsamen hatten sie abhalten wollen, aber sie war trotzdem geflogen. Als sie an ihre Geschwister dachte wurde sie kurz traurig. Die beiden machten sich bestimmt Sorgen. Auch ihre Eltern würden sich Sorgen machen. Eigentlich alle aus dem Dorf dürften sich Sorgen machen... sie hielt kurz in der Luft schwebend inne... Alle ausser Onkel Tuhnichgut...
    Mist... sie sollte nach Hause und ihnen bescheid sagen, dass es ihr gut ging... aber es war doch so spannend hier... Ach.. ihr würde schon etwas einfallen. Vielleicht wusste ja auch Arsinoe eine Lösung.
    Sie grinste, die große Frau gefiel ihr. Vor allem, dass sie Schnee nicht einfach verrtraute gefiel ihr. Mit diesen Gedanken flog sie wieder zu Samira und landete mit einem Grinsen neben ihr.


    Nadannzeigmirmal deinenBaum

  • Samira nickt und rannte über die Wiese zu einem mächtigen Baum.
    Dieser war mit Moos und schönen Blumen versehen.


    Ist der nicht großartig.

  • Schnee schaut sich den Baum an und fliegt hinauf bis in den Wipfel.
    Hier oben könnte man ein herrliches Haus herrichten, aber hier musste sie wohl eher darauf achten, dass auch andere in das Haus konnten. Normalerweise waren die Häuser ihrer Rasse nicht darauf ausgelegt Leute zu beherbergen, die wesentlich größer und schwerer waren...


    Oben aus dem Wipfel hinaus überprüft sich auch einmal, ob der Baum nicht zu Nah am Waldrand steht, dann macht sich sich schnell auf die suche nach festen und gesunden Ästen in der richtigen Lage.


    Dann fliegt sie wieder zu Samira
    Jaaaaaaaaaaa, derBaumisttoll
    sie umfliegt Mädchen und Baum ein paar Male


    Hast du waszuzeichnen? Dann können wirmalaufmalen wiedasBaumhaus aussehensoll.

  • Na klar, ich hab es immer mit, mein Zeichenbüchlein.


    Sie holt ein blaues schön verziertes Buch aus dem Beutel.


    Ok, hier ist die Feder.


    Sie hält ihr eine schwarze Feder hin.

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  • Hmmm....
    Schnee nimmt Feder und Büchlein entgegen und setzt sich neben Semira auf den Boden. Nachdenklich tippt sie mit der Feder gegen ihre Lippen, während sie den Baum betrachtet.


    Aaaaalso!! Daobengibt es eine Astgabel, die großgenugist, damitwir daeinBaumhausdrauf bauenkönnen, dassauchgroßgenug für euch Menschenist.
    Sie grübelt ein bisschen und zeichnet dann flink eine Skizze der Astgabel und der benötigten Grundkonstruktion auf
    Habt ihr hiermagisches Seil? Dasisttotal praktisch, da es imWetternicht kaputt geht


    Sie klopft neben sich auf den Boden
    Setz dich, nun kommt der interessanteTeil. Wiesollesdenn aussehen?

  • Samira setzt sich hin und zog ein paar Skizzen aus ihrem Mantel herraus, sie sahen nicht wie Künstlerarbeit aus, aber auch nicht wie normale Kinderzeichnungen.


    Hier, ich habe sie gestrn skizziert.


    Sie hällt dem Windling die Bauplähne hin.

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  • Oh, klasse...
    Sie zeichnet noch ein paar Verbesserungen ein, dann gibt sie Samira die Pläne zurück.
    Dann muss deine Mam nur noch jemanden finden, der das baut, weil ich kanndas nich
    Sie streckt sich und muss gähnen

  • Bist du müde? Wir sollten zurück gehen, oder wenigstens etwas essen.


    Sie schaut das müde Wesen an und nimmt das Bündel vom Rücken.
    Dann holt sie zwei Wurstbrote und etwas Wasser heraus, und reicht es ihr.

  • Was zu essen war jetzt genau das richtige, die Tage in der Kiste waren irgendwie nicht so richtig gut für sie... Das Laufen und fliegen hatte sie ziemlich müde gemacht.


    Schnee gähnt erneut, als sie sich eines der Brote nimmt
    Danke
    sie gähnt schon wieder
    Ja, bin ziemlich müde
    Nach zwei Bissen von dem Brot legt sie es vorsichtig weg, und kuschelt sich an Samira nur um wenige Sekunden späer eigneschlafen zu sein

  • Sie lächelt und nimmt sie vorsichtig aber schnell auf den Arm, hob ihre Sachen, mit größter Mühe sie nicht auf zu wecken auf und ging in Richtung Haus.

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  • Samira erschriekt als das Mädchen sich bewegt, doch dann lächelt sie und geht...
    Als sie im Haus angekommen waren, ging sie nach oben in Samiras Zimmer und legt das winzige Geschöpf au ihr Bett und deckt sie zu.
    Sie setzt sich noch ein Weilchen am Bett und singt von Welten weit abseitzt der ihren.
    Irgendwann geht sie wieder und schliest leicht die Tür.

  • Es ist noch dunkel, als Schnee wieder bei dem Baum erscheint.
    Was für ein prachtvoller Baum. Darauf liesse sich bestimmt gut leben.


    Sie setzte sich auf die Astgabel, die später mal das Haus tragen würde und schaute sich um. Hier war es toll. Gar nicht so langweilig wie zu haus. Aber sie vermisste ihre Schwestern... und Onkel Tuhnichgut.
    Es war nur gut, dass sie immer so gut aufgepasst hatte, wenn er was erzählt hatte. Sogar die Sprache hatte sie gelernt. Mum hatte sich immer fürchterlich aufgeregt ob solcher nutzlosen Sachen. Aber Mum kannte ja auch nur Kochen, waschen und Windpflücken.


    Dabei hatte sich Schnee schon immer mehr für Tiere und Abenteuer, als für Windpflückerei interessiert. Sicher, es war recht praktisch, wenn man den Wind nutzen konnte, aber so richtig spannend war es nicht.


    Sie wartet bis es ein wenig heller ist, dann kramt sie ein paar Rollen Papier und einen Stift aus ihrer Tasche und beginnt einen Brief zu schreiben. Besser wenn sie das jetzt machte, dann konnte sie danach erkunden, bis es mittag war.

  • Es dauert eine ganze Weile, dann ist sie fertig mit ihre Brief.


    Sie überlegt noch einmal kurz, ob sie nicht doch nach den Schaben schauen sollte, doch dann überlegt sie es sich anders... wenn sie wirklich so groß waren, dann würde sie sie doch wohl besser den Menschen überlassen. Windlinge waren zwar mutig aber nicht doof!